Folge 23: Abor & Tynna Q&A – Wir beantworten eure Kommentare!

June 02, 2025 00:19:18
Folge 23: Abor & Tynna Q&A – Wir beantworten eure Kommentare!
ESC-Podcast: Germany 12 Points!
Folge 23: Abor & Tynna Q&A – Wir beantworten eure Kommentare!

Jun 02 2025 | 00:19:18

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Show Notes

Ihr habt uns über 400 Kommentare auf Social Media geschrieben. Heute beantworten wir sie. Links: Erika Vikmann mit „Ich komme“ (Finnland): https://www.youtube.com/watch?v=V3vbVd1ynnk Abor und Tynna mit „Baller“ (Deutschland): https://www.youtube.com/watch?v=3rrWZ6cldsA JJ mit Wasted Love (Österreich): https://www.youtube.com/watch?v=onOex2WXjbA
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Episode Transcript

[00:00:00] Speaker A: Ich muss niesen. Jetzt kommt's nicht. Doch, jetzt kommt. [00:00:07] Speaker B: Ich komme, ich komme. [00:00:11] Speaker A: Vielleicht geht es auch gar nicht um die sexuelle Komponente in dem Song, deswegen sind wir auch weiter oben, sondern es geht eigentlich darum, dass sie niesen muss. [00:00:20] Speaker B: Hallo zum Podcast germany 12 point. [00:00:23] Speaker A: Der Podcast für Lover und Hater. Und auch für dich. [00:00:28] Speaker B: Der ESC Podcast. Genau, das müssen wir noch hinzufügen. [00:00:31] Speaker A: Ja, der ESC Podcast. Genau, über den ESC wurde auch viel diskutiert jetzt. [00:00:37] Speaker B: Oh, das ging heiß zur Sache. Und auch bei uns auf den Social Media Kanälen. [00:00:43] Speaker A: Ja, total krass. [00:00:45] Speaker B: Bei TikTok, bei Shorts, was ihr da. [00:00:49] Speaker A: Draußen alles diskutiert habt für Themen, auf die wir gar nicht gekommen wären im Zusammenhang mit dem ESC, aber auch über Abon Tinner natürlich. [00:00:58] Speaker B: Aber erstmal müssen wir uns doch für die ganzen Kommentare bedanken, weil die Social Media Kanäle sind ja recht neu. [00:01:04] Speaker A: Total neu. Wir haben erst seit TikTok, erst seit einer Woche oder so, und es ist schon richtig durch die Decke gegangen, Kommentare. [00:01:11] Speaker B: Oder so bekommen und das eine Video hat über Aufrufe bekommen. Also irre. Wir sind eigentlich gar nicht mehr hinterhergekommen mit dem Lesen der Kommentare. Dankeschön dafür, dass ihr unsere Videos so heiß diskutiert habt. [00:01:26] Speaker A: Es ist natürlich klar, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen, dann kann es auch schon mal ein bisschen heiß hergehen, gerade auf Social media. Genau, aber das verstehen wir natürlich auch die Fans von avant, die ihren Lieblingskünstler und Künstlerinnen verteidigen möchten und uns unter. [00:01:42] Speaker B: Anderem geschrieben ihr habt doch keine Ahnung. Fettes Ausrufezeichen. So nach dem was seid ihr denn für Experten? Weil was haben wir gesagt, Alex, im letzten Podcast? [00:01:54] Speaker A: Wir haben gesagt, der Auftritt war Mist und dass sie dafür immer noch sehr, sehr viele Punkte bekommen haben. [00:02:01] Speaker B: Und jetzt sagen wir euch, wie wir das Ganze eingestuft haben. Unser Kommentar war tatsächlich rein auf den Auftritt ausgelegt. Alex, ich weiß nicht, ob du dich erinnerst, aber schon als Abba und Tünner bei Stefan Raab noch im deutschen ESC Vorentscheid aufgetreten sind, was habe ich da über Abba und Tünner gesagt? Auch als sie letz endlich den Vorentscheid, den deutschen, gewonnen hatten. Was habe ich da gesagt? [00:02:29] Speaker A: Du hast gesagt, das wird auf jeden Fall ein Hit werden. [00:02:31] Speaker B: Genau, und ich habe den Song regelrecht gefeiert. Und vor allem hatte ich gesagt, nach unserer Show des deutschen Vorentscheids, dass endlich mal ein Song zum ESC fährt, der ein wichtiges Erfolgskriterium enthält. Nä er ist auf Deutsch gesungen und dann noch so ein Banger, der wird richtig durch die Decke gehen. Das habe ich im März gesagt. Im Februar und im März. Und was ist jetzt passiert, Alex? Was ist jetzt passiert? [00:03:01] Speaker A: Er ist gechartet und ist richtig durch die Decke gegangen. [00:03:04] Speaker B: Genau. Und zwar europaweit in den Charts, nicht nur in Deutschland, erst in allen Streaming Plattformen, die es gibt, ganz weit oben. Und jetzt kommt das Ding, Alex, warum haben wir den ESC Auftritt trotzdem als Mist eingestuft? [00:03:18] Speaker A: Weil wir die Auftritte im Vergleich zu den anderen Auftritten bewerten und weil der Auftritt auch verändert worden ist. Also der Song wurde verändert und auch die Show, die kreiert worden ist und die in den Medien vorher so gehyped worden ist oder würde jetzt etwas ganz besonderes kommen, die war halt eben nicht so besonders. Also man muss jetzt auch mal das mal im Verhältnis zu den anderen Beiträgen sehen. Ein Erfolgskriterium für eine gute Show ist nicht mehr, dass man wie in den ERN einen Vorhang fallen lässt und dann blinkt es halt ein bisschen auf der Bühne, sondern man braucht eine Story, man braucht eine visuelle Inszenierung, die sich steigert und aufeinander aufbaut. Und wer hat das gemacht? JJ mit Österreich. Und wer hat gewonnen? JJ mit Österreich. Das ist eben kein. Man kann nicht mehr so agieren auf der Bühne wie bei einer Show von den ER Jahren. Und gerade das mit diesem Vorhang runter, dass dieser Vorhang runterfällt, das ist so total oldschool element. Und was noch dazu kommt, Tinna war ja die ganze Zeit gar nicht auf der Bühne präsent, sondern sie ist unten in diese Box reingegangen und hat dann da ein bisschen rumgewackelt mit den anderen Tänzern. Es ist überhaupt nichts weiter passiert in dem ganzen Auftritt und ist ein bisschen rumgelaufen und das war dann die Show. [00:04:29] Speaker B: Wir müssen das auch noch mal voneinander trennen. Der ESC ist ja eine TV Show und um dort zu gewinnen, reicht ein Song, ein guter Song, ein starker Song einfach nicht aus. Das ist, ich sag mal, die unterste Basis, die man mitliefert, nebst einem vernünftigen Gesang. Das war ja leider auch dann bei der Finalshow nicht gegeben. [00:04:50] Speaker A: Die Vocals waren schlecht. [00:04:51] Speaker B: Die Vocals waren schlecht, genau. Das heißt, man muss dieses Grundgerüst, den Song, den man hat, dann auch fürs Fernsehen inszenieren. Das muss man sich vorstellen, dass man da ringsherum quasi ein Live Musical kreiert, wie das bei JJ beispielsweise auch passiert war. Oder dann später auch im Zwischenact mit. [00:05:10] Speaker A: Kerja und baby Lasagne. [00:05:13] Speaker B: Genau, mit Baby Lasagne. Das ist ja auch richtig durch die Decke geschossen. Und das haben wir leider bei Abba und Tünna nicht gesehen. Also man muss wirklich beim ESC komplett den Song trennen von der gesamten Show. Und genau das haben wir letztendlich gemacht. Und genau daraufhin haben wir auch unsere Bewertung aufgebaut, nämlich die bezieht sich rein auf die ESC Erfolgsfaktoren. Und dazu haben wir in unserem Podcast auch eine eigene Folge gemacht. Da könnt ihr gerne noch mal reinhorchen. Alex, was haben wir noch für Kommentare bekommen? [00:05:45] Speaker A: Ja, wir haben in dem Clip, den wir auf TikTok gepostet haben, haben wir auch gesagt, dass vieles der Punkte Stefan Raab zu verdanken ist, der nämlich so viel Promotion gemacht hat. Und darauf habt ihr Stefan Raab hat nichts gemacht. Ich habe nicht ein Stück Promotion gesehen. [00:06:01] Speaker B: Ja, die Promotion, die ist nicht zwingend immer sichtbar. Er hat tatsächlich Promotion gemacht. Er war ja auch rechtzeitig in Basel, ist dort rumgelaufen auf der Straße, in Geschäften und so weiter. Die haben da TV Clips gedreht. Aber insgesamt spielt sich Promotion sehr viel im Hintergrund ab. Ich weiß es, weil ich in dem Bereich tatsächlich auch arbeite. Und das heißt, ihr bekommt das nicht immer zwingend mit. Stefan Raab ist natürlich bestens verknüpft in der gesamten europäischen Showbranche und natürlich auch mit Plattenfirmen und so weiter und so fort. Er ist ja selber mal beim ESC gewesen, und zwar nicht nur einmal, sondern eben vor genau 15 Jahren hat er den ja auch mit Lena gewonnen. Und ich finde, hier hat er das auch meisterhaft gemacht, denn er ist ja letztendlich dafür verantwortlich, dass dieser Song überhaupt aus dem Album von ABBA und Tyrna herausgepickt wurde, weil die beiden wollten mit einem ganz anderen Stück zum ESC fahren. [00:06:57] Speaker A: Genau, er hat das ESC Potenzial in dem Song gesehen. Aber gerade bei Lena, die hatte ein bisschen mehr Promotion gehabt, weil sie auch nicht krank war im Gegensatz zu zu Tünner. Deswegen konnte sie natürlich auch mehr durch die Länder touren. Die war tatsächlich in vielen Ländern im Ausland auf dem Cover verschiedener Zeitschriften zu sehen. Und das passiert ja nicht einfach automatisch, dass man auf einem Cover auftaucht, sondern dahinter steckt ja pr letzten Endes. Da müssen Connections gebildet werden, da muss erstmal Interesse angefragt werden bei den entsprechenden Zeitschriften. Da muss richtig gearbeitet werden, damit man auf so einem Cover überhaupt landet. Vor allem, wenn man eine total unbekannte Künstlerin ist international. [00:07:33] Speaker B: Du hast gerade noch mal einen ganz wichtigen Punkt angesprochen, dass Tünner krankheitsbedingt bestimmt locker fast vier Wochen ausgefallen ist. Ich bin mir sicher, es waren ganz viele Promotion Aktivitäten angedacht, aber durch die Kehlkopfentzündung von Tynna ist vieles auch einfach gar nicht möglich gewesen. Das ist ja auch okay, dass sie. [00:07:52] Speaker A: Sich dann schon Interviews hatte sie gehabt, sie war schon in einigen Fernsehsendern zu sehen, die auch international waren. Da habe ich Ausschnitte gesehen, tatsächlich das, was ging. [00:08:02] Speaker B: Und dann natürlich, als sie wieder gesund war. Da haben sie noch versucht, das noch rauszuholen. Aber letztendlich, die Strippen ziehen im Hintergrund. Das ist nicht zwingend sichtbar, sondern man sieht dann eher die Ergebnisse davon, wie du das gerade sagst, wenn dann die Künstler auf dem Cover sind oder wenn es dann dazu auch kommt, dass die in den Charts irgendwo ganz weit oben sind, wenn dann im Hintergrund das Raab Team und natürlich auch die Plattenfirma und auch RTL, wenn die die Promotion Trommel. [00:08:32] Speaker A: Ordentlich klopfen, wer die die Songs bei den Radiosendern platzieren und, und, und und. Weil so ein Song chartet ja auch nicht automatisch. Wenn den kein Mensch hört, außer beim ESC, dann muss es nicht unbedingt sein, dass der Song chartet. [00:08:45] Speaker B: Und es ist noch eine ganz andere wichtige Sache, die TV Shows zum deutschen ESC Vorentscheid, die haben Zuschauerrekorde verzeichnet. Und wem haben wir das zu verdanken? Stefan Raab. Stefan Raab, genau. Nur wegen ihm haben da so viele Leute überhaupt eingeschaltet. Nicht wegen Abba Tünner oder den anderen Künstler. Deinem Gesicht zum Moskina. Ja, lieber Unbekannter. Den Namen hatten wir uns, glaube ich, nicht aufgeschrieben, wer den Kommentar gepostet hat. [00:09:10] Speaker A: Das haben mehrere geschrieben. [00:09:11] Speaker B: Genau, stimmt. Ja, genau. Auf jeden Fall haben wir hiermit hoffentlich euren Kommentar noch mal eingeordnet, dass der so nicht ganz stehen gelassen werden kann, weil in der Wirklichkeit sieht es ein bisschen anders aus. Tatsächlich komme ich auch aus dem Medienbusiness, sonst würden wir die Sachen natürlich auch nicht so erzählen können. [00:09:31] Speaker A: Dann haben wir auch oft Kommentare gelesen, dass deutsche Meister im nichts gönnen seien, dass wir abbauen quasi zu hart kritisieren würden und ihnen quasi ihren Erfolg in den Charts nicht gönnen würden. Aber das stimmt ja überhaupt nicht. Im Gegenteil, das haben wir auch schon eingangs gesagt, dass wir den Song fürs Radio ja auch total gut finden. Und die Radioversion ist auch total gut durchproduziert und klingt im Radio auch gut. Aber die Radioversion hat einfach nichts mit dem ESC zu tun. Das muss man voneinander trennen beim Radio und auch beim Streaming, das ist ja ein Medium, wo nichts zu sehen ist. Es ist auch nicht live, so wie der ESC. Da gibt es ganz andere Erfolgskriterien, z.B. die Durchhörbarkeit des Songs. [00:10:15] Speaker B: Und die stehen im Widerspruch zu den Erfolgskriterien beim ESC. Beim ESC ist es wichtig, dass du einen Song hast, der eben nicht klingt wie im Radio. Das sind ja mittlerweile seit zwei, drei Jahren Songs, die mehrere Genres vereinen, die sehr viele Überraschungen innerhalb des Tracks bieten und die eigentlich fürs Radio so gar nicht geeignet sind. Das hat JJ auch mal wieder bewiesen mit dem Sieg für Österreich. Und der liegt ja auch wiederum in den Charts relativ weit unten. Der ist da jetzt auch eingestiegen, den Charts. Das ist der Gegensatz zu ABBA und Tünna, die relativ weit oben in der top ten stehen. JJs Song ist kein Radiosong. Im Radio kommt der nicht gut, das ist ein Abschaltfaktor. Aber Abschaltfaktoren im Radio sind beim ESC, wo du eine ganze Show ringsherum kreieren kannst, die überraschen, wenn du es guckst, absolute Siegerkandidaten. [00:11:10] Speaker A: Und es ist nicht nur bei JJ so gewesen, dass der Song aus mehreren Elementen, die aufeinander aufbauen, passieren. Also bei JJ hatten wir ja Operette und Pop als Elemente. Bei Carrier aus dem Jahr davor hat wäre ja so eine Art Dark Rock oder Techno, so eine Technomix. Und Rap. [00:11:31] Speaker B: Und Eurodance. Und Eurodance und Nemo. Nemo hat ja letztes Jahr auch komplett verschiedene Stile miteinander gemixt. Das war komplett überraschend, sein Song. Man hat ja gar nicht geahnt, das war so à la James Bond, dann auch irgendwie Breakbeat und weiß nicht, was da alles noch drin vorkam. Das war ja irre. [00:11:51] Speaker A: Gerappt hat er auch. [00:11:52] Speaker B: Stimmt, gerappt hat er auch. [00:11:53] Speaker A: Sogar in Double time. [00:11:54] Speaker B: In double time, genau. Und dann hat er ja noch die krassen Moves auf der Bühne und auf der Scheibe gemacht. Aber ich glaube, Nemo war jetzt auch kein Song, der super viel im Radio gespielt wurde, oder? [00:12:05] Speaker A: Nein, gar nicht. Ich hab den überhaupt nicht im Radio gehört. Vielleicht direkt nach dem ESC mal kurz, aber das war auch kein Streaming Hit. Und das ist eben genau der Punkt. Wir gönnen aber unter den Erfolg im Radio und dass sie auch dadurch natürlich einen kommerziellen Erfolg erzielt haben. Aber wofür ist dieser Podcast hier entstanden? Weil wir den ESC gewinnen wollen. Wir wollen nicht die Radiocharts stürmen mit dem Podcast. Und nach diesen Kriterien bewerten wir. [00:12:33] Speaker B: Genau. [00:12:33] Speaker A: Also nichts mit gönnen oder nichts gönnen zu tun. [00:12:35] Speaker B: Wir wollen, dass Deutschland beim ESC wieder gewinnt. Das ist eigentlich das Ziel des Podcasts. Deswegen analysieren wir auch genau nach diesen Erfolgskriterien, die wir schon im letzten Jahr und im vorletzten Jahr aufgestellt haben. Und natürlich immer weiter aktualisiert, denn die Show entwickelt sich ja. Das heißt, beim ESC ist eine Show maßgebend in den Charts. Im Radio, beim Streaming ist der Song maßgeblich, weil da sieht man ja nix, da hört man nur den Song und der muss durchhörbar sein, der muss sofort reinballern und am besten eine gewisse Gleichförmigkeit und das Gefühl kriegst, das war ein cooler Song. Und das hast du halt bei den Darbietungen wie Nemo oder auch mit JJ, wenn du das im Radio hörst, hast du dann nicht unbedingt das Gefühl, weil das doch relativ krass ist zum Hören, wenn nur dieser Sinn angesprochen wird. [00:13:25] Speaker A: Aber es gab auch Leute, die unserer Meinung waren. Tatsächlich, Katja? Und zwar hat jemand endlich mal eine vernünftige Meinung und kein Geschleime. Und das müssen wir in der Sendung halt auch machen. Wir können jetzt nicht jeden Song hier abfeiern bis zum Get no, weil dann lernt man ja nichts letzten Endes daraus. Wir müssen kritisch sein, auch gegenüber Abba und Tyna. Selbst wenn wir finden, dass der Song ballert, aber dann den Auftritt nicht gut finden, dann ist das auch kein Widerspruch, sondern das ist halt die Kritik an der Show. Ein anderer hat geschrieben, der Auftritt war eine Blamage. So will ich das jetzt nicht bezeichnen, aber es ist halt eben kein Auftritt für einen Sieger. [00:14:05] Speaker B: Für einen Sieger und der einem Sieg beim ESC würdig ist. Noch es ist der weltweit größte Musikwettbewerb. Mittlerweile schaut ja auch die ganze Welt zu. Es gab Zuschauerzahlen mit über 166 Millionen. Das ist. Muss man sich mal reinziehen. Und aus dem Ausland war die USA ganz weit vorne durchs Streaming. Das heißt, mittlerweile blickt die ganze Welt auf den ESC und da kann man halt nicht mit so einer Show kommen, bei dem weltweit größten Musikwettbewerb. Da muss halt einfach mehr da drin. [00:14:41] Speaker A: Sein, wenn es nicht jemand gewinnen will. [00:14:43] Speaker B: Genau, wenn man gewinnen will und. Und weshalb wir so hart ins Gericht gehen mit Abor und Thünner oder auch mit anderen Künstlern, das sind ja nicht nur ABBA und Tynna, sondern eben auch andere Künstler, aber vor allem jetzt der deutsche Beitrag, weil wir wollen, dass Deutschland gewinnt. Und wenn man das nicht analysiert und herausfindet, wo die Potenziale stecken, dann kannst du ja auch nicht besser werden. Es geht ja darum, besser zu werden und noch einen besseren Auftritt hinzulegen. Nicht darum, dass wir jemanden platt machen wollen und oder dass wir jemandem nichts gönnen, sondern es geht darum, was muss besser werden. Und das war leider die Show. [00:15:22] Speaker A: Es gab auch Kommentare, die gesagt haben, dass der Auftritt sich ja schon verbessert hätte gegenüber den Vorjahren. Und es gab vielleicht eine kleine Verbesserung, aber das Niveau beim ESC ist in den letzten zwei Jahren so extrem gestiegen, dass selbst Katja und ich vor dem Fernseher gesessen haben und wir waren völlig platt. [00:15:45] Speaker B: Ich möchte wieder auf den Beitrag, der nicht im Wettbewerb stand, mit Kerja und baby Lasagne eingehen. Was die für diesen Song, für dieses Mix up gemacht haben mit dem Eurodepp. Ich bin immer noch sprachlos, aber. Und Tynas Auftritt muss man mal in Bezug zu denen setzen, so. Genau, die haben da wieder einen rausgeballert, obwohl sie nicht mal im Wettbewerb standen. Und es war unfassbar. Da sind halt einfach mal Universen dazwischen. Das ist einfach so. [00:16:19] Speaker A: Das war ja auch einer der Kommentare. Heute denkt jeder, dass der Eigengeschmack Vorgabe für alle sei. Der Song war gar nicht schlecht, aber das ist genau eben nicht so. Es gibt objektive Erfolgskriterien, darauf gehen wir hier auf dem Podcast ein. Und das ist die Messlatte, die Erfolgskriterien, mit denen man beim ESC gewinnt, und nicht unser persönlicher Geschmack. Wir hätten jeden Auftritt gefeiert, wir hätten Schlager gefeiert aus jedem Genre. Wir hätten alles gefeiert, wenn es die Erfolgskriterien erfüllt hätte, wenn es ein Potenzial gehabt hätte, beim ESC zu gewinnen. Das war aber bei nicht so. [00:16:55] Speaker B: Genau, das müssen wir vielleicht an dieser Stelle noch mal sagen, dass es hier gar nicht um unseren persönlichen Geschmack geht. Magst du Schlager, Alex? Ist das jetzt das, was du zu Hause hörst? [00:17:04] Speaker A: Nein, überhaupt nicht. [00:17:05] Speaker B: Ich jetzt auch nicht. Hätten wir gefeiert, wenn Schlager an den Start gegangen wäre für Deutschland? [00:17:10] Speaker A: Wenn ist ein Erfolg versprochen hätte, dann ja, auf jeden Fall. [00:17:15] Speaker B: Du erinnerst letztes Jahr ist doch im deutschen Vorentscheid die Tochter von Michelle an den Start gegangen. Wie hatte ich darauf reagiert? [00:17:23] Speaker A: Du hast darin ESC Potenzial gesehen und hast den Song, den Auftritt gefeiert, mit der Show und den Tänzern, die dabei waren. Das ging schon mehr in Richtung ESC als im Vergleich die anderen Auftritte in diesem Vorentscheid. Das war auch so. [00:17:39] Speaker B: Genau. Da war natürlich auch noch ganz viel Potenzial nach oben, was den Auftritt anging. [00:17:43] Speaker A: Total. [00:17:43] Speaker B: Aber der Song war gut von ihr und sie hatte Bühnenpräsenz, sie hatte Ausstrahlung. Da waren so Potenziale da, wo man gesagt hätte, das hätte große Chancen auch beim ESC gehabt. Auch dieses Jahr. Es war ja auch ein deutscher Song. Und dieses Jahr sind wir auch mit einem deutschen Song an den Start gegangen. Und das haben wir ja auch vorhin schon erzählt, dass wir Deutsch, also die Muttersprache, wenn man mit der Muttersprache an den Start geht, dass das auf jeden Fall ein Erfolgskriterium ist. Das sieht man auch in der Vergangenheit an anderen Auftritten, die gewonnen haben. [00:18:17] Speaker A: Und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres Podcast. Wir danken euch auf jeden Fall fürs Zuhören und auch fürs Kommentieren. Wir danken auch allen Leuten, die abonniert haben. Abonniert uns fleißig weiter und empfehlt uns, euren Freunden und Verwandten und eurem Hund, wem auch immer. [00:18:33] Speaker B: Der drückt dann auch auf die Glocke, weißt du? [00:18:35] Speaker A: Genau, auf die Glocke drücken, auf das Pluszeichen drücken, was auch immer euch angezeigt wird auf eurer lieblings Podcast Plattform. Wir hören uns dann in der nächsten Folge germany 12 Points, der ESC Podcast. [00:18:49] Speaker B: Tschüss sagen Alex und Katja.

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