Folge 20: SIEG für JJ aus ÖSTERREICH - ESC-Siegersonganalyse mit Michael Dierks!

May 18, 2025 00:25:15
Folge 20: SIEG für JJ aus ÖSTERREICH - ESC-Siegersonganalyse mit Michael Dierks!
ESC-Podcast: Germany 12 Points!
Folge 20: SIEG für JJ aus ÖSTERREICH - ESC-Siegersonganalyse mit Michael Dierks!

May 18 2025 | 00:25:15

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Show Notes

Als Sparringpartner für Alex springt Michael Dierks ein. Gemeinsam ergründen Michael und Alex, wieso Auftritte, die zuviel von den drei Buchstaben einsetzen (ihr wisst welche ich meine) es beim ESC nicht mehr nach oben schaffen und weshalb JJ für Österreich gewinnen konnte. Schaltet rein! Siegerauftritt von JJ aus Österreich mit Wasted Love https://youtu.be/onOex2WXjbA?si=5pntYToEl2LwEE4v
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Episode Transcript

[00:00:00] Speaker A: Hallo und herzlich willkommen zurück nach dem Finale vom ESC beim Podcast germany 12 Points, der ESC Podcast für Lover und auch Hater. Und sowohl ESC Lover und auch Hater werden nach diesem Finale sicherlich ihren Spaß gehabt haben. Einige Platzierungen sind in Erfüllung gegangen, einige Platzierungen sind so nicht wie erwartet passiert. Auch ich saß gerade hier und habe gedacht, was? Bei einigen Platzierungen? Wie kann das sein? Wie kann das sein? Und um diese Frage zu beantworten, habe ich, wie ich schon in der letzten Folge versprochen habe, jemanden hier, den ihr bereits kennt, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Und zwar kein geringerer als Michael Dirkschönen. [00:00:47] Speaker B: Guten Abend. [00:00:48] Speaker A: Guten Abend. Michael ist mir gerade aus London zugeschaltet. Genau, um noch mal kurz einzuführen, wer Michael Dirks ist. Michael, du hast ja auch beim diesjährigen ESC Vorentscheid mitgemacht bzw. Du hast dich da beworben und unverschämterweise wollte Stefan Rapig einfach nicht, was überhaupt nicht nachzuvollziehen ist. [00:01:10] Speaker B: Ich hab nicht verstanden. Nein, ich hab schon verstanden, aber ich habe nicht verstanden, warum der mich nicht wollte. [00:01:16] Speaker A: Ja, das verstehe ich auch nicht. [00:01:19] Speaker B: Genau. Hör doch mal auch die Stimme ist auch da zu unserem österreichischen Gewinner. [00:01:31] Speaker A: Ja, da spielst du ja schon an, wer gewonnen hat. Du hast es ja jetzt quasi schon gesp. Aber die meisten wissen wahrscheinlich schon, wer gewonnen hat, weil der Podcast wird ja wahrscheinlich erst so am Sonntag erscheinen. Also wir nehmen auf jeden Fall am Sonntag direkt nach dem ESC auf. Wir haben mitten in der Nacht und sind gerade nach der Punktevergabe rausgekommen. Und ihr Zuhörer da draußen, ihr hört den Podcast am Sonntag. Das heißt, ihr wisst wahrscheinlich schon, wer gewonnen hat. Und das ist eben, wie Michael gerade schon angeteasert hat, Österreich mit einer besonders hohen Stimme. Und du hast ja auch gerade schon bewiesen, dass du auch so hoch kommst wie er. So, was hat dich am meisten an dem Auftritt fasziniert von JJ aus Österreich? [00:02:18] Speaker B: Also definitiv die Stimme. Da war ja also eine Achterbahn von relativ. Eine tiefe Stimme war das ja nicht unbedingt, aber er kommt unheimlich, gerade am Ende des Songs sehr hoch. Also fiept ja schon fast wie Mariah Carrie, dieser Stil. Es war wie Crossover von Pop zur Operette bis zu Opa. Aber das erwartet man nicht von so einem jungen Menschen dort. Das hätte ich nicht gedacht, dass so eine Stimme. Das kommt ja erst in der dritten Strophe hervor, dann wechselt er irgendwie den Stil. Und ich finde, wir haben schon so viel gehört und gesehen, aber das war mal echt einmalig mit Premiere total umgehauen. Finde ich ganz toll. Herzlichen Glückwunsch nochmal. Geil. [00:03:10] Speaker A: Also mich hat es auch vor allem im Halbfinale umgehauen, weil da war der Auftritt noch einen Tick stärker. Und die Inszenierung dazu in schwarz weiß, die fand ich so gelungen mit dem Bötchen. Die hat sich genau mitgesteigert mit dem Song. Und dann ging es halt eben von den operetten Elementen hin zu diesem disco artigen, wo dann seine Stimme so elektrisch unterbrochen war. Wie heißt denn dieser Effekt noch mal? Das weiß ich gerade nicht mehr. [00:03:38] Speaker B: Aber nicht der Schädeffekt. Do you believe along? [00:03:42] Speaker A: Ne, diese Effekte meine ich nicht, aber da ist alles drin in diesem Song. Es ist wie so eine kleine Weltreise. Und das ist ja auch einer der Erfolgsfaktoren, die wir hier schon im ESC Podcast behandelt haben. Man muss eine Show von weltweiter Größe in 3 Minuten abbilden. Und das hat er eben einfach mit Bravour vorgemacht und hat dann eben noch durch seine Stimme ein ganz neues und modernes Element für den ESC, muss ich sagen, reingebracht. Weil es erinnert auch ein bisschen, finde ich, an die Stimme, an K pop. Und daher kennt man ja hohe Stimmen schon und deswegen ist es nicht ganz so neu, aber für den ESC ist es auf jeden Fall neu. [00:04:28] Speaker B: Absoluter Wahnsinn. Und ich finde einfach schön, also ich habe das ja jetzt gesehen, da wo alle aufgetreten sind, da ist man ja schon komplett sowas von herausgepurtelt aufgefallen, wo ich wow, entweder keiner rafft es oder er wird es und er ist es geworden. Und ich finde eben ganz schön, wir sagen ja immer alle hier Vielfalt, das ist Vielfalt und das ist mal komplett mal was. Ich habe sowas noch nie gehört und gesehen, wie diese Person. Ich freue mich tierisch. Der Oberwahnsinn. [00:04:59] Speaker A: Ich verstehe auch nicht, wir haben es ja gerade beide probiert, bevor der Aufnahme so hochzukommen. Ich verstehe nicht, wie man sich, also auch Nemo, also Nemo kommt ja auch schon sehr hoch, aber ich glaube, JJ kommt tatsächlich noch ein Stück höher als es ist. Die Schlacht des Hochsingens. [00:05:21] Speaker B: Ja, und ich meine, es gehört ja noch weiteres dazu. Es ist ja nicht nur einen hohen Ton zu treffen, sondern zu halten und es muss Druck dahinter sein. Anhören wie eine ausgeblasene Kerze. [00:05:38] Speaker A: Das ist richtig, richtig. Und das kann er auf jeden Fall. [00:05:44] Speaker B: Absolut. [00:05:45] Speaker A: Total super. Da müssen wir auch noch ein bisschen was zu JJ sagen, weil das ist tatsächlich bisher noch ein bisschen kurz gekommen. Zu allem habe ich bisher im Podcast erzählt. Wo kommen sie her, was haben sie gemacht? Nur zu JJ habe ich nur gesagt, er heißt JJ und kommt aus Österreich. Das müssen wir auf jeden Fall noch mal ein bisschen umreißen. In Wien geboren, tatsächlich lebt er allerdings bis zum fünfzehnte Lebensjahr mit seiner Familie in Dubai. Mit 11 Jahren hat er beim Heimatbesuch in Wien zum ersten Mal tatsächlich die Oper besucht und da kommt das wahrscheinlich her. Sing hat er sich selber beigebracht mit Hilfe von YouTube und er ist gerade Student und studiert klassische Musik an der Kunstprivatuniversität der Stadt Wien. Und er ist tatsächlich auch an der Staatsoper zu sehen und wohl auch zu hören. Ganz toll, da kommt das her. Also er hat schon ein bisschen was auf dem Kerbholz, würde ich sagen. [00:06:41] Speaker B: Schön, wie er sich gefreut hat oder alle. Ich meine, es war ein wunderschöner Moment. [00:06:47] Speaker A: Und ich sehe gerade, ich lese das hier gerade, die Inszenierung ist, für die Inszenierung ist Stage Director Sergio Jahn verantwortlich, der auch im vergangenen Jahr vom Bamithag Doomsday Blue inszeniert hatte, was ich ja hier im Podcast drauf und runter gefeiert habe. Wer hat dich denn, Michael, jetzt kommen wir mal ein bisschen von JJ weg. Wer hat dich denn heute am meisten überrascht, außer JJ? [00:07:10] Speaker B: Mich hat überrascht jetzt mal was. Ja genau. Also Schweiz hat ja gar keinen Punkt bekommen. Das fand ich sehr krass, weil das lief super wunderschön. Ich habe jedes mal welche für Gänsehaut bekommen. [00:07:22] Speaker A: Das ist die Schweizerin Zoé Me mit ihrem Song Voyage, der heute Abend einen totalen Kontrast gesetzt hat zu allen anderen Songs, die ja emotional mehr aufgepeitscht haben. Zoé Me ruhiger geworden und hat das runterreduziert, hat auch keine Schnitte gehabt in ihrem Auftritt, sondern es ist alles mit einer einzigen Steadicam, so wie damals bei Salvador Sobral für Frankreich inszeniert. Ihr Song ist eine ruhige Ballade, deren Hauptelemente aus Klavier und Streichern bestehen. In seiner Dramatik bleibt das Lied fast durchgängig auf der gleichen ruhigen Stufe, auf der es auch anfänglich beginnt. Und das fand ich halt eben auch sehr überraschend, weil es eben total das Kontrastprogramm war in diesem ESD. Und das hat von der Jury auch total viele Punkte gegeben und vom Publikum, genau wie du sagst, eben gar keine. [00:08:13] Speaker B: Das hab ich heftig. Aber das Publikum ist das Publikum und wenn das so ist, ist das so. Und das ist der Wahrheitsmoment, sage ich immer, weil im Endeffekt bestimmt, wie gesagt, das Publikum, ob jemand ein Star ist oder wird oder nicht, weil die hören es ja dann auch, die kaufen es ja auch und das ist der Geschmack. [00:08:37] Speaker A: Was hat mich trotzdem aber sehr überrascht, weil normalerweise ist so ein Kontrastprogramm, also dich ja auch, aber so ein Kontrastprogramm ist ja eigentlich auch mal schön, das fällt ja eigentlich auch auf. Also uns ist es ja auf jeden Fall aufgefallen. Du hast mir sogar noch geschrieben von dem schönen Auftritt und im Finale ist auch die Steadicam nicht aufgefallen. Das habe ich schon im Podcast in der letzten Spezialfolge erzählt, dass im Halbfinale ist ja die Steadicam ausgefallen und diese ganzen Effekte mit, wo die Steadicam sich schneller um sie herum bewegt und alles lila eingefärbt ist, das war im Halbfinale gar nicht zu sehen. Da mussten die schnell notfalls auf irgendwelche anderen Kameras umschalten und der ganze Effekt war total verpufft. Das fand ich sehr schade. Aber das war jetzt im Finale ja gar nicht. Deswegen. Naja, das war individuell auf jeden Fall traurig. Viele waren ja auch total nervös. Ich weiß nicht, ob du schon die Podcast Folge gehört hast, aber Abor und Tynna, bzw. Tyna hauptsächlich, waren total nervös im Halbfinale. Und ihre Stimme ist total brüchig gewesen. Das hat man wirklich stark gehört. Richtig, richtig. Also manche können damit einfach besser umgehen mit der Bühne. Weil hier die Israelin Yuval Raphael steht ja auch zum ersten Mal auf so einer großen ESC Bühne. Die ist noch gar nicht so lange dabei. Die ist auch erst durch den Vorentscheid auf die große Bühne gekommen, dem israelischen Vorentscheid. Und die macht das so, als würde sie schon seit 20 Jahren auf der Bühne stehen. [00:10:08] Speaker B: Absolut. Bin ich auch von ausgegangen. [00:10:10] Speaker A: Ja. Es ist aber tatsächlich nicht so. Sie ist tatsächlich eigentlich, hat noch keine so lange Bühnenerfahrung, aber sie steht da, als hätte sie noch nie irgendwas anderes gemacht. Also das ist schon beeindruckend. Und manche anderen sind halt nervös gewesen. So wie auch JJ jetzt beim Finale etwas, für mich etwas nervöser rübergekommen ist im Vergleich zum Halbfinale tatsächlich. Weil jetzt im Finale, da ging es natürlich um alles. Und ihm wurde wohl auch zwischendurch verboten, dass er außerhalb der Bühne überhaupt singt, um die Stimme eben zu schonen. Das heißt, da ist wahrscheinlich auch ordentlich Druck dahinter gewesen. [00:10:47] Speaker B: Ich hatte nur Angst, dass er den Pokal kaputt smasht auf der Bühne. [00:10:52] Speaker A: Einmal hat er bei seinem Siegerauftritt, hat er den Pokal so fast geschleudert und da habe ich jetzt lässt er ihn los. [00:11:00] Speaker B: Ja, da, da gibt es ja schon eine Vorgeschichte. [00:11:05] Speaker A: Da gibt es eine Vorgeschichte und zwar mit Nemo, der im letzten Jahr als Sieger, dem ist es einfach runtergefallen. Zack, und das Ding war zerbrochen. Und das haben sie auch in einem Einspieler tatsächlich am Anfang thematisiert. Haben sie Nemo weggeschoben von dem Pokal. Der hat ihn nämlich gesehen, hab gedacht, kann ich ihn haben? Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Das ist krass. Wer mir auch dieses Jahr positiv aufgefallen ist, wie eigentlich auch jedes Jahr, ist die Ukraine. [00:11:38] Speaker B: Der Song war der Wahnsinn. [00:11:40] Speaker A: Der war wirklich der Wahnsinn. [00:11:42] Speaker B: Aber das fand ich richtig gut. Alles Performance, Stimme, Songaufbau, alles. Auch da bin ich wieder unpolitisch. Es geht mir wirklich nur um die Musik und die Musik. It should be spreading the love and the freedom. [00:11:59] Speaker A: Ja, das tut es auf jeden Fall. [00:12:02] Speaker B: Ja, und deshalb will ich da auch nicht, weil. Sondern es war einfach der Hammer. [00:12:09] Speaker A: Das war wirklich der Hammer. [00:12:10] Speaker B: Leute auf der Bühne, Song, Musik, Outfit, alles hat gestimmt. Und für mich war es auch irgendwie neu. Da habe ich auch gesehen, so wie das rübergebracht wurde in dem Ganzen, kam das für mich mal ein bisschen was Neues, was man vielleicht auch aus dem Land noch nicht vorher gesehen hat. Ich fand das top. [00:12:27] Speaker A: Die haben auch einen interessanten Namen, soll ich dir sagen. Zifferblatt heißen die. Das klingt fast wie ein deutscher Name, aber es wird nicht Ziffernblatt geschrieben, sondern das N und das letzte T von Ziffernblatt fehlt. Aber es spricht sich tatsächlich Zifferblatt aus. Und ihr Song heiß bird of prey. Der Song soll an die Powerzeit der er Jahre erinnern. Deswegen haben die über die Kameralinse auch so einen glow Effekt gelegt, dass das alles so. Die Farben immer so waberig ausgesehen haben. Und die Tänzerinnen, so hat der Song ja begonnen, hatten ja so fast wie Glühwürmchen in der Hand gehabt, die dann fast über die Bühne geflogen sind. Und mit diesen Lichtspielen hat die ganze Inszenierung gearbeitet. Der Song selber hat Indy Funk Einflüsse, die den Klang der er Jahre so ein bisschen transportieren soll. Und in der Mitte kommt dann Alternative Rock dazu und ein bisschen Pop, wo dann eine Sängerin im Hintergrund zu hören ist. [00:13:27] Speaker B: Auch der Name ist natürlich für die Schweizer leicht zu merken. Zifferblatt. Die haben doch so schöne Ohren dort. [00:13:33] Speaker A: Die Schweizer haben viel mit Zifferblättern zu tun. Das stimmt auf jeden Fall. Mit sehr teuren Zifferblättern. [00:13:39] Speaker B: Ja, absolut. Die schönsten Zifferblätter gibt es aus der Schweiz. [00:13:46] Speaker A: Ja, auf jeden Fall. Vor allem zum. Zum Sammeln vor allem, und das haben sie in der Sendung auch betont, die Ziffernblätter der Schweizer sollen wohl in einer Million Jahren irgendwie so eine halbe s oder so nachgehen. Das glaube ich denen auch jetzt einfach mal. Aber auf jeden Fall, die Betonung von schweizerischen Produkten ist in diesem ESC auf jeden Fall sehr präsent gewesen. Das kann man auf jeden Fall sagen. [00:14:14] Speaker B: Beste Chocolat, besten Uhren, beste Backwaren. [00:14:19] Speaker A: Und der ESC selber kommt auch aus der Schweiz. [00:14:24] Speaker B: Ist schon super gut, oder? [00:14:26] Speaker A: Es kommt eigentlich alles aus der Schweiz. [00:14:28] Speaker B: Also wer hat's erfunden? [00:14:32] Speaker A: Ich komme eigentlich auch aus der Schweiz. [00:14:34] Speaker B: Wirklich jetzt? Ne, man hat dich in der Schweiz erfunden. [00:14:43] Speaker A: Ja, genau, da hat man mich erfunden, richtig. Und der Podcast kommt somit dann auch aus der Schweiz? [00:14:50] Speaker B: Absolut richtig. [00:14:52] Speaker A: Podcast Gemini 12 Points ist das schweizer Taschenmesser, um den. [00:15:00] Speaker B: Es ist wie bei der Weltpresse, wer gewonnen hat. Ich sehe jetzt gerade, ich habe natürlich den Ton aus. Jetzt kommt in den großen BBC Nachrichten auch so ein Rückblick, da zeigen sie Gewinne aus Österreich und so weiter und so fort. Weltpresse ist das jetzt? Weltpresse jetzt, ja. [00:15:20] Speaker A: Da ist der JJ ist jetzt auf jeden Fall gefragt. Der kann sich jetzt wahrscheinlich über Buchungen in Zukunft nicht mehr beklagen. Also über fehlausbleibende Buchungen. Eher über zu viele Buchungen wahrscheinlich. [00:15:30] Speaker B: Ja, ja. Absagen. [00:15:33] Speaker A: Einfach alles absagen würde ich auch. Deswegen fährt man zum ESC Contest, weil man danach alles absagt. Deswegen macht man das ja, die Gage hoch mit treiben. Ja, stimmt. [00:15:49] Speaker B: Also ich würde eventuell schon dann zusagen, wenn. Bing, bing, bing, bing, bing, bing, bing. [00:15:54] Speaker A: Ab welcher Summe würdest du als Sieger zusagen? Was ist eine angemessene Summe für ein Booking? [00:15:59] Speaker B: Dass ich dann an der Wursttheke singe? [00:16:03] Speaker A: Ja, bei mir im Edeka z.B. ich. [00:16:08] Speaker B: Spreche ja wie gesagt nicht über Zahlen. Das heißt Geld und Alter. Also haben wir das Thema raus. [00:16:14] Speaker A: Ach so, das verstehe ich natürlich. Das heißt, wir einigen uns darauf. Ab einer Million Euro sagst du bei einem ESC denkst du nach dem ESC Sieg drüber? [00:16:27] Speaker B: Nach? 1 Million Lire. [00:16:30] Speaker A: Okay, das kann ich jetzt nicht umrechnen. [00:16:33] Speaker B: Ich auch nicht mehr, weil das so viel an war. Wenig. [00:16:37] Speaker A: Also ich bin ab ¥1 Million dabei oder so umgerechnet. Nicht so viel. [00:16:45] Speaker B: Ich ja nächstes Jahr noch mal Bewerb. [00:16:48] Speaker A: Ja, auf jeden Fall. [00:16:50] Speaker B: Ich mache das, Herr Raab, nicht mehr der Stefan Raab. Vielleicht habe ich dann bessere Chancen. [00:16:55] Speaker A: Wir machen Stimmtraining und dann singen wir im Duett ganz hoch für Stefan Raab und dann sind wir da. [00:17:02] Speaker B: Weißt du, der macht das wieder. [00:17:05] Speaker A: Das ist jetzt die Frage. Das ist jetzt wirklich die Frage. Es ist ja nur, das haben wir noch gar nicht gesagt im Podcast, welcher Platz es jetzt für Abbauen Tünan letzten Endes geworden ist. Ich habe meine Wette gewonnen. Ich habe ja gesagt, sie werden nicht höher als Platz 15 kommen und sie sind auf Platz 15. [00:17:23] Speaker B: Dann herzlichen Glückwunsch zur Wette. [00:17:25] Speaker A: Dankeschön. Und katjas Favoritin, die Israelin Yuval Raphael ist auf Platz zwei gelandet. [00:17:33] Speaker B: Das hat sie auch gewonnen. [00:17:35] Speaker A: Das heißt, sie hat auch gewonnen. Ja. [00:17:37] Speaker B: The winner takes it all. Zwei Gewinner. Herzlichen Glückwunsch. [00:17:42] Speaker A: Wir müssen ja auch ein bisschen Eigenwerbung für den Podcast machen, dass wir die, dass unsere Vorhersagen alle zugetroffen haben. Vollprofi. Genau. Lassen wir jetzt mal unter den Tisch sein, dass wir uns bei manchen anderen auch geirrt z.B. bei Malta, weil Malta hat eigentlich einen total Auftritt hingelegt mit der Sängerin. Jetzt fällt mir der Name nicht ein, aber ich habe ihn im letzten Podcast, liebe Zuhörer, müsst ihr den letzten Podcast noch mal hören, da habe ich ihn auf jeden Fall gesagt. Malte hat nicht sehr viele Punkte bekommen, auch vom Publikum nicht. Und wir beide, Michael, glauben ja, dass sexualisierte Themen im Moment nicht so im Trend sind. [00:18:22] Speaker B: Nicht so. [00:18:23] Speaker A: Ne, gar nicht. [00:18:24] Speaker B: Auch hier Spanien war ja auch so die, wie sage ich immer, sexy Hexi, so wenn das zu offensichtlich ist, schon so ich sag jetzt mal, reden über das Thema, die strapsen an und dann artet das schon fast im halben Table Dance aus. Irgendwie kommt es nicht mehr an auf die 12. So Sex sells. Vielleicht war das mal so früher we have moved on. Man will jetzt lieber sowas. Ja wie jetzt Märchen. [00:18:55] Speaker A: Märchenwesen. Guter Begriff. Aber das ist ja auch schön dafür, davon lässt man sich ja auch gerne verzaubern und in eine ganz neue Welt entführen. [00:19:05] Speaker B: Das andere kennt man doch. Aber Märchen sind was Neues. [00:19:08] Speaker A: Genau. Sex kennt man, würde ich auch sagen. [00:19:11] Speaker B: Oh mein Gott, das habe ich so nicht gesagt. [00:19:14] Speaker A: Ne, aber ich. [00:19:19] Speaker B: Ruf nicht an. [00:19:23] Speaker A: Ja, es ist ja wirklich so. Es ist ja ein Thema, was, also auch auf Netflix ist ja alles sexualisiert. Also alles, wenn man sich das anguckt und ich glaube wirklich, die Leute, da hast du völlig recht, die haben einfach genug davon und wollen sich lieber in einer Fantasiewelt entführen. In so einer Fantasiewelt und mit Fantasie, da kannst du ja alles machen und auch alles sein. [00:19:43] Speaker B: Das ist es. Das ist es. [00:19:45] Speaker A: Das ist ja einfach schön. Also ich hab früher auch gerne Fantasy gelesen mit Drachen, da ist die Welt. [00:19:51] Speaker B: Viel freier und viel größer. [00:19:53] Speaker A: Ja, auf jeden Fall. [00:19:54] Speaker B: Als Design Ding mit den drei Buchstaben. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum dieses Milkshake aus Australia. [00:20:04] Speaker A: Der Milchshake man. Genau. [00:20:08] Speaker B: Weil es wahrscheinlich auch zu plump am Ende des Tages, obwohl er es. [00:20:12] Speaker A: Ja schon versucht hat zu kaschieren, indem er ja wirklich eine Milchshake Maschine dahingestellt hat. Aber die Leute haben das nämlich abgekauft, das ist um diesen Milchshake ging. [00:20:23] Speaker B: Es ist ja auch visuell und ich meine, man hört die Stimme, man hört den Text vielleicht, aber dazu kommt noch was. The body language. [00:20:34] Speaker A: Ja, das stimmt. [00:20:36] Speaker B: Der Blick. Der Blick. [00:20:39] Speaker A: Und der hatte komische Blicke. [00:20:40] Speaker B: Zwei. Ich sag nichts mehr dazu. Das war gut. [00:20:50] Speaker A: Komische Blicke, das sind halt einfach Signale, die wir im Moment nicht mehr so, zumindest nicht in solchen Inszenierungen sehen wollen. [00:20:58] Speaker B: Deshalb freue ich mich auch so sehr, wer gewonnen hat. Ich finde das wunderbar. [00:21:02] Speaker A: Vor allem auch für die richtigen Sachen und auch für den richtigen Song und auch für die richtige Inszenierung. [00:21:07] Speaker B: Das finde ich auch. Ich muss mal jetzt etwas ernst werden. Es ist, ich finde, man lebt in einer Zeit mittlerweile, es wird ein auch zu viel und alles mögliche so ein bisschen aufgebrummt. [00:21:18] Speaker A: Das stimmt, ja. [00:21:20] Speaker B: Dass da irgendwelche hin Messages, Signale oder eben wieder diese drei Buchstaben oder Politik und tralala. Und das war von den allen befreit. Da ging es nur um die Hammerstimme, die man so noch nie in dem Sinne von so einer Person erwartet, gehört hätte. Und da ging es noch rein um Entertainment, Performance, die Märchenwelt. Traumhaft. Ideal. Dieser Gewinn ist mehr als nur ein Gewinn. Ich finde es schön. Ich glaube an die Menschheit. Ich danke euch, an euch draußen, obwohl ich selber gar nicht davon was habe. Ihr gibt mir hoffn, dass ihr so jemanden gewinnen lässt. Ich weine nicht, bin stark. [00:21:57] Speaker A: Michael, das hast du sehr schön gesagt. Sehr, sehr schön. Sehr, sehr schön. Und damit müssen wir uns für diese Folge schon wieder verabschieden, denn die Zeit ist leider schon wieder abgelaufen. Liebe Zuhörer und Zuhörer, wir vom ESC Podcast danken euch, dass ihr bis hierhin dabei gewesen seid. Aber ihr dürft jetzt noch nicht deabonnieren und abschalten bis zum nächsten Jahr, denn es kommen nämlich noch ein paar Folgen vom ESC Podcast. Unter anderem haben wir jemanden im Podcast, die nicht sehen kann, aber dafür sehr gut hören kann und sich deswegen auch musikalisch natürlich ganz anders mit dem ESC auseinandersetzen kann. Und darauf könnt ihr euch freuen. Michael, ich danke dir auf jeden Fall, dass du im Podcast mit dabei gewesen bist, dass wir uns hier so schön auch vor dem Podcast unterhalten haben über den ESC. Das freut mich total, weil Katja ist ja krank. [00:22:54] Speaker B: Gute Besserung, Katja. Ich vermisse dich. [00:22:56] Speaker A: Ja, ich auch, ich auch. Und dass du jetzt mein Sparring Partner bist. Wir könnten Katja jetzt jetzt ja ersetzen. Katja, wenn du nicht wiederkommst. Wenn du nicht wiederkommst. Ich freue mich auf jeden Fall, dass Katja beim nächsten Mal hoffentlich wieder dabei ist. [00:23:15] Speaker B: Natürlich. [00:23:16] Speaker A: Tschüss und bis dann. [00:23:18] Speaker B: Ciao. Tschüss. Ciao.

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