Episode Transcript
[00:00:00] Speaker A: Samstagabend Uhr, Alex und Katja hier mit dem ESC Podcast Germany 12 Points. Schön, dass ihr dabei seid. Alex und ich haben für euch heute hart gearbeitet, damit ihr auf die Piste gehen könnt und trotzdem wisst, was im Halbfinale des deutschen ESC vorentscheids lief. Und Alex, der hat jetzt noch gar nicht hallo gesagt, weil der ist jetzt noch mal in seine Küche gegangen und muss den Kühlschrank ausstecken. Der dröhnt nämlich hier ins Mikro im Hintergrund rein und der weiß jetzt gar nicht, dass ich eigentlich schon angefangen habe mit dem Podcast.
[00:00:31] Speaker B: Ich höre dir zu. Ich bin da. Ich habe einfach mal ein bisschen zugehört und habe dich einfach mal ein bisschen reden lassen, weil du machst das hier eigentlich ganz gut. Und der Kühlschrank, der fährt jetzt so langsam runter.
Das Hintergrundgeräusch sollte jetzt bald weggehen.
[00:00:47] Speaker A: Ah, jetzt ist es glaube ich, weg. Das hört man, glaube ich, nur ganz genau, wenn man sehr gute Kopfhörer hat. Ja, schön, dass ihr dabei seid. Chefsache est 2025 mit Stefan Raab ist gerade zu Ende. Wir mussten, also wir haben uns das angeschaut und haben sogar durchgehalten.
[00:01:04] Speaker B: Es war schwer, es war harte Arbeit.
Das habe ich tatsächlich gerade per WhatsApp an Katja geschrieben. Also wir müssen hier wirklich richtig arbeiten.
[00:01:14] Speaker A: Genau. Und ihr habt Spaß hier am Sonnabendabend und wisst dann trotzdem Bescheid, was abgeht. Ja, ein Wunder, dass wir noch wach sind bzw. Ich wach bin. Ich habe ja schon gar keine Lust mehr gehabt und wäre am liebsten ins Bett gegangen nach der Hälfte der Show, weil. Och man, mich hat es nicht so weggehauen.
[00:01:33] Speaker B: Es kam schon. Also ich hatte tatsächlich, als der Auftritt von Cosby kam, da waren ja so ein paar emotionale Highlights, so ein paar kleine, ganz kleine emotionale Highlights drin, hatte ich so die Hoffnung, dass es ab jetzt, ab jetzt muss es ja besser werden. Und dann kam aber lange nichts mehr bis zu dem einzig wahren dem wunderschönen.
[00:01:57] Speaker A: The Face das Gesicht Mr.
[00:02:00] Speaker B: Face man Moschina.
[00:02:02] Speaker A: Alex, lass uns noch mal kurz erklären, was ist heute Abend abgegangen beim Halbfinale des deutschen ESC Vorentscheids? 14 Bands bzw. Sänger standen auf der Bühne, aus denen neun ausgewählt wurden fürs Finale am nächsten Sonnabend. Wann und wo die Sendetermine findet ihr bei uns auf esc podcast de. Da wisst ihr, wann was zum ESC im Fernsehen zu sehen ist.
[00:02:24] Speaker B: Und auf der Webseite findet ihr jetzt auch ganz neu unseren Spendenlink. Denn wenn ihr nämlich uns dabei unterstützen wollt, dass wir für euch die Show gewinnen durch diesen Podcast, dann solltet ihr auch auf die Spenden links klicken. Dort könnt ihr euch mit dem Zahlungsmittel eurer Wahl. Wir haben sogar 150 Kryptowährungen hinzugefügt, für die ganz ausgefuchsten unter euch. 150 Kryptowährungen, das ist eine Ansage auch für diejenigen, die uns vielleicht nicht ganz so offen unterstützen möchten und uns vielleicht jemand so ganz nebenbei eine anonyme Spende rüberschieben wollen. Also die Kryptowährungen sind da und das bleibt jetzt unter uns.
$5 habt ihr übrig. Und genau, schiebt das einfach rüber. Aber wir wollen gewinnen. Lass uns zurück zur Show übrigens gleich.
[00:03:16] Speaker A: Pass auf, bevor wir anfangen. Ich habe jetzt gerade so hier im Hintergrund gelacht und wir haben noch so viel Feedback bekommen zu den ersten drei Shows bzw. Folgen zu unserem Podcast.
[00:03:29] Speaker B: Ich bin immer noch überwältigt von dem ganzen Feedback.
[00:03:31] Speaker A: Ja, ich auch. Das war total viel, wirklich krass. Was war bei dir, Alex, so das krasseste Feedback vielleicht auch?
[00:03:39] Speaker B: Also Katja Feller hat eine wunderbare Stimme und der Alex, der war auch dabei. Das haben die meisten gesagt.
Zur Durchhörbarkeit habe ich jetzt so viel gehört, dass es Spaß macht, da draußen den Podcast zu hören. Und das hat mich wirklich sehr gefreut. Was hast du so gehört, Katja?
[00:03:58] Speaker A: Ja, danke auf jeden Fall für das Feedback. Wir freuen uns natürlich auch über mehr. Und dadurch, dass wir jetzt auch bei YouTube sind, könnt ihr uns natürlich auch direkt feedbacken bei unserem ESC Podcast germany 12 Points YouTube Kanal.
Alex, ich habe den größten Kritiker aller Zeiten in dieser Woche am Telefon gehabt. Ne, den größten Kritiker. Was glaubst du, wer das sein könnte?
[00:04:29] Speaker B: Stefan Raab?
[00:04:31] Speaker A: Nein, meine Mama.
[00:04:35] Speaker B: Oh oh.
Knapp daneben, aber auch vorbei.
[00:04:39] Speaker A: Meine Mama. Und wo ich jetzt die ganze Zeit wieder lache, das war nämlich genau ihr Feedback. Immer dieses Gegackere dazwischen. Muss das denn sein?
Man kann ja gar nicht zuhören.
Da habe ich Mama oder Mutti. Das macht man aber beim Podcast.
[00:05:00] Speaker B: Ja, wir geben hier unsere ehrlichen Reaktionen wieder, weil das ist ein 100 % authentischer Podcast. Und wir sind zwar professionelle Analysten, aber.
[00:05:11] Speaker A: Es ist ja auch keine Nachrichtensendung. Genau, wir wollen Spaß haben. Es ist ja keine Nachrichtensendung. Tut mir leid, Mama, ich hab's heute wieder getan.
[00:05:19] Speaker B: Sorry, Mama Feller.
[00:05:21] Speaker A: So, Alex, pass auf. Ich habe einen Vorschlag. Da unser Podcast ja maximal 20 Minuten dauert und wir dadurch nicht so viel Zeit haben, lass uns im Schnelldurchlauf quasi unsere Favoriten des Halbfinales durchgehen und die, die wir halt gar nicht so toll fanden. Das wäre mein Vorschlag an dich. Und zwar maximal 1 Minute. Ste dir gerade nebenbei den Timer ein.
[00:05:44] Speaker B: Oh, warte mal, warte mal. Ich muss mal ganz kurz durch meine Notizenblätter. Jetzt bin ich gerade tatsächlich ein bisschen ins Schwitzen.
[00:05:51] Speaker A: Ich bin gut sortiert.
Ich habe mir das alles aufgeschrieben. Erstens. Zweitens, ich habe mir die Reihenfolge direkt aufgeschrieben.
[00:05:57] Speaker B: Ich habe mir auch die Reihenfolge aufgeschrieben, aber ich habe so viele Zettel, dass es dann doch wieder unübersichtlich geworden ist. Aber ich werde mich jetzt einfach vordrängeln und werde einfach mit.
[00:06:06] Speaker A: Moment, Moment, Moment, Moment. Noch nicht so schnell. Ich muss hier gerade mal den Bildschirmschoner rausnehmen. Ne, ich muss den Bildschirmschoner hier aus meinem Timer rausnehmen bzw. Aus dem Smartphone, weil der geht sonst. Wo finde ich das hier beim iPhone?
[00:06:20] Speaker B: Du meinst ein atomgetriebenes timer Endgerät sozusagen.
[00:06:24] Speaker A: Genau, dass der nicht dunkel wird nach dreiig Sekunden. Wo war denn das hier?
Das sieht ja alles anders aus bei dem neuen.
[00:06:31] Speaker B: Ja, und das war es auch schon wieder von diesem Podcast. Die Zeit läuft gerade ab.
[00:06:37] Speaker A: So, jetzt habe ich es gefunden.
Die 20 Minuten sind um.
[00:06:41] Speaker B: Wir wollten ja auch über Feuerschwanz reden, aber das passt jetzt leider auch nicht mehr rein.
[00:06:45] Speaker A: So, warte, jetzt lass mich auf 1 Minute Min stellen und dann kann ich.
[00:06:49] Speaker B: Hier auf Start, ob es deinem Blick standhalten wird.
[00:06:52] Speaker A: Also Alex, wir fangen an. Dein top Favorit?
[00:06:56] Speaker B: Mein top Favorit ist Moss China. Und eigentlich das einzige, was ich mir aufgeschrieben habe. Kommt ganz gut rein in der Eröffnung. Dann habe ich nur noch wow, boah, das Ende steigt richtig gut aus und Stefan Raab hat Gänsehaut aufgeschrieben. Und das ist eigentlich auch schon alles, was ich dazu sagen soll. Gerade auch im Vergleich zu den anderen Teilnehmern, die halt schwach reingekommen sind. Das finde ich, ist Moschina richtig gut.
[00:07:20] Speaker A: Gewinnt um. Ich möchte gerne auch noch was dazu sagen. Also wir teilen uns die Min.
[00:07:24] Speaker B: Lalalala. Jetzt. Das wollte ich noch sagen.
[00:07:27] Speaker A: Wir teilen uns die Min. Also Moskina stand heute mit weißer Federboa auf der Bühne. Ein ganz starker musikalischer Anfang schon. Der kam auch im Schnelldurchlauf ganz gut. Eine sehr durchdringende, glasklare Stimme. Und wenn er singt, dann hört man wirklich zu. Das kann man dazu sagen.
Min ist um. Fast. Wir müssen die auch nicht mal aus.
[00:07:48] Speaker B: Schöne Feinheiten in der Stimme drin. So ganz feine Feinheiten. Das hatten wir schon in der letzten Folge, wo wir über Moskine gesprochen haben, gesagt. Das war wirklich, wirklich gut.
[00:07:57] Speaker A: So, meine zweite Favoritin war leiser, oder Lisa aus Berlin. Die hatte ja letzte Woche schon mit Voilà einen fantastischen Auftritt hingelegt. War ihr erster Auftritt überhaupt auf einer Bühne, weil sie bisher nur im Kinderzimmer gesungen hatte. Und sie hat heute gesungen Lovers on Mars. Da kann man sagen, den Song kann man tatsächlich nehmen, aber ich habe so ein bisschen Angst, dass der beim ESC untergeht. Der hat schon so typische ESC Song typische Elemente drin gehabt. Man könnte sagen, so ein netter, poppiger ESC Schlager angehaucht mit ein bisschen Country. Und mich hat sie heute und der Song so ein bisschen an Taylor Swift und Miley Cyrus erinnert mich tatsächlich auch ein bisschen.
[00:08:35] Speaker B: Die sind ja auch beide mit Country groß geworden. Ich fand tatsächlich war in der ersten Hälfte des Songs, war ich nicht beeindruckt von dem Song. Das muss ich sagen, fand ich den Song für sie relativ schwach. Das mit den Country Elementen ist mir auch tatsächlich erst ans Herz gewachsen, als es dann so in die zweite Hälfte ging. Da kam der Song richtig raus und da fand ich dann auch die Country Elemente tatsächlich ein bisschen besser. Okay, jetzt hast du aber sehr viel die Min vollgequatscht, Kathi.
[00:09:04] Speaker A: Ja, du ja vorher auch.
[00:09:06] Speaker B: Nein, kann ich mich nicht dran erinnern. Wollen wir vielleicht auch noch mal die Reaktion der Jury zu den beiden hier reinbringen? Weil ich habe hier nämlich was stehen.
[00:09:14] Speaker A: Hattest du doch gerade schon gesagt.
Doch, du hast.
[00:09:17] Speaker B: Stefan Raab hat Gänsehaut.
[00:09:18] Speaker A: Ja, hattest du gerade schon gesagt.
[00:09:20] Speaker B: Aber nicht von leiser.
[00:09:22] Speaker A: Ja, Raab kann sich vorstellen, dass der Song viele Menschen erreicht. Hat er gesagt, die Min ist um, Alex? Wenn die Min um ist, dann ist sie um, weil sonst quatschen wir uns hier. Wir haben doch nur 20 Minuten. Wir wollen ja auch, dass die Leute oder dass ihr.
[00:09:36] Speaker B: Wir wollen ja auch noch über Feuerschwanz reden.
[00:09:38] Speaker A: Ja, genau. Und wir wollen, dass man uns überall hören kann, mal zwischendurch, wenn man gerade im Stau steht oder morgens im Bad ist oder mal kurz am Bahnsteig die 20 Minuten Verspätung abwartet. Dann kann man unseren ESC Podcast natürlich hören. Hast du noch einen dritten Favoriten?
[00:09:55] Speaker B: Nein, ich habe tatsächlich alle anderen viel weiter hinten einen platziert, weil die dann tatsächlich stark. Ah doch, ich habe eine Nr. Vier, das ist Cosby, über die hatte ich schon gesprochen.
[00:10:03] Speaker A: Ich habe noch einen dritten Favoriten.
[00:10:05] Speaker B: Ja, dann sag mal.
[00:10:07] Speaker A: Benjamin Braatz tatsächlich heute beim letzten Mal nicht. Das ist unser junger Beatles Fan aus Hagen. Und er hat heute gesungen like you love me. So ein ruhiger Sex, der aber tatsächlich auch an die Beatles erinnert. Und auch sein Outfit hat uns an die er Jahre sehr stark erinnert. Man hat sich eigentlich direkt in der er Jahre TV Show gefühlt, weil er hat so einen Wuschellockenkopf gehabt, dazu so ein beigefarbenes er Jahre Secondhand Sakko, ein braunes Hemd und eine geblümte Krawatte. Ich fand das eigentlich einen starken Auftritt, auch wie er den Song schon begann. Er saß zuerst im Publikum, hat Gitarre gespielt und dann aufgestanden, mit seiner Gitarre singend auf die Bühne gegangen. Also im TV kam das ehrlich gesagt relativ gut rüber.
[00:10:57] Speaker B: Ja, ich fand den Einstieg auch gut. Das habe ich mir auch so aufgeschrieben. Und die Bühnenschau war auch sehr stark. Aber ich finde, der Song ist sehr unauffällig. Das kommt eher so rüber wie ein Song, den man auch bei so einem Romcom Movie einspielen würde. So kam mir das vor, wie so eine Hintergrundmelodie. Und ich hatte den Eindruck, gerade bei den großen Monitoren auf der Bühne, dass diese großen Monitore, wo er eingeblendet worden ist, dazu dienen, dazu dienen, dass man ihn nicht vergisst.
[00:11:30] Speaker A: Ich glaube, ich muss mal das timer Signal ändern.
Wo ändert man statt Wellen? Ich habe jetzt die Wellen. Was ist eine Berghütte? Wie klingt dann die Berghütte?
Das können wir doch jetzt.
[00:11:43] Speaker B: Das klingt genau wie der Song von Benjamin Brat.
Aber er ist weitergekommen wegen dem er Style. Das könnten wir auch noch dazu sagen.
[00:11:55] Speaker A: Ich nehme die Berghütte als Soundelement jetzt hier vom Telefon. Das ist doch gut.
[00:11:59] Speaker B: Benjamin Braatz auf der Berghütte in den Ern.
[00:12:02] Speaker A: Okay, dann lass uns doch mal dazu kommen. Wer uns gar nicht gefallen hatte, pick dir eine raus und dann sagen wir beide wieder was dazu. Geht los.
[00:12:13] Speaker B: Ja, also über Feuerschwanz reden wir später.
[00:12:17] Speaker A: Anfangen.
[00:12:18] Speaker B: Ja, fang du mal an.
[00:12:19] Speaker A: Claudi Jun aus Berlin. Sie hat gesungen if Jesus want we did last night. Sie hat wirklich tolle Stimme, aber ziemlich viel schief gesungen, wie letzte Woche leider auch schon. Und ich habe das Gefühl gehabt, dass die Jury, also gerade bei dem hatte ich das Gefühl gehabt, die Jury bekommt eine Anweisung, sich nur auf die positiven Dinge zu konzentrieren und Sachen zu ignorieren, die wirklich offensichtlich sind. Also das war. Offensichtlicher ging es gar nicht mehr.
[00:12:44] Speaker B: Aber das lag vielleicht an diesem provokativen Text, dass man halt unbedingt wollte, dass jemand Provokatives, der auch bei der Gen Z ein bisschen ankommt, so ein bisschen rebellisch, ein bisschen anders ist, dass man das unbedingt dabei haben wollte. Aber sie ist ja dann auch nicht weitergekommen.
[00:13:00] Speaker A: Ja, das hat dann die Jury damit ausgedrückt, wie gut sie das dann fand.
Aber sie wurde von Yvonne Catterfeld wirklich doll hochgelobt. Und das fand ich wirklich.
[00:13:11] Speaker B: So, jetzt waren wir mal gut in der Zeit.
[00:13:14] Speaker A: Genau. Nächster. Such dir schnell einen raus. Ich habe mir die Leute tatsächlich gut gemacht.
[00:13:19] Speaker B: Jonathan Henrich ist mein nächster. Der hat auch. Das ist der Sohn von Oli Dietrich, das haben sie jetzt in diesem Teaser jetzt quasi revealed. Wir wussten es natürlich schon vorher, der.
[00:13:30] Speaker A: Übrigens nicht als Sohn von Oliver Dietrich vorgestellt werden wollte, was natürlich dann trotzdem.
[00:13:34] Speaker B: Gemacht wurde, weil man den Fameffekt mitnehmen wollte. Aber der hatte versucht, so einen emotionalen Song mit Golden Child zu machen, aber er hat überhaupt mit der Stimme diese Töne gar nicht erreicht. Also Stimme hat zu dem Song, den er komponiert hat, überhaupt nicht gepasst. Ich fand es auch, da waren so Solo Elemente drin.
[00:13:54] Speaker A: Ich fand es auch ganz schwierig, ehrlich gesagt. Direkt schon zu Beginn wurden die Töne nicht getroffen und das änderte sich leider auch im weiteren Verlauf überhaupt nicht. Es war so ein langsamer Song, den er selber am Klavier begleitet hatte. Es hat mich auch überhaupt nicht gecatcht. Und das Publikum ist aber.
Ich hab mich nie gefragt, warum Alex, warum groß?
[00:14:15] Speaker B: Doch, ich habe vielleicht eine Antwort auf die Frage. Und zwar hat Stefan Raab auch schon in der Sendung nämlich angesprochen, das habe ich mir aufgeschrieben. Und zwar kann es sein, dass die Sachen in der Halle wahrscheinlich ganz anders wirken als für uns, die wir nur das Audio aus dem Mikrofon auf die Lautsprecher gespielt bekommen. Und in der Halle durch den Hall Effekt wirken die Sachen noch mal ganz anders. Und da ist halt eben die Frage, ob das halt überhaupt so eine gute Idee ist, wenn die Jury so nah auch beim Publikum direkt in der Halle sitzt, weil sie dann durch die Reaktion des Publikums, durch die Live Reaktion auch ein bisschen beeinflusst werden in ihrer Wertung. Aber die meisten Punkte geben ja nicht die Leute in der Halle beim ESC, sondern eben vor dem Fernseher. Und das ist vielleicht auch noch so ein Kritikpunkt, den Stefan Raab selber jetzt erst in dieser Sendung aufgefallen ist, der für die Wertung schwierig ist.
[00:15:09] Speaker A: Ich hatte noch einen Song, Alex. Ja, also weil es sehr, sehr viele ruhige Songs waren tatsächlich in diesem Halbfinale heute Abend, was mich auch sehr zum Einschlafen gebracht Julika aus Düsseldorf, der Song Impress, das war wieder ein ruhiger Song. Ich habe mir wirklich aufgeschrieben zum Einschlafen. Ich habe keine schönen Vibes gefühlt, obwohl sie ein schönes Kostüm anhatte, so ein Kleid mit Federn. Sie stand auf einer empfohlenen mit schwingenden Tüchern im Hintergrund und man hat versucht, damit der Bühne Leben einzuhauchen, was auch gut so war, denn meines ging Gefühl zu Ende in diesem Mom.
[00:15:43] Speaker B: Aber das mit diesem, hatte sie nicht diesen Schmetterling im Hintergrund, das fand ich eigentlich ziemlich schön.
[00:15:49] Speaker A: Das habe ich gar nicht mehr mitbekommen, weil ich aber Julika schon streichhölzer mir zwischen die Augen klemmen musste für unsere.
[00:15:58] Speaker B: Zuhörer um sie noch mal aufzuklären, Katja und ich hätten Julika tatsächlich in der ersten Runde bereits rausgeschmissen und das auch völlig zu Recht, weil jemand anders stärker war und ach, es ist die Zeit schon wieder vorbei.
Ja, aber sie hat sich trotzdem, das möchte ich noch sagen, gegenüber ihrer vorrunden Song signifikant verbessert, fand ich.
[00:16:18] Speaker A: Stimmt, das stimmt, ja, das kann man wirklich sagen.
[00:16:21] Speaker B: Aber nicht so weit verbessert, dass sie jetzt sich in den ESC verbessert hat. So kann man das nun auch nicht sagen. Also wir dürfen auch die Auftritte, das ist ganz wichtig, nicht im Vergleich zu ihren vorigen Auftritten werten, sondern.
[00:16:35] Speaker A: Alex, die Zeit ist um. Die Zeit ist um.
Unsere 20 Minuten sind auch gleich wieder oben. Ich möchte aber gerne noch auf ein über Feuerschwanz sprechen. Ja, aber vorher wollte ich auf Baller eingehen von eivor oder von Abba und Tyr. Das sind ja Geschwister aus Wien und das ist so ein deutscher Dance Song, der hat auch richtig reingeballert im Hook. Also im Refrain kam ganz gut, das Publikum war total, war total begeistert, aber ihr Gesang, also in der Strophe, das war halt auch total schief, da war keine Stimme. Da waren ja ganz andere Sängerinnen heute Abend auf der Bühne, die wirklich auch mit ihrer Stimme reingeballert hatten. Z.B. die letzte Sängerin Cage aus Köln, Golden Hour, das war ja auch eine meiner Favoritinnen, aber ich fand den Song eben nicht so gut. Aber Stefan Raab war ja von dem Ballersong total beeindruckt und hatte an die Gen Z gedacht.
[00:17:29] Speaker B: TikTok Bell, Gen z.
Aber da habe ich schon gesagt, das ist ja schon disproven by reality, weil das wurde in derselben Sendung gesagt, dass dass es ja schon Schnipsel auf Instagram gegeben hat. Wo sind die denn viral? Also ich habe tatsächlich eine kurze Google Suche gemacht nach Balla balla Balla und hab dann geguckt unter TikTok, ob da irgendwas trendet unter diesem Begriff und ich habe nichts gefunden. Also wenn einer unserer Zuhörer was findet, einen in Anführungszeichen viralen Clip, dann schande über mich, dass ich das jetzt so schnell gefunden habe, aber ich glaube, das ist nicht mit viral.
[00:18:04] Speaker A: Was mir auch gefehlt hat einfach sind aufwendige und komplexe Dance Sounds, die man mittlerweile vom ESC auch gewohnt ist, wo richtig Wumms noch hinter steckt. Das hat man hier gar nicht gehabt. Also war viel zu schwach und auch eindimensional der Track.
[00:18:19] Speaker B: Aber das kannst du gerne in der nächsten Folge erzählen, Katja, was wir alles für Dance Songs.
[00:18:26] Speaker A: Es gab ja gar keine Dance Songs und so weiter.
[00:18:29] Speaker B: Denk an die Fahrtstrecken und so Zuhörer.
[00:18:31] Speaker A: Es war der einzige und sie stand auch viel zu statisch auf der Bühne. Und ich führe das jetzt noch mal zu Ende, Alex, sonst mache ich dich hier gleich stumm.
[00:18:38] Speaker B: Die Zeit läuft.
[00:18:39] Speaker A: Mache ich dich hier gleich stumm, Alex.
[00:18:40] Speaker B: Ich kann dich auch stumm sein.
[00:18:44] Speaker A: Aber ich bin die Chefin.
So, also Raab war sehr begeistert. Wir eher nicht.
Ende.
Schön, dass ihr dabei seid.
[00:18:57] Speaker B: Bis zur nächsten Folge.