Folge 22: Nemos verstörender Auftritt ...

May 29, 2025 00:24:51
Folge 22: Nemos verstörender Auftritt ...
ESC-Podcast: Germany 12 Points!
Folge 22: Nemos verstörender Auftritt ...

May 29 2025 | 00:24:51

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Show Notes

Disclaimer: Wir bewerten nur den Auftritt von Nemo mit seinem neuen Song „Unexplainable“ beim ESC 2025 – nicht Nemo als Person und auch nicht die Identität des Künstlers. – Damit wisst ihr schon, worüber wir in dieser Folge sprechen werden, es geht aber noch um einige anderen Themen ;). Nemo mit Unexplainable beim ESC 2025: https://www.youtube.com/watch?v=oxwOv4N4MqQ Weitere Links: Käärijä & Baby Lasagna – Eurodab at the Grand Final | Eurovision 2025 https://www.youtube.com/watch?v=DGsL8hA-1rE ESC Estland 2025: Tommy Cash – Expresso Macchiato https://www.youtube.com/watch?v=9b9Z5HSCXOI ESC Schweden 2025: KAJ – Bara Badu Bastu https://www.youtube.com/watch?v=WSh7U3m9KgA ESC Island 2025: VAEB – Roa https://www.youtube.com/watch?v=c73Lx1QUZZA ESC U.K. 2025: Remember
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Episode Transcript

[00:00:05] Speaker A: Thank you, Euro. Hallo, ihr sind. [00:00:13] Speaker B: Hier sind Alex und Katja mit dem Podcast germany 12 Points. Mit richtiger Partystimmung. Es ist so, als würden wir mitten in so einer Crowd stehen. Ich rede auch so laut, als würden wir in so einer Crowd stehen. [00:00:26] Speaker A: Hast du es auch gerade so laut gehört? Keria und Beta Lasagne? [00:00:29] Speaker B: Total laut gehört. Und ich habe vorher noch den Hampelmann gemacht. Es ist wirklich gerade so, als würde ich aus so einer Disco kommen. [00:00:39] Speaker A: Das ist der Euro Depp. Und weißt du auch, warum sie die beiden auf die Bühne geschickt haben? Kerja und Baby lasagna? [00:00:44] Speaker C: Ja, weil das die Party Geheimfavoriten aus den beiden Vorjahren gewesen ja, die haben. [00:00:49] Speaker A: Beide die zweiten Plätze belegt. Und du weißt ja, der Zweitplatzierte kriegt ja meistens immer nicht so den Fame. Nemo haben sie wieder auf die Bühne gestellt, aber die Zweitplatzierten kommen ja meistens zu kurz. Aber das waren ja die Geheimfavoriten und Publikums. Nicht die geheimen Publikumslieblinge, es waren die Publikumslieblinge. [00:01:09] Speaker C: Also. [00:01:09] Speaker A: Und hier haben sie noch mal ihre große Show gehabt. Das war also Hammer. Wir sind direkt gut drauf. Schaut euch das auch gerne an. Wir verlinken euch das wieder. So wie in der letzten Folge, da haben wir uns das ja auch angehört. [00:01:23] Speaker B: So fangen wir jeden Podcast ab. [00:01:26] Speaker A: Ich glaube, die Leute denken nachher, wir haben irgendwie uns was eingeworfen. Dabei haben wir nur den Eurojab oder Euro. [00:01:33] Speaker B: Das brauchen wir nicht. Wir brauchen nur diesen Song. [00:01:35] Speaker A: Genau, das ist auch euer Energy Drink. Wenn ihr ein bisschen Power braucht, hört euch das an. Kerja und Baby Lasagne, den Euro Dab. Also Hammer. [00:01:45] Speaker C: Ihr könnt jetzt von den Amphinterminen runterkommen, Leute. Es gibt diesen Song, ihr braucht den scheiß nicht mehr. [00:01:54] Speaker A: Aber weißt du was, was ich herausgefunden habe? Weil das war ja sozusagen die Zwischenshow, also zwischen den Teilnehmern und der Punktevergabe der ISC. Das sind tatsächlich drei Produktionen in einer. Also das ist nicht eine Gesamtproduktion, sondern es gibt eine Produktion der ganzen Teilnehmer. Dann gibt es eine Produktion dieser ganzen Zwischensachen, also diese ganzen Auftritte mit Nemo und auch jetzt mit Kaya und Baby Lasagna und was da noch alles gezeigt wurde. Und die dritte Produktion ist tatsächlich die Punktevergabe. Das wird getrennt voneinander. [00:02:29] Speaker C: Wie Meinst du das mit Produktion? [00:02:30] Speaker A: Das wird getrennt voneinander geplant und auch durchgeführt. Und erst auf der Bühne nachher beim Finale kommen diese drei Produktionen tatsächlich erst zusammen. [00:02:38] Speaker C: Das wird quasi drei große Teams, die das dann planen und konzipieren. [00:02:44] Speaker A: Der Auftritt von Nemo am Anfang, das gehört eben auch in diese eine Produktion für die Show. Acts, ich sag's mal so, da gehört. [00:02:52] Speaker C: Das mit Teams quasi in Units unterteilt. Ja, so macht man das ja auch professionell. So machen das wirklich die Profis. Da kann wirklich sich auch andere Leute und andere Unternehmen sich noch mehrere Scheiben von abschneiden. Da muss ja wirklich alles ineinander greifen und da kann man sich wirklich total viel abgucken. Also natürlich nicht genau in der Umsetzung, aber von der Organisation her. Und da aber live, da darf ja wirklich gar kein Fehler passieren. Und da muss man sich eigentlich die Sachen abgucken. [00:03:18] Speaker A: Genau, weil jede Unit kann sich dann auf ihren Teil fokussieren. Z.B. auch mit der Punktevergabe. Das muss ja auch technisch alles übereinstimmen, dass das dann auch übermittelt wird, dass alle das gleiche sagen und so. Das hört sich so einfach an, beziehungsweise das klingt so einfach, aber wenn es dafür eine eigene Produktion gibt, dann spricht das ja eigentlich schon Bände. [00:03:40] Speaker C: Das ist total schwierig, das alles zu koordinieren, weil das ja auch so viele Datenquellen sind, die da zusammengeführt werden müssen. [00:03:46] Speaker A: Das sind ja auch Leute, die das seit Jahren betreuen. Da sind auch immer wieder die gleichen Mitarbeiter. Und ich habe erfahren, dass da wohl an dieser gesamten Produktion ringsherum, mit allem drum und dran, sollen da wohl bis. [00:03:59] Speaker C: Zu Leute mitarbeiten, auch das alles zu synchronisiert zu bekommen. Ich habe tatsächlich auf YouTube gesehen, da gab es so einen Zusammenschnitt von 21 Sendern, wie die sich zusammen synchronisiert haben gleichzeitig. Also man hat das Live TV Bild gesehen und wie die alle in den ESC reingestartet sind. Das fand ich total beeindruckend, weil es läuft ja bei allen, alle Sender haben ja andere Timings. Du weißt ja, du kommst ja vom Radio, wie schwer das ist mit den Timings. Und man sieht halt in diesem Zusammenschnitt, dass das halt gar nicht so einfach ist, weil manche ein paar Sekunden später beim Eurovision Intro rein, manche ein paar Sekunden früher. Das heißt, es ist gar nicht so einfach, so zeitlich auszusteigen aus der Werbung oder aus der Sendung vorher, dass du halt auch genau in den ESC rein starten kannst. Einige Sender sind ja auch privat, die schalten ja auch noch Werbung, die müssen ja auch noch irgendwo unterbringen. Das ist ja auch gar nicht so einfach, weil die Show läuft ja die ganze Zeit weiter, da ist ja keine Pause eigentlich. Und das muss alles koordiniert werden mit unzähligen Fernsehsendern. Also in diesem Zusammenschnitt waren jetzt 21, aber das sind ja noch viel mehr Fernsehsender. Es gibt ja auch noch unzählige Livestreams. Wirklich ein Riesenaufwand. Du brauchst Ansprechpartner im Prinzip für jeden Sender, damit die Kommunikation auch stimmt. [00:05:04] Speaker A: Also dass sie das so hinkriegen. Das ist schon eine Wahnsinnsleistung. Und weißt du, was wir gar nicht wissen und mitbekommen? Wir denken ja, da gibt es drei Shows, also zwei Halbfinale und ein Finale. Aber tatsächlich ist das so, dass es ab Montag jeden Tag zwei Shows gibt. [00:05:22] Speaker C: Ab Montag? [00:05:23] Speaker A: Ab Montag schon, ja. Ja, wir sehen die bloß nicht. Das sind dann sozusagen die Proben. Das sind die Gesamtproben. Und die werden dann schon ja direkt als Gesamtshow produziert. Und man macht diese Proben, um dann auch für das Halbfinale, da läuft wahrscheinlich. [00:05:38] Speaker C: Auch die Übertragung im Hintergrund schon. [00:05:40] Speaker A: Das wird schon alles mit aufgezeichnet, weil wenn beim Halbfinale was schiefgeht, dann nehmen die auch fürs Halbfinale schon das von der Probe. Und so ist es ja auch beim Finale. Deswegen treten ja auch die gesetzten Länder wie Spanien, Deutschland und so weiter da schon mit auf, weil da werden die schon direkt mit aufgezeichnet. Das heißt, wenn dann jemand Stimmprobleme im Finale hat, jetzt z.B. von Deutschland, wenn der Tunna jetzt nicht hätte singen können, weil die Kehlkopfentzündung zurückgekommen wäre, dann hätte man das Bild oder die Bilder, den Auftritt vom Donnerstag eingespielt, wo sie ja schon gesungen hatte. Dafür sind diese Sachen da. Aber dann gibt es halt noch eben andere Proben, wo dann auch schon Kinder mit dabei sind im Publikum und so weiter und so fort. Das habe ich im Podcast von Hazel Brücker gehört. Die haben da also Vollprogramm und die Moderatoren, die werden da auch drei Wochen komplett eingeschlossen sozusagen. Die dürfen auch gar nicht so raus, die dürfen sich ja nicht verletzen, weil das ein riesiger Produktionsaufwand ist, dass die dann eben auch performen können. Und Hazel hatte gesagt, dadurch, dass die ja zwei Shows pro Tag dann haben in dieser ganzen Woche, sind die dann so kaputt, weil das sind ja nicht nur einstündige Shows, sondern die gehen ja direkt über mehrere Stunden. [00:06:54] Speaker C: Das ist ein kompletter halber Tag ja eigentlich. [00:06:56] Speaker A: Eine Show ist ein kompletter Tag. [00:06:58] Speaker C: 4 Stunden, glaube ich, oder 5 Stunden fast. [00:07:00] Speaker A: Und sie hat gesagt, sie hofft, dass sie dann bei der Finalshow dann keinen Fehler macht und bei der Punktevergabe die Länder dann auch richtig vorliest und die Punkte dann auch richtig vorliest bzw. Wiederholt, weil man dann schon so geschafft ist und so fertig. Man hat das auch richtig gemerkt in ihrem Podcast, dass man da eigentlich nur noch beten kann, dass man das durchhält. Und das musst du dir mal vorstellen, weil man sieht ja eigentlich nur drei Shows und das Finale ist ja das wichtigste. Aber die sind schon vorher so abgekämpft, dass die dann gefühlt gar keine Kraft mehr haben, um dann da noch zu performen. Wahrscheinlich braucht die jetzt erstmal irgendwie fünf Wochen Urlaub und Auszeit irgendwo auf einer einsamen Insel um sich, um wieder klarzukommen mit der Welt. [00:07:44] Speaker C: Ja, dann Hazel, gute Erholung. Ich habe jetzt für uns ein Spiel vorbereitet, Katja, soll ich dir mal erklären, worum es geht? [00:07:51] Speaker A: Erst das Spiel oder erst das Gerücht? [00:07:54] Speaker C: Erst das Spiel. Also ich will eigentlich zuerst das Gerücht. [00:07:57] Speaker A: Ne, dann machen wir das Gerücht. Dann machen wir das später. Dann machen wir jetzt erst das Spiel. [00:08:02] Speaker B: Ich bin jetzt hier stellvertretend für die Zuhörer. Ich will das jetzt wissen. [00:08:05] Speaker C: Leute, wir sind doch ein Team. Wir wollen alle das Gerücht hören, oder? Also ihr müsst jetzt vor euren Geräten, vor eurem Handy, im Bus, im Auto, wo auch immer ihr gerade seid, an der Ampel, keine Ahnung. [00:08:14] Speaker B: Ihr müsst jetzt laut ja schreien. Ja, will ich von euch hören. Ihr wollt das Gerücht? [00:08:19] Speaker A: Ne, wir machen jetzt erstmal. [00:08:22] Speaker C: Okay, also was waren unsere Top drei von dem ESC dieses Jahr und warum? Und dann gleichen wir das mit dem Gewinner ab. Du fängst an, Katja. [00:08:32] Speaker A: Dritter Platz die Ukraine mit Zifferblatt Bird of Prey. Ich fand den Song einfach wirklich besonders und stark. Das hat mich so ein bisschen an die er Jahre erinnert und ich fand die Farben toll und die Inszenierung. Dann Platz zwei war Malta mit Mirjana Contis. Serving Cannes. Serving Cannes. Hey, sex, sexy, baby. Und ihr reiten auf diesen ganzen Bällen und im Hintergrund natürlich die Leoparden, die da auch gehüpft sind. Also das Bühnenbild und die Visuals, die waren einfach der Knaller. Das hat mich sofort mitgerissen. Ja, und auf Platz, Platz eins tatsächlich war Israel mit Yuval Raphael mit New Dayville Rise, weil mich einfach ihre Geschichte so berührt hat. Aber davon mal abgesehen, die ist halt einfach eine grandiose Sängerin. Also das ist ja einfach der Wahnsinn. Aus dem stand heraus, als hätte die noch nie in ihrem Leben was anderes gemacht. [00:09:24] Speaker C: So, jetzt bin ich dran. Meine Nr. Drei ist Island mit dem Song Rohr von der Band Vaeb. Keine Ahnung, wie das ausgesprochen wird, aber mir haben vor allem die Visuals von dem Song gefallen und dass er so stampfig nach vorne ging. [00:09:36] Speaker A: Meinst du die beiden Zwillinge, die Blonden? [00:09:38] Speaker C: Die beiden Zwillinge, genau. Die so d visuals hatten, vor allem im Halbfinale. Das war im Finale leider nicht mehr so stark, aber im Halbfinale war das so richtig, als würde man sich in so einem Computerspiel bewegen. Meine Nr. Zwei war tatsächlich Yuval Raphael, weil sie eben über die starke Stimme und dieses Bühnenbild mit diesen zwei Etagen, das fand ich total klasse, dass sie da eben hochgegangen ist. Das hatte niemand anderes gemacht, der mal auf Höhe gebaut hat, weil Höhe ist halt eben auch etwas, was auffällt, auch auf TikTok, weil TikTok ist ja neun zu 16 und in dem Format kommt das eben ganz gut. Da hatten wir auch einen Short zu gemacht, da sieht das richtig gut aus. Meine Nr. Eins war Jj mit Österreich. Also über die Stimme müssen wir ja gar nicht reden. Der ist Counter Tenor. In der Klassik Szene kennt man Counter Tenore tatsächlich schon länger, aber für den ESC war das was neues und die Inszenierung dazu mit dem Boot und dieser schwarz weiß Inszenierung, das war natürlich richtig stark. [00:10:32] Speaker A: Ich hab grad einen Schluck getrunken. Ich muss glaube ich noch mal kurz Bäuerchen machen, aber es kommt gerade nicht. Dann lass uns weitermachen. [00:10:47] Speaker C: Sag mal du, Katja, wie fandest du eigentlich Nemos Schocker Auftritt? [00:10:51] Speaker D: An dieser Stelle ein kleiner redaktioneller Die folgenden Worte können jetzt sehr heftig für euch erscheinen, gerade wenn ihr Nemo Fans seid, aber heftig war tatsächlich auch unsere. [00:11:02] Speaker A: Wahrnehmung von diesem Auftritt. [00:11:04] Speaker D: Für euch bitte noch mal als wir bewerten lediglich den Auftritt vom ESC Finale von Nemos neuen Song. Wir bewerten hiermit Nemo nicht als Person, noch seine sexuelle Orientierung. Wir danken euch für euer Verständnis. [00:11:19] Speaker C: Sag mal du, Katja, wie fandest du eigentlich Nemos Schocker Auftritt? [00:11:24] Speaker A: Ja, den habe ich tatsächlich auch gesehen und ganz ehrlich, mir ist die Kinnlade runtergeklappt. Also ich hatte eigentlich nur Fragezeichen im. [00:11:34] Speaker D: Kopf und was ist das bitte? [00:11:38] Speaker B: Ja, das auf der Bühne, was ist das? [00:11:41] Speaker C: Da muss man ja sagen, Nemo hat. [00:11:45] Speaker A: Einen neuen Song rausgebracht, Unexpectable heißt der. Der ist dann auch in der Pause gelaufen. Ne, man muss es anders sagen. Nemo ist in der Pause über die Bühne gelaufen, hat diesen Song performt. Ganz ehrlich, aus meiner Sicht war ist ein Unfall ist noch höflich ausgedrückt. Ich fand es ziemlich heftig. So habe ich das jedenfalls empfunden. Das war sicherlich auch so gedacht von der Performance her. Ich hätte am liebsten den Fernseher ausgeschaltet. Es war verstörend. Er hatte eine Perücke auf, so ein, wie nennt man das dann? Topfschnitt. Topfschnitt bis zum Kinn. So blonde Haare, die waren unten glaube ich so schwarz oder rot gefärbt oder lila. Dann hatte er ja irgendwie ganz merkwürdig, dann war er geschminkt, dann hatte er high Heels an und hatte so einen Bodysuit an, der total durchsichtig war und nur so ein paar Stellen letztendlich verdeckt hatte. Und er ist da quasi als Frau aufgetreten, aber ziemlich verstörend, so wie so als würde er gerade auf dem Entzug oder so, ich weiß nicht, wie ich. [00:12:49] Speaker C: Das beschreibe, so ein Drogenstrich. [00:12:51] Speaker A: Ganz übel, ganz, ganz übel und einfach. Es tut mir leid, aber ich habe das nicht als Kunst empfunden. Es war sicherlich so gemeint. Es wird auch in den TikToks und in den Reels. Die Leute, die es dann verstanden haben, wir scheinen es dann anscheinend nicht verstanden zu haben. Alex, den Auftritt von Nemo Unexpectable. Ich bin immer noch sprachlos, um es ehrlich zu sein. Für mich ist das auch keine Kunst, aber du weißt ja, Kunst muss nicht gefallen. Er war ja total selber betroffen. Ich glaube, der hat da sein tiefstes, sein Innerstes gegeben. Das war halt nicht so ein, ich sag mal, Spaß Song im Verhältnis zu the code letztes Jahr. Obwohl das ja auch in dem Sinne kein Spaß Song war, aber der war. [00:13:31] Speaker C: Auch schon sehr ernst. [00:13:32] Speaker A: Genau vor der Performance her wirkte das im Vergleich zu dem, was wir da auf der Bühne gesehen haben, wie ein Spaß Song. [00:13:40] Speaker C: Vielleicht wollte er auch einfach noch mal einen oben drauf setzen, weil bei seinem Siegersong hat er ja schon so ein Kleidchen an. Das war aber sehr dezent. Das sah sehr gut aus, muss ich sagen. Das fand ich auch hübsch. Das hatte ich aber auch gestanden. Also es war wirklich ästhetisch total toll. [00:13:54] Speaker A: Fand ich auch. Ja. [00:13:56] Speaker C: Und das war jetzt einfach eine Schippe zu viel. Aber ich glaube, der wollte noch eine Schippe drauflegen und hat eben gedacht, das muss ich jetzt irgendwie machen. Ich meine, es ist halt einfach sein sein, dass er halt eben sich nicht, ich sag mal, auf ein Geschlecht festlegen möchte, auch optisch. Das ist ja auch alles völlig in Ordnung. Aber das war diese Dro Augenopferoptik, so könnte man das betiteln, die ging halt eben einfach nicht. Das war eben das, was. [00:14:24] Speaker A: Ja, wie so ein abgestürzter. Ich muss gerade so ein abgestürzten Rockstar oder irgendwie so einen aus den ERn. Irgendwie so vielleicht. Ich glaube, er hat den Prozess seiner inneren Entwicklung da dargestellt, dass ihm vielleicht auch eine Zeit lang eben nicht gut ging. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob er sich mit dieser Performance wirklich so einen Gefallen getan hat. Er war ja letztes Jahr gefeiert ohne Ende und die Leute haben ihn sehr positiv wahrgenommen. Und es sind ja nicht alle immer diesbezüglich so positiv eingestellt, aber trotzdem wurde er insgesamt sehr positiv wahrgenommen. Und ich glaube, das hat ihm nicht geholfen. [00:15:02] Speaker C: Der Auftritt, sein erster Auftritt in der Sendung, den fand ich richtig klasse. Der war toll. Der hatte auch ein anderes Kostüm angehabt. Der hat auch die Bühne richtig gut genutzt mit dem Auftritt. Das war richtig schön. [00:15:16] Speaker A: Wie kommen wir da wieder raus aus den Gedanken? [00:15:19] Speaker C: Wir müssen noch mal den Partysong hören. [00:15:20] Speaker B: Kerja hier mit Dings. [00:15:22] Speaker A: Aber pass auf, ne, pass auf. Ich hatte ja ein Gerücht angekündigt. Es geht das Gerücht gerade um auf Social Media, dass wir 2024 fast den ESC gewonnen hätten. [00:15:37] Speaker C: Wie das denn? [00:15:39] Speaker A: Und zwar gibt es das Gerücht, dass Nemo letztes Jahr, also 2024, beim ESC eigentlich für Deutschland antreten wollte und schon angemeldet war beim deutschen ESC Vorentscheid. Ja, weil er zu dem Zeitpunkt wohl in Berlin wohnte. Und bei dem Gerücht ging es auch darum, oder geht es auch darum, dass er den Track mit einem Berliner produziert hätte. Aber ich habe mir die Beteiligten von dem Song mal angesehen, also Produzenten, die das geschrieben haben und so weiter. Das sind alles Leute aus der Schweiz und Skandinavien. Möglich natürlich davon, dass einer gerade auch in Berlin wohnte, weshalb er dann angeblich nicht für Deutschland angetreten ist, weil in der Schweiz gibt es ja keinen landesweiten Vorentscheid, sondern da gibt es einen Direktkandidaten. Während in Deutschland hätte er sich ja gegen andere Leute durchsetzen müssen in diesem Vorentscheid. [00:16:36] Speaker C: Und das war nicht gut gegangen. [00:16:39] Speaker A: Das war ihm dann zu heikel, weil die Schweiz hat ihm das Angebot gemacht, dass er direkt starten kann. Und die Schweiz ist ja seit vielen Jahren auch viel professioneller organisiert, was die ganze Produktion. [00:16:51] Speaker C: Wir haben das wahrscheinlich auch direkt gesehen. [00:16:52] Speaker A: Dass das Potenzial hat und auch die Bühnenshow angeht. Und meines Erachtens nach hat er da tatsächlich die richtige Entscheidung getroffen. Denn ich glaube nicht, dass Deutschland diese Bühnenshow mit dieser Scheibe oder diesem Kegel auf die Bühne gebracht hätte. Das glaube ich nicht. Also da wäre tatsächlich, glaube ich, dieser Song the Coat, der wirklich fantastisch ist und auch der Auftritt, das wäre einfach verschenkt gewesen und das wäre, glaube ich, verheizt worden. Das muss man jetzt einfach auch mal so sagen. Die Schweiz hatte einfach einen sehr, sehr guten Job letztes Jahr gemacht. Er ist ja schon im Januar nach Norwegen geflogen, um da die ersten Proben zu machen. Und da kann man der Schweiz einfach nur gratulieren, dass sie so clever waren, Nemo abzuwerben. Wenn das Gerücht dann stimmt, das wissen wir ja nicht. Ich gönne ihm auch seinen Sieg letztes Jahr. Das war klasse. War ja auch mein Favorit, ne? [00:17:46] Speaker C: Richtig. [00:17:47] Speaker A: Letztes Jahr. [00:17:49] Speaker C: Ja, wir haben jetzt auch schon wieder keine Zeit mehr, Katja. [00:17:52] Speaker B: Schon wieder ist die Zeit einfach abgelaufen. [00:17:54] Speaker A: 20 Minuten. [00:17:55] Speaker C: Schon wieder um 20 Minuten. Unser Versprechen, keine Folge länger als 20 Minuten. Damit ihr die Folge auch schön im Auto auf dem Weg zur Arbeit oder wo ihr gerade sonst unterwegs seid, hören könnt. [00:18:07] Speaker A: Abonniert uns gerne. Wir würden uns freuen, wenn ihr die Glocke klickt oder was auch immer da euch entgegengezeigt. [00:18:16] Speaker C: Wird. [00:18:17] Speaker A: Und dann bis zum nächsten Mal. Danke, dass ihr dabei wart. Tschüss. [00:18:20] Speaker B: Tschüss.

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