Folge 24: Abor & Tynna Q&A Teil II – Interview Reaction!

June 09, 2025 00:17:48
Folge 24: Abor & Tynna Q&A Teil II – Interview Reaction!
ESC-Podcast: Germany 12 Points!
Folge 24: Abor & Tynna Q&A Teil II – Interview Reaction!

Jun 09 2025 | 00:17:48

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Show Notes

Wir beantworten weiter Kommentare und reagieren auf ein Interview von Abor und Tynna! Damit ihr die Radioversion mit den Live-Auftritten vergleichen könnt: Abor und Tynna mit „Baller“ im Finale (Deutschland): https://www.youtube.com/watch?v=3rrWZ6cldsA Abor und Tynna mit „Baller“ im Halbfinale: https://www.youtube.com/watch?v=xF_sNQXP5g8
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Episode Transcript

[00:00:00] Speaker A: Ja, schön, dass ihr wieder dabei seid bei Alex und Katja mit dem Podcast. [00:00:05] Speaker B: Pferdegucken auf dem Disney Channel. [00:00:09] Speaker A: Keine Ahnung, oder wie heißt der nochmal hier? [00:00:12] Speaker B: Horst. [00:00:12] Speaker A: Horst. Was trendet so auf Social media? Hobby Horsing. [00:00:16] Speaker B: Hobby Horsing. Willkommen bei Hobby Horsing, meine Freunde. Mit Alex und Katja. [00:00:25] Speaker A: Ich wollte gerade sagen, Hobby Horsing im Radio, du siehst ja nichts. [00:00:28] Speaker B: Aber das der European Hobby Horsing Wettbewer. [00:00:32] Speaker A: Ist ja das lustige dabei. [00:00:33] Speaker B: Wir sind der Begleitpodcast. [00:00:37] Speaker A: Die Traversale heißt das Traversale, den Zirkel, den wir da gerade galoppiert sind. Ach naja, genau, willkommen. Ihr war gerade wirklich beim Hobby Horsing Workshop, so bei germany 12 Points, eurem. Wir wollen, dass Deutschland gewinnt beim ESC. Dafür sind wir da. Und da ecken wir auch manchmal ganz schön an, der Alex und ich. Aber anders schaffst du das ja nicht. Also wenn du alles immer nur hochlobst, dann wirst du halt nicht Platz eins. [00:01:08] Speaker B: Genau. Und sanfte Kritik, die wir ja auch öfter in der Presse gelesen haben, die scheint ja auch nicht so wirklich dazu mit beigetragen zu haben, dass ein ESC Sieg stattgefunden hat, weil Stefan Raab hat es ja zur Chefsache erklärt und hat gesagt, er wollte gewinnen und Katja gab es jetzt einen Gewinn. Also haben wir jetzt gewonnen oder sind wir nicht doch eher irgendwo im Mittelfeld gelandet, wo Leute landen, die für den ESC eigentlich irrelevant sind? Also keine top ten. [00:01:36] Speaker A: Wir haben gewonnen und wir haben nicht gewonnen. Also beim ESC haben wir dieses Jahr den Platz 15 gemacht mit Abba und Tünna. Und dafür haben sie wirklich sehr, sehr viele Punkte kassiert. Aber auch nur Alex, weil einfach das Feld dieses Jahr nicht so stark war. Im letzten und im vorletzten Jahr war das ganz anders. Da haben nämlich die ersten fünf Plätze extremst hohe Punktzahlen kassiert. Extremst hohe Punktzahlen, da waren wir im er und er Bereich und dann bleiben natürlich auch für die anderen nicht mehr viele übrig. Und dieses Mal nicht. Da haben, und das müssen wir jetzt noch mal ganz kurz nachgucken, die ersten fünf Plätze. [00:02:12] Speaker B: Genau, also JJ hat 406 und dreiig Punkte bekommen, aber danach ging es tatsächlich nur noch mit ERN weiter. Israel mit Yuval Raphael hat 357 Punkte bekommen. Übrigens nur 60 von der Jury und die meisten vom Publikum. Und damit waren sie, glaube ich, der Publikums. Ja, Israel war der Publikumsliebling, aber auch nur mit 297 Punkten. Also das hat sich hier schon ziemlich verteilt nach unten hin, muss man sagen. [00:02:37] Speaker A: Genau, dann bleiben natürlich für die anderen Plätze noch sehr viel mehr Punkte übrig. Deswegen hatte, oder deswegen hatten Abor und Tünal dieses Jahr mit Platz 15 mehr Punkte als der liebe Isaac oder Isaac letztes Jahr mit Platz zwölfte. So kommt das dann auch zustande, die Punkteverteilung. Aber das eine ist Platz 12, das andere Platz 15. Und wir sind davon überzeugt, mit einer besseren Show und mit einer besseren, mit einem besseren Remix des Tracks hätten wir durchaus mehr Punkte haben können, weil das besseren Vocals, weil der Song hat ja einfach wirklich ein riesiges Potenzial gehabt. Also das so, deswegen die schlechte, die schlechte, wie haben wir das gesagt am Anfang? Das Negative, das hast du jetzt noch mal gesagt. Aber es hat auch was Positives gehabt. Dan Arbor und Tuner sind ja durchgechartet in ganz Europa oder so in halb Europa und natürlich auch in Deutschland. Das heißt, es kam ein großer Effekt. [00:03:38] Speaker B: Zustande für Abon Tönna und für die. [00:03:42] Speaker A: Plattenfirma, aber nicht für den ESC. [00:03:45] Speaker B: Richtig. Und das ist hier ein Podcast, der den ESC gewinnen will. Und wir wollen halt nicht unbedingt. Also das ist natürlich ein netter Nebeneffekt, wenn das beides passiert, die Charts stürmen und einen kommerziellen Erfolg erzielen, weil der nützt uns ja nicht beim ESC, sondern der kommerzielle Erfolg nutzt halt nur dem Geldbeutel von der Plattenfirma und von Thünner. Hoffentlich natürlich für die beiden, aber es ist halt kein ESC Sieg. So, fertig. [00:04:13] Speaker A: Genau, das ist das Problem daran. Das heißt nicht, dass wir den Song nicht mögen oder dass wir Deutschland nicht supporten. Wir wollen, dass Deutschland beim ESC gewinnt, wie du das gerade gesagt hast. Wenn es dann nette Nebeneffekte sind, umso besser. Das gönnen wir den Künstlern auf jeden Fall. Das ist uns wichtig, noch mal zu sagen. Wir haben auch sehr, sehr viele Komment bekommen. Die letzte Folge drehte sich ja darum, die Folge 23. Jetzt in Folge 24 möchten wir das noch mal ganz kurz fortführen. Und diese Kommentare gab es auch noch. [00:04:45] Speaker B: Genau. Viele sind auch auf die Vocals eingegangen, weil die ja ziemlich schlecht sind. Also um die Hörer noch mal abzuholen. Wir haben in dem TikTok genau die Stelle rausgeschnitten, wo die Vocals am deutlichsten den Auftritt repräsentiert haben, um das mal diplomatisch auszudrücken. Die Vocals waren einfach nicht gut. Und dann hat jemand geschrieben heutzutage muss man nicht mehr eine gute Stimme haben. Das müsste euch auch mal aufgefallen sein. Nicht umsonst waren Keria, Jos Klein und Tommy Cash so beliebt. Ja, aber der Punkt Tommy Cash hat die Töne getroffen. Der hatte vielleicht keine super Gesangsstimme, aber es hat alles gesessen bei Tommy Cash. Und er hat Comedy in seinem Auftritt genutzt, während Ker ja eben auf Party gegangen ist. Und bei Jos Kleiner weiß ich gar nicht mehr, was das für ein auftritt. [00:05:32] Speaker A: Das war letztes Jahr, der ist auch rausgeflogen, der ist gar nicht ins Finale gekommen. [00:05:37] Speaker B: Das sind halt wesentliche Unterschiede. Jetzt erinnere ich mich auch noch dran, jemand hat auch mal in den Kommentaren geschrieben, dass ja, Kaya hat ja auch ein Party Hit gebracht und das feiert ihr, aber Abor und Hühner feiert ihr nicht, obwohl das ja auch ein Party Hit ist. Aber da liegen ja Welten dazwischen, oder Katja? [00:05:53] Speaker A: Genau, das kann ich vielleicht noch mal einordnen, weil Kerja war ja letztes Jahr auch mein absoluter top Favorit. Da bin ich ja auch ausgefl. Ne, vorletztes Jahr war das, ne? Kaya war doch vorletztes Jahr. Lass uns mal schauen. [00:06:04] Speaker B: Aber vorletztes Jahr. [00:06:04] Speaker A: Vorletztes Jahr war Ker. Ja, genau. Da bin ich auch total ausgeflippt. Und in der letzten Folge sind wir ja beide ausgeflippt zu dem Eurodepp von baby Lasagne und Kerja. Kerja hat ja eine bombastische Show hingelegt. Wir sind wieder beim Erfolgskriterium. Das nächste Erfolgskriterium war, dass sie bei TikTok vorher schon komplett viral gegangen sind, weil sie einen eigenen Move hatten, einen eigenen Dance, den er quasi in jeglicher. [00:06:33] Speaker B: Signature Move. [00:06:34] Speaker A: Ja, den er quasi in jeglicher Situation gebracht hat. Ob auf dem Klo hier und da, dann sind die halt extrem auch ins Auge gestochen, schon bei TikTok, aber eben auch auf der Bühne durch diese krassen leuchtenden Farben. Das war ja dieses Mal beim Urodep auch so, die halt auch sehr eigen waren, die Kostüme, die auch komplett anders waren als das, was man schon mal irgendwie gesehen hatte. [00:06:59] Speaker B: Und die Show hatte eine Steigerung. [00:07:00] Speaker A: Die Show hatte, wir haben das ja schon gesagt, die Steigerung, dann die unterschiedlichen Musikformate und. Und es war auch eine sehr eigenwillige bzw. Eigenständige Show, die komplett dich die ganze Zeit umgehauen hat und überrascht hatte, wo die alle hintereinander und aufeinander gekrabbelt sind und weiß ich nicht, er hat die an der Leine gehalten, die Tänzer. Das war ja auch eine ganz besondere Komposition, was man eben auch so noch nicht gesehen hatte. Das heißt, uns wurde da eine komplette Show in 3 Minuten geboten, was du sonst vielleicht an dem ganzen Abend nur siehst, wenn du ins Musical gehst. Und das waren all solche Erfolgskriterien. Und er hat ja auch noch in seiner Landessprache gesungen, vergessen wir das nicht. [00:07:44] Speaker B: Genau. [00:07:45] Speaker A: Das heißt, die haben da im Prinzip alles richtig gemacht. Alles richtig gemacht und haben komplett erkannt, wie der ESC funktioniert. Und deswegen ist der Song natürlich auch so nach oben gegangen. [00:07:56] Speaker B: Richtig. Und das ist eben der Unterschied zu Avon Tönna. [00:07:59] Speaker A: Nicht nur einer, sehr viele. [00:08:01] Speaker B: Ja, genau. Ach so, einer hat noch geschrieben, ich denke es wird ein Party Hit. [00:08:06] Speaker A: Ja, da stimmen wir zu. Da stimmen wir durchaus zu. Hab ich ja schon im Februar und März gesagt, dass das ein Knaller ist, ein Banger, dass der durch die Decke gehen wird und bestimmt bei Partys gut funktionieren wird im Podcast. Es ist auf jeden Fall ein Song, bei dem du gut zu abfeiern kannst, sagt ja auch schon die Huk. [00:08:25] Speaker B: Ist ja auch kein Widerspruch. [00:08:26] Speaker A: Nein, überhaupt nicht. Es ist überhaupt gar kein Widerspruch. [00:08:29] Speaker B: Und Party Hit. [00:08:30] Speaker A: Genau, das steht nicht im Widerspruch zueinander. Songs, die beim ESC sind, können natürlich durchaus auch Party Hits werden. Aber ein Party Hit ist nicht unbedingt ein Track, der beim ESC gewinnen kann. Und wir wollen ja, dass Deutschland gewinnt. Aber wir können ein gutes Fazit ziehen. Abba und Tönner haben auf jeden Fall durch den ESC gewonnen. Das haben wir ja auch schon vorhergesagt in mehreren Podcast Folgen, dass viele Künstler und auch bei ABBA und Tinner haben wir davon schon gesprochen, den ESC natürlich auch für sich benutzen, um für sich sehr viel Promotion abzugreifen. Und für die Plattenfirmen ist das natürlich auch ein sehr, sehr günstiges Spiel in Sachen Presse und Promotion, weil die ist ja durch den ESC schon gegeben. [00:09:17] Speaker B: Ich hab online übrigens auch ein Interview gefunden mit Abu Antenna. Das haben sie einer Internetplattform gegeben und da ging es auch um Reaktionen und Kommentare über ihren Auftritt. [00:09:27] Speaker A: Und was haben sie da gesagt? [00:09:28] Speaker B: Also sie wurden danach gefragt, dass sie auch einiges durchmachen müssen, weil es eben auch viel harte Kritik an ihrem Auftritt tritt gab, auch nach dem Vorentscheid. Und dort dann hat Tina darauf geantwortet, dass sie froh darüber gewesen sei. Es klingt zwar pervers, paradox und komisch, aber ich bin sehr froh, dass ich gehatet wurde, denn ich habe es überlebt. Jetzt kann ich mir für immer ganz Deutschland hat mich mal gehatet und wir haben nicht aufgehört mit der Musik. Aber das stimmt ja gar nicht, denn unsere Kommentare waren ja voll mit Verteidigern von Ava und Hünna. Also das ganz Deutschland sie gehatet hat, das stimmt ja so eigentlich gar nicht, oder? [00:10:05] Speaker A: Das stimmt überhaupt nicht, weil wir haben sie ja auch nicht gehatet. Du erinnerst dich nach dem Vorentscheid, wie habe ich die gefeiert? Aber on Tyna und habe vorausgesagt, dass das ein Hit wird, dass das der absolute Banger ist. Und das hat sich ja dann auch gezeigt mit der Schadposition, die sie dann jetzt erreicht haben. Und nicht nur in Deutschland so hoch in den Charts, sondern in Europa ja auch. Also wieso soll ganz Deutschland sie gehatet haben? Ganz im Gegenteil, das stimmt überhaupt nicht. Also ich glaube, die haben das gar nicht verhindern, was da eigentlich abgeht. Aber ich meine, die sind halt auch noch sehr jung. [00:10:37] Speaker B: Und die Kritik hat sich ja auch bei uns auf den Auftritt bezogen. Aber darauf gehen sie jetzt auch noch ein bisschen ein. Also antwortet jetzt auch, solche Erfahrungen härten ja auch ab. Es gab aus seiner Sicht auch valide Kritik. Die Performance beim Vorentscheid war wirklich nicht unsere beste. Unsorber singen ist aber kein. Und dann setzt Zünner ein Weltuntergang. Das ist, finde ich auch schön, dass sie die Kritik erkannt haben, aber scheinbar scheint unsauber singen für die wirklich kein Weltuntergang zu sein, weil sonst hätten sie jetzt besser gesungen beim ESC. [00:11:09] Speaker A: Also wenn. Pass auf, erinnere dich mal, wie Fußballspieler, ich sag mal von Bayern München oder von der deutschen Nationalmannschaft, die ja jetzt auch gerade verloren haben gegen Frankreich im Halbfinale mit war das, glaube ich. Wenn die das sagen würden, dass schlecht spielen kein Weltuntergang ist, haben wir ein paar Tore kassiert. [00:11:30] Speaker B: Aber ist ja auch kein Weltuntergang. [00:11:33] Speaker A: Kein Weltuntergang, das wir schlecht gespielt haben. Mein Gott, machen wir es halt einfach das nächste Mal besser. Ja, mein Gott, geht ja auch nur um den größten Gesangs oder Musikwettbewerb der Welt. Ist doch kein Weltuntergang. Geht ja um nichts. Ist ja nur so ein bisschen so ein lokaler Vorentscheid in warne Eickel. Geht ja um nix. [00:11:52] Speaker B: Also. [00:11:52] Speaker A: Ach, da kann man doch mal unsauber singen, ist ja nicht schlimm. Genau, du merkst, die haben die Dimension noch gar nicht verstanden, um die es eigentlich geht. Und natürlich ist unsauber singen ein Weltuntergang für den größten Musikwettbewerb und für den größten Song Contest der Welt. Sorry, aber es ist ein Weltuntergang, wenn man jetzt. Ich finde es okay, sie war ja auch krank und das muss man noch mal differenzieren. Wenn wirklich jemand krank ist und deswegen. [00:12:21] Speaker B: Beim Vorentscheid war sie krank. [00:12:22] Speaker A: Genau, beim Vorentscheid. Aber wenn die Person deswegen nicht sauber singen kann, dann ist das für mich in Ordnung. Das ist für mich wirklich in Ordnung. [00:12:30] Speaker B: Das haben wir da auch berücksichtigt im Podcast, da haben wir auch explizit drüber gesprochen. [00:12:34] Speaker A: Aber darauf sind die beiden ja jetzt gar nicht eingegangen, sondern sie haben halt einfach nur in dem Interview gesagt, unsauber singen ist aber kein Weltuntergang. Da denke ich mir, wenn du Musik machst und Sänger bist, dann machst du einfach deinen Job nicht richtig. Oder sehe ich das jetzt falsch? [00:12:50] Speaker B: Sie hat ja auch wirklich sehr wenig Töne getroffen beim Finalauftritt und beim Halbfinalauftritt war sie ja sehr nervös. Das habe ich ja auch im Podcast sehr deutlich gesagt, dass das. Also wenn man vorher auch so lange geübt hat, da muss ja auch einer irgendwie mal den Auftritt abgenommen haben und das muss ja auch mal nachgehört worden sein. Klingen die Vocals denn jetzt auf dem Ohr so geil? Und sowohl live auch in der Halle, das hat man auf Handyvideos gesehen, als auch im TV, da klang es sogar noch ein bisschen besser als in der Halle. Aber auch da klang es halt eben einfach nicht gut. Also keiner der Töne klang gut. Es waren nur ganz selten Töne mal dazwischen, die wirklich sauber geklungen haben. Und da ging es auch nicht irgendwie um die Aussprache oder sowas, weil dieses unsauber singen klingt danach, dass sie irgendwie mal ein Wort falsch ausgesprochen haben, finde ich zumindest. Also in meinem Kopf hört sich das so an. Aber darum geht es ja gar nicht, sondern sie trifft die Töne nicht. [00:13:42] Speaker A: Ja, das ist tatsächlich leider der Fall. Und jetzt werden die Kritiker, also unsere Kritiker auch wieder dagegen argumentieren, ja, aber sie sind ja trotzdem in den Charts und sie sind ganz weit oben und sie sind ja erfolgreich. Also über was sprecht ihr hier eigentlich? [00:13:57] Speaker B: Ja, im Radiosong trifft sie die Töne. [00:13:59] Speaker A: Ja, weil das ist ja auch durchproduziert für alle, die noch nie in einem Produktionsstudio waren, was die meisten natürlich einfach sind und auch nicht wissen, wie das funktioniert, was ja vollkommen normal ist, weil das ist ja jetzt nicht der Alltag von uns. Es ist so, dass die Passagen im Studio einzeln eingesungen werden. Also im Zweifel wird Satz für Satz eingesungen und dann wird das einfach aneinander geschnitten, bis es halt passt. Das heißt, wenn du halt live nicht sauber singst, sprich die Töne nicht triffst, dann ist das fürs Studio nicht so wild. Dann hat der Produzent halt nur einen Megaaufwand, was der dann wahrscheinlich nicht so toll findet, aber dann ist es, wie es ist. [00:14:38] Speaker B: Der wird ja auch bezahlt dafür letzten Endes, dass er das macht. [00:14:41] Speaker A: Genau, dass da nachher was Gutes bei rumkommt. Und das haben sie ja nun wirklich auch mit der Radioversion geschafft. [00:14:46] Speaker B: Deswegen kann man da auch immer noch nachkorrigieren. Also man kann wirklich die Noten teilweise um zwei Noten noch mal nach oben und nach unten verschieben. Und das Ganze heißt auch nicht Autotune, das ist eine andere Technik tatsächlich, mit der man das auch noch mal, ich weiß gar nicht, wie die heißt, aber ich habe das auch schon mal gesehen bei einem Produzenten, wie er das gemacht hat. Also man kann da noch sehr viel nachproduzieren. Und man hört ja auch, wenn man Tönny genau zuhört auf der Radioversion, also wenn ihr auf Spotify geht, den Song eingebt und den dann anmacht, dann hört ihr ja auch schon. Und dann halt mal die live Version anmacht von Abo und Tönern, dann müsst ihr eigentlich auch die Unterschiede raushören. Also macht das mal, geht mal auf Spotify auf den Song von Abaontünder und hört euch das mal an und achtet nur auf die Vocals. Und dann geht man auf die Live Version von Abo Antenna vom Halbfinale und auch vom Finale von beiden Versionen. Und dann, also das könnt ihr auf YouTube machen, auf dem offiziellen Eurovision Channel, da ist ja alles online. Und dann werdet ihr eben genau die Unterschiede feststellen zwischen der durchproduzierten Version und der Live Version. Und das liegt nicht nur daran, dass andere Mikrofone verwendet werden beim Live muss ja als im Studio, sondern das klingt auch deswegen anders, weil es eben anders produziert wird. [00:16:07] Speaker A: Das ist doch eine gute Idee, Alex. Einfach mal parallel durchhören und dann kriegt man auch die Unterschiede mit. Schön, dass ihr wieder dabei wart bei unserem Podcast germany 12 Points, der ESC Podcast. Und bei uns ist ja keine Folge länger als 20 Minuten. Die könnt ihr überall hören, wo ihr gerade unterwegs seid, ob im Auto oder ob ihr gerade bei der Bushaltestelle steht oder beim Abwaschen seid. Schaltet auch gerne beim nächsten Mal wieder ein, denn da geht es darum, wie die Musikindustrie beim ESC, vor allem beim deutschen Vorentscheid und beim deutschen Act drin hängt und wie die Musikindustrie vor allem vom ESC profitiert. Ganz, ganz wichtige Folge wird das. Wir hatten das schon mal in anderen Folgen besprochen, aber hier bringen wir es noch mal ganz genau auf den Punkt, weil das, glaube ich, vielen noch gar nicht so bewusst ist, wie die Musikbranche davon profitiert, dass Deutschland eben nicht gewinnt beim Escape. Ganz, ganz wichtiger, dass Deutschland nicht gewinnt. Die Musikindustrie zieht daraus einen riesengroßen Vorteil und darauf gehen wir beim nächsten Mal ein. [00:17:08] Speaker B: Bis zum nächsten Mal. Katja und Alex freuen sich auf euch. Tschüss.

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