Episode Transcript
[00:00:00] Speaker A: Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint und Alex und Katja sind wieder da mit dem Podcast germany 12 Points. Der ESC Podcast. Habe ich das jetzt richtig gesagt?
[00:00:11] Speaker B: Ja.
Und noch ganz der ESC Podcast für Lover und Hater. Ihr seid alle herzlich willkommen bei diesem Podcast.
[00:00:19] Speaker A: Ganz dieser Podcast, den könnt ihr immer mal schnell zwischendurch hören, denn er geht maximal 20 Minuten pro Folge. Wir hoffen, ihr haltet durch, ihr bleibt mit dabei, denn heute wird es richtig, richtig spannend.
Ihr trefft mit uns einen Star, der wirklich beim ESC auf der Bühne gestanden ist.
Ja, den haben wir in den Dirks Studios getroffen. Wir waren tatsächlich nämlich gestern dort in den weltberühmten Dirks Studios, wo schon Michael Jackson, Tina Turner, die Scorpions und, und, und, wie sie alle heißen, produziert wurden. In der Nähe von Köln sind die. Und wir haben tatsächlich einen ESC Star getroffen. Ihr hört sie noch. Ihr hört sie noch, ihr hört freut euch auf diese Folge. Aber erstmal möchten wir uns versprechen aus der letzten Folge einlösen und auf das Thema eingehen, wie sehr die deutsche Musikindustrie den Auftritt der deutschen Künstler bestimmt und dafür sorgt, dass wir eben nicht den ersten Platz belegen. Das denken wir uns nicht nur aus, das wird uns ja in den Kommentaren so vorgeworfen bei TikTok.
Aber wir können es tatsächlich belegen.
In verschiedenen Folgen sind wir bereits auf das Thema eingegangen und wir denken uns das nicht nur aus, wir haben tatsächlich auch die Expertise dahinter. Uns wird ja immer ja, wer seid ihr denn irgendwie?
[00:01:42] Speaker B: Ihr müsst euch mal überlegen, Katja arbeitet seit 20 Jahren im Medien und Musikbusiness und hat auch immer wieder mit Menschen aus dem Musikbusiness zu tun. Wir waren ja gerade auch erst in den Dirkst Studios, da hatten wir auch mit Leuten aus dem Musikbusiness zu tun. Würde ich sagen, passiert.
Das ist wirklich eine lange Vergangenheit, auch mit dem Radio und mit deiner Tätigkeit auch bei BMG Areola.
[00:02:05] Speaker A: Gut, da war ich ja nur ganz kurz, aber ich habe ja meine erste Ausbildung schon in einen der größten Medienkonzerne der Welt gemacht und da lernst du natürlich auch einiges kennen. Aktuell habe ich wieder mit einem großen deutschen Konzertveranstalter zu tun und so geht es halt ständig weiter.
[00:02:19] Speaker B: Ja, ja.
[00:02:20] Speaker A: Und Alex ist genau wie ich studierter Marketingfachmann. Also das heißt, wir haben auch diesbezüglich die Expertise dahinter funktionieren die Dinge? Wie funktionieren Geschäftsmodelle? Und die Musikindustrie ist tatsächlich ein Geschäftsmodell und die Produkte sind da eben nicht wie die Butter oder die Milch von der Molkerei, sondern die Produkte sind die Künstler das Ziel dieses Geschäftsmodells ist es natürlich, Geld zu machen mit den Künstlern. Und das Geld sollt ihr ausgeben.
[00:02:51] Speaker B: Und bei der Musik geht es ja auch um die Technik. Und das ist auch so ein bisschen mein Schwerpunkt, den technischen Teil zu analysieren. Deswegen gehe ich das Ganze immer ein bisschen von der technischen Perspektive. Aber apropos Technik, wir haben ja auch zusammen, Katja, in einem Musik Start up gearbeitet. Ein bisschen Erfahrung haben wir. Also ein klein wenig, dass wir ein kleines bisschen was wir in die Waagschale schmeißen können.
[00:03:14] Speaker A: Genau. Wir empfehlen euch wirklich mal in vergangene Folgen reinzuhören. Da bringen wir das Thema immer wieder mit ein, wie sehr auch die Musikindustrie dahinter hängt. Wir analysieren das immer wieder mit unserer Expertise, die wir im Medienbereich und im Marketing auf jeden Fall haben.
Und ein Experte aus der Medienwelt, den ihr auch alle aus dem Internet kennt, das ist Torge. Der hat ja auch einen riesengroßen YouTube Kanal. Wie viele Abonnenten hat der Alex?
[00:03:39] Speaker B: Ich weiß, über 1 Million Abonnenten hat er nur in Deutschland. Das hat er sich wirklich lange Zeit aufgebaut. Also Respekt mit seinem. Und das hat er auch alles alleine gemacht. Also der hat kein großes Team dahinter.
[00:03:52] Speaker A: Auf jeden Fall hat der auch mal beim NDR gearbeitet früher. Und er war jetzt vor kurzem zu Gast im Podcast von Hesel Brugger. Und was er da gesagt hat zum Thema ESC, das hört ihr jetzt. Und es tut mir leid, wenn ihr gedacht habt, dass die deutschen Auftritte immer gut performen, dann wird euch jetzt wahrscheinlich die Kinnlade runterklappen. Denn er sagt genau das gleiche, was wir in den vergangenen Podcast Folgen auch gesagt haben.
[00:04:17] Speaker C: Ich hatte mal ein Video gemacht, wo ich erzählt habe, warum wir immer so viel verkacken und habe das wirklich so richtig auseinandergenommen, weil mich das so aufregt als Fan. Und dann konnte ich das aber nicht online stellen, weil Deutschland überraschenderweise letztes Jahr, ich glaube, den zwölfte Platz gemacht hat. Und da habe ich auch mit vielen vom NDR so insidermässig telefoniert, ohne den Namen zu nennen, die mir mal so ein paar Sachen erzählt haben, wo ich wirklich gedacht habe, ich fall vom Glauben ab. Da war eine Band, die für Deutschland angetreten ist, die haben zwei Tage geprobt für ihren Auftritt. Zwei Tage. Und es gibt Länder wie Zypern, Griechenland. Die proben Monate.
[00:04:47] Speaker A: Ja, die proben 10 Monate.
[00:04:48] Speaker C: Monate. Und die kommen mit einer kompletten Choreo dann zum ersten Probentag. Die können dem Regisseur genau sagen, jetzt Kamerawechsel, jetzt dieses Licht, jetzt dies, jetzt das. Und die Deutschen kommen da teilweise, ich will es nicht verallgemeinern, aber das was ich gehört habe und auch selber, ich habe ja selber mal beim NDR mitgearbeitet, was du dann erlebst, dann kommen die dahin, die haben noch gar keine Visions hinten für die LED Wände, das wird dann vor Ort ausgesucht, wo du so denkst, also Leute, wenn ihr eure Hausaufgaben nicht macht für die größte Musikshow der Welt, dann dürft ihr euch auch nicht wundern, dass ihr da immer so verkkt.
[00:05:19] Speaker A: Siehst du, Alex, es ist genau das, wovon wir in allen Podcast Folgen reden und worüber wir uns immer so aufregen.
[00:05:27] Speaker B: Und ich weiß auch, welche Band er meinte. Und zwar meinte Lord of the Lost, die haben vor zwei Jahren für Deutschland am ESC teilgenommen, nämlich vor Isaac und. Und die sind die ganze Zeit auf Tour gewesen und haben wirklich, sind erst zwei Tage vorher für die Proben überhaupt angekommen. Für die war der ESC einfach nur ein Tourstopp auf ihrer Tour. Das haben die einfach ein bisschen dazwischen geschoben, um ein bisschen die Promotion mitzunehmen. Und das ist ja eben auch genau das, was wir kritisieren an der Sache.
[00:05:55] Speaker A: Dass man sich auch gar keine Mühe dafür gibt. Und das hat Thorn ja auch gesagt. Tatsächlich sieht man das dann ja auch an den Auftritten. Guck dir Malta an, so ein winziges Land, so eine kleine Insel im Mittelmeer. Was die für eine Bombenshow mit Kant. Ach nee, Serving. Sie haben es ja umgenannt.
[00:06:15] Speaker B: Macht ja nix.
[00:06:15] Speaker A: Macht ja nix war das Gabriela Conti.
[00:06:18] Speaker B: Die Sängerin Gabriella Conte war das, genau.
[00:06:21] Speaker A: Was die allein auf die Bühne gestellt haben. Und dann Schau dir im Vergleich an mit Lord of the Lost von 2023, die da einfach nur auf der Bühne standen, dann war da gefühlt ein Gerüst und. Und das war's.
[00:06:31] Speaker B: Und die haben da einfach nur ihre Tour abgezogen. Und bei Ava und Tünna trifft leider, das müssen wir echt sagen, die gleiche Kritik zu. Weil statt an ihrem Auftritt zu arbeiten, haben sie nämlich einen Tag vor dem ESC einen neuen Track veröffentlicht. Rotkäppchen heißt der.
[00:06:47] Speaker A: Das müssen wir noch mal rekapitulieren lassen. Du bist bei der größten Musikshow der Welt, bei der allergrößten, mit 166 Millionen Zuschauern.
Und anstatt dich auf deinen Auftritt zu fokussieren, fokussierst du.
[00:07:03] Speaker B: Manche machen das 10 Monate lang. 10 Monate lang bereiten sie sich auf den Auftritt vor.
[00:07:07] Speaker A: Jeder kleine Schritt, Jeder Fingerhub wird vorbereitet auf genau diesen Auftritt. Und Abba und Tynna haben sich darauf nicht vorbereitet. Sie haben stattdessen ihr Album fertiggestellt, um dann einen Tag vor dem großen Finale, wo 166 Millionen Zuschauer kommen, veröffentlichen die einen neuen Song. Das ist sowas von respektlos, Alex. Das regt mich auf. Als ich das gelesen hatte, da ist.
[00:07:34] Speaker B: Mir ehrlich gesagt richtig mi.
[00:07:36] Speaker A: Da ist mir die Hutschnur geplatzt innerlich, wo ich mir was ist jetzt hier wichtiger? Ein Album oder der größte Musikwettbewerb der Welt? Euer Album hättet ihr auch direkt danach veröffentlichen können, wenn ihr vielleicht einfach nur fünf oder sechs oder sieben Plätze besser gewesen wärt, dann hättet ihr noch mehr Aufmerksamkeit bekommen.
[00:07:55] Speaker B: Das müssen wir auch für die Zuhörer noch mal einordnen. Viele werden jetzt wahrscheinlich wieder ja, aber vielleicht war der Song schon fertig und die haben das einfach nur gemacht wegen der Platzierung. Das glaube ich nicht, denn gerade direkt vor dem Release ist noch so viel Arbeit zu tun für die Promotion, fürs Marketing. Der Song muss noch mal produziert und nachproduziert werden. Der ganze Fokus des Teams, auch im Hintergrund und vor allem auch von Arbor, der ja der Musikproduzent in dem Duo ist, liegt dann eben nicht auf dem eigentlichen Auftritt, nämlich dem ESC Auftritt, sondern die Aufmerksamkeit teilt sich dann zwischen diesen beiden Releases dann eben auf. Das heißt, sie sind nicht voll bei der Sache.
[00:08:33] Speaker A: Sind sie nicht.
[00:08:34] Speaker B: Und da rechtfertigt es auch nicht, dass Tünna jetzt krank war. Weil eigentlich, gerade weil sie krank war, hätte man ja dann priorisieren müssen und sagen müssen, so, wir fokussieren uns jetzt voll auf den ESC, weil wir sowieso schon so viel Zeit verloren hat, da hast du noch weniger Zeit für Proben. Und das ist ja offensichtlich nicht passiert. Und ganz ehrlich, das ist fast ein bisschen Betrug an den Fans, an den ESC Fans.
[00:08:54] Speaker A: Es ist nicht nur fast ein bisschen Betrug, es ist Betrug am ESC, dieser Größe der Show und vor allem an den Fans. Es ist einfach total respektlos gegenüber den Fans, die denen da auch die Daumen.
[00:09:07] Speaker B: Drücken und die sie auch jetzt hier in unseren Kommentaren fleißig verteidigt haben, dass das ja ein ganz guter Song wäre und so weiter. Aber das ist eben genau der Punkt. Das hätte ja ein viel besserer Song sein können. Man hätte noch viel mehr Zeit in den Auftritt und in die Überarbeitung stecken können. Dann hätte man auch noch ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können.
Ja, und das sagen ja nicht nur wir, Katja, oder?
[00:09:30] Speaker A: Ja, wir waren ja gestern in den Dirk Studios, das sind die Studios, die wirklich weltweit bekannt waren. Und dort haben wir einen international renommierten Musikexperten getroffen und der hat den Auftritt von ABBA und Tyna auseinandergenommen. Aber was der zu dem ESC Auftritt von Abba und Tunna sagt, das hört ihr in der nächsten Folge.
[00:09:55] Speaker B: Richtig.
Da müsst ihr noch ein bisschen warten.
[00:09:58] Speaker A: Ja, da müsst ihr euch noch ein.
[00:09:59] Speaker B: Bisschen gedulden für Abor und Tönner. Und für das Musiklevel dahinter ist der ESC, habe ich irgendwie das Gefühl, Katja, einfach nur eine kleine Maßnahme im Marketingplan und nicht der größte Musikwettbewerb der Welt. Es geht irgendwie nur um die Promotion und um nichts anderes.
[00:10:15] Speaker A: Das ist nicht nur dein Gefühl, sondern genauso funktioniert das Musikbusiness. Allerdings ist in der Musikwelt, glaube ich, noch nicht so ganz angekommen, dass da 166 Millionen Zuschauer sind, sondern tatsächlich ist das nur haben sie dann zwischendurch auch noch mal einen kleinen Auftritt und dann geht es eigentlich auch direkt weiter. So ist ja nichts. Da muss man ja nichts großartig machen. Hauptsache, sie sind da, passt in den Tourplan. Und dann nachher im August, dann haben sie ihre Auftritte. Bis dahin haben wir alle Tickets verkauft.
Darauf wird der Fokus gelegt. Man kann das ja auch anders machen. Also wir sind ja nun beide Marketingexperten.
[00:10:49] Speaker B: Absolut. Wie könnte man das auch miteinander verbinden.
[00:10:52] Speaker A: Um eine bessere Show zu machen, einen besseren.
[00:10:55] Speaker B: Und dann kreiert man die Marketingmaßnahmen um diesen Song und um diesen Auftritt herum. So wie das ja damals auch bei Lena gewesen ist, wo sich ja alles auf ihren Auftritt fokussiert hatte und auf diesen einzelnen Song. Die Alben gab es erst viel später, die waren ja noch gar nicht produziert.
Und ich finde, die Musikindustrie, die ja letzten Endes auch die treibende Kraft dahinter ist bei dem deutschen Auftritt, die ruiniert doch auch total unsere Reputation für den deutschen Auftritt. Also nicht nur nach innen in unserem eigenen Land, sondern auch. Auch total nach außen hin. Die Deutschen, die es wieder nicht hinbekommen haben, einen vernünftigen Song zu produzieren. Und es gibt ja auch Leute, die das durchaus auch durchschauen. Und das ist ja dann ein noch größerer Reputationsschaden. Die wollen hier nur Geld machen, die wollen eigentlich gar nicht vernünftig am ESC teilnehmen.
[00:11:43] Speaker A: Jetzt werden natürlich gleich wieder die Kritiker uns auf die Fahne springen und ja, aber die sind doch im Ausland auch erfolgreich. Guckt auf die Schadposition. Guckt auf die Schadposition. Ja, das ist ja.
[00:11:53] Speaker B: Bei der Schadposition ist ja genau der Beweis dafür, dass es um den kommerziell.
[00:11:57] Speaker A: Das ist genau der Punkt. Und ja auch die Konzerte sind ja ausverkauft, oder? Die verkaufen sich gut. Genau, richtig. Das ist das Ziel der Musikindustrie.
[00:12:09] Speaker B: Das Geld wird mit den Konzerten verdient, nicht mal mit Spotify Streams. Das ist alles nur Promotion für die Konzerte, damit ihr dahin geht und die Kohle ausgibt. Das ist das Ziel. Natürlich gönnen wir den kommerziellen Erfolg auch, aber man kann das auch miteinander verbinden.
[00:12:25] Speaker A: Es sollte auch Respekt einfach für diese Show und für diese lange Tradition des Musikwettbewerbs da sein. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Z.B. kerja wieder das allerbeste Beispiel, wie man das eben auch richtig machen kann. Erstmal schon vor zwei Jahren dieser riesengroße Auftritt, schön alles mit Social Media durchgeplant, der Signature Move, dieser coole Track. Und dann danach kam alles weitere. Und jetzt wieder dieser Zwischenauftritt.
[00:12:53] Speaker B: Und der hat auch die ganzen internationalen.
Der war doch jetzt erst in Japan.
[00:12:57] Speaker A: Ja, auf der Expo in Osaka. Genau.
[00:13:00] Speaker B: Das heißt, er wird ja auch gebucht und ist kommerziell erfolgreich. Also man kann das miteinander verbinden.
[00:13:05] Speaker A: Absolut.
[00:13:07] Speaker B: Und trotzdem gut beim ESC abschneiden.
[00:13:09] Speaker A: Richtig. Da wird wirklich klug gedacht und nicht nur auf den kurzen kommerziellen Erfolg geschaut, sondern langfristig ihn als Marke zu positionieren. Und da sind wir auch wieder bei unserem Thema, nämlich dem Marketing Thema, dass man ja nicht nur kurzfristig denken sollte. Wir wissen, dass das Musikbusiness sehr schnelllebig ist, das ist das große Problem daran.
[00:13:28] Speaker B: Wir wissen auch, dass man Geld verdienen muss und dass die Brötchen auch reinkommen. Das ist ja auch Kern unserer Ausbildung letzten Endes, dass Marketing natürlich auch immer eine finanzielle Nachhaltigkeit sicherstellen muss und es manchmal nicht nur ein Ziel gibt, sondern halt eben auch mal zwei oder drei.
[00:13:44] Speaker A: Und umso wichtiger ist es, dass man eben langfristig denkt und den Künstler langfristig auch als Marke aufbaut und nicht nur den kurzen kommerziellen Erfolg mitnimmt. Und das passiert nämlich leider in Deutschland mit dem ESC.
Und wir haben, weil wir in den Dirkstudios waren, noch ein eine Person getroffen. Also nochmal die Dirk Studios, weltberühmtes Renommee an Musikproduktionen. Und wir waren ja gestern da und wir haben euch ja direkt am Anfang versprochen, dass wir auch einen wirklich großen ESC Star getroffen haben. Die Person stand dort tatsächlich schon auf der Bühne und sie heißt Gabriella Gunki Cova. Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig ausgesprochen. Oder einfach Gabriella Gun, so ist ihr Künstlername. Und sie stand 2016 in Stockholm beim ESC für Tschechien auf der Bü mit dem Song i stand so. Hört sich jetzt erst klein an, aber dieser Auftritt war damals in Tschechien war das richtig krass.
Der absolute Kracher, der absolute Knaller. Denn das Thema ESC hat in Tschechien bis dato überhaupt kein, überhaupt nicht, niemanden interessiert. Und sie war die erste tschechische Künstlerin, die es geschafft hatte, überhaupt ins Finale zu kommen. Man muss ja auch sehen, Tschechien ist ja nur so ein ganz kleines Land.
[00:14:56] Speaker B: Sie ist halt schon Escaliba, kann man sagen.
[00:14:59] Speaker A: Richtig, genau.
Und nachdem sie das ins Finale geschafft hat, ist da der absolute Hype ausgebrochen in Tschechien für den ESC.
[00:15:09] Speaker B: Und wir haben sie gefragt, was es braucht, um beim ESC zu gewinnen. Denn wenn es jemand weiß, dann ja wohl sie.
[00:15:25] Speaker D: You kind of don't know if it's meant seriously or a little silly, but it gets under your skin and grabs attention. That's what it's about. It's not just music, it's also performance. And the showmanship. I think I heard few of the espresso though macchiato. Macchiato.
[00:15:44] Speaker A: Espresso. Macchiato, macchiato, macchiato. So that was a little bit silly too.
[00:15:49] Speaker D: So, si, yeah, so that is the. That's like the recipe. I would say, i cannot really tell if he meant it or he was just making a joke. And now he will have to sing it for the rest of his life as a punishment.
[00:16:03] Speaker B: Ja, das war ein kurzer Ausschnitt von Gabriella. Wir haben natürlich noch ein deutlich längeres Interview geführt, aber das erfahrt ihr erst in der nächsten Folge, denn wir haben leider schon wieder keine Zeit mehr, Katja.
[00:16:15] Speaker A: Die 20 Minuten sind leider schon um. So schnell vergeht die Zeit. Ich hoffe, euch hat der Podcast gefallen, beziehungsweise wir hoffen das natürlich, wir beide, Alexander.
[00:16:24] Speaker B: Ich hoffe das auch.
[00:16:25] Speaker A: Und Katja Feller. Wir freuen uns ganz doll, wenn ihr beim nächsten Mal mit dabei seid. Und da hört ihr nicht nur mehr von Gabriela, sondern auch von dem wirklich weltberühmten Musikexperten, der den Auftritt von ABBA und Thünner, den haben wir nämlich auch in den Musikstudios getroffen. Seid neugierig, seid gespannt und seid vor allem beim nächsten mal wieder mit dabei.
[00:16:47] Speaker B: Das ist tatsächlich für uns ein bisschen aufwendiger vorzubereiten, deswegen kommt die Folge ein bisschen später. Wir hoffen auf euer Verständnis. Ihr müsst euch ein bisschen gedulden, aber dafür wird es auch umso besser.
[00:16:58] Speaker A: Tschüss sagen Alex und Katja.