Episode Transcript
[00:00:00] Speaker A: So, ich habe auf Aufnahme.
[00:00:01] Speaker B: Ich bin auch schon auf Aufnahme.
[00:00:04] Speaker A: Und du klingst verdammt gut, Alex.
[00:00:08] Speaker B: Hi.
[00:00:11] Speaker A: Ja, hallihallo zum Podcast mit Alex und Katja. Germany 12 points. Ich weiß, ihr wartet schon dringend auf Infos zu Feuerschwanz von uns, aber wir haben gute Nachrichten für euch. Feuerschwanz kann weiter Feuer speien, aber nicht beim ESC, sondern das werden Arbo und Tünner, die beiden Geschwister aus wie. Die fahren nämlich mit ihrem Song Balla offiziell nach Basel. Jetzt musste ich gerade überlegen. Balla und Basel, beides fängt gleich an. Und werden Deutschland vertreten. Herzlichen Glückwunsch. Hättest du damit gerechnet, Alex?
[00:00:46] Speaker B: Ja, aus Fansicht, aus ESC Fansicht, habe ich das auch so gesehen. Das haben auch die Umfragen online gezeigt. Aber ich persönlich habe einen ganz anderen Favoriten gehabt. Willst du wissen, wer das war? Katja?
Er hat ein Gesicht.
[00:01:03] Speaker A: Moschina. Komm, lass uns noch mal unsere ESC Fans zusammen begrüßen.
[00:01:08] Speaker B: Hallo da draußen an euch.
[00:01:11] Speaker A: Ich glaube, Alex, die ESC Fans aus Köln, Düsseldorf und Mainz, für euch war das eine schwere Entscheidung, was man heute Abend macht. ESC oder Karneval feiern. Und für unsere Hater da draußen, da war es sicherlich ein bisschen einfacher. Einfach ESC meiden oder vielleicht doch zuschauen, falls ihr es nicht gesehen habt. Deswegen hört ihr unseren Podcast jetzt einfach im Nachgang, im Feierabend, auf dem Nachhauseweg. Geht ja flott. In maximal 20 Minuten seid ihr durch. Und Alex, ich habe eine schlechte Nachricht für dich.
[00:01:43] Speaker B: Wieso das denn? Ich fürchte, Faceman fährt nicht nach.
[00:01:47] Speaker A: Ja, fährt er ja nicht. Das machen. Ja, aber ich fürchte, ich werde heute unseren Podcast crashen. Du weißt ja, was wir eigentlich erreichen wollen, was auch der Titel ist.
[00:02:01] Speaker B: Dann werde ich schon mal den Praktikanten entlassen. Das Kündigungsschreiben liegt bereits hier.
[00:02:05] Speaker A: Germany 12 Points.
Ja, mehr kann ich jetzt noch gar nicht sagen. Aber was ich gerade vorlesen wollte, weil die Mail habe ich mir nämlich ausgedruckt. Jan aus Hannover, weißt du, so Jan und ich, wir sind so ganz close. Nein, Quatsch, ich kenne den gar nicht. Aber danke, Jan, dass du uns geschrieben hast über unser Kontaktformular auf esc podcast de. Alex der Jahn findet unseren ESC Podcast Hammerhart, hat er geschrieben. Hier, Zitat Hammerhart. Und eigentlich interessiere ich mich gar nicht für das Thema. Ich bin durch Zufall bei YouTube draufgestossen, hab dann kurz reingehört und einfach voll alle Folgen gesuchtet.
Gut, so viele sind es ja noch nicht, aber danke, Jan, dass du das gemacht hast.
[00:02:46] Speaker B: Danke an dich auf jeden Fall.
[00:02:48] Speaker A: Ja, wir freuen uns total darüber. Und Alex, hast du nicht noch einen Rekord zum Kleinen zu vermelden? Du hast mir doch die Woche irgendwas erzählt.
[00:02:54] Speaker B: Ja, wir haben tatsächlich kleinen Rekord zu vermelden, denn ihr da draußen habt den Podcast tatsächlich mehr gesuchtet diese Woche als in der letzten Woche. Wir haben also eine Steigerung zu vermelden und wir sind total überrascht, wie gut der Podcast bei euch angekommen ist.
Wir freuen uns total darüber und wir würden uns auch über noch mehr Feedback freuen, dass ihr in den Kommentaren bei YouTube oder über unser Kontaktformular auf esc podcast de hinterlassen könnt. Und ja, wir freuen uns auf jeden Kommentar und wir werden die Kommentare auch weiter hier im Podcast behandeln.
[00:03:29] Speaker A: Du meintest vorlesen. Ich wollte ja wirklich mit Namen wirklich jeden einzelnen Kommentar vorlesen. Also egal, ob es fünf sind oder 500, wir lesen jetzt wirklich jeden vor.
[00:03:43] Speaker B: Also wenn es natürlich sogar Hater Kommentare. Das meinen wir ernst.
[00:03:46] Speaker A: Wir lesen wirklich jeden vor.
Indianer Ehrenwort. Wir versprechen, dass wir das machen. Also wahrscheinlich, wenn das nachher 1000 wären, werden wir das nicht schaffen.
[00:03:56] Speaker B: Doch, dann werden wir so viele Folgen veröffentlichen, indem wir einfach nur Kommentare vorlesen werden.
[00:04:02] Speaker A: Das wäre auch mal cool. Nur Kommentare. Ja, richtig cool.
[00:04:05] Speaker B: Katja und Alex lesen eure Kommentare.
[00:04:08] Speaker A: Hast du nicht gesagt, Alex, dass unsere vierte Folge so viele Views hatte bzw. Hörer hatte wie alle anderen Folgen zusammen?
[00:04:20] Speaker B: Genau wie die drei Folgen davor. So viele Folgen. So viele Hörer wie die drei Folgen davor hatten wir auf der vierten Folge gehabt. Das hatte ich am Montag gesehen.
[00:04:29] Speaker A: Weißt du, welches Emoji ich jetzt gerade nachmache?
[00:04:33] Speaker B: Welches? Das Feuerwerk Emoji.
[00:04:36] Speaker A: Das mit dem Siegerarm, mit diesem starken Bizepsarm. Das kann man ja jetzt nicht sehen durchs Mikro, aber. Ja doch. Ich halte jetzt tatsächlich meinen nicht vorhanden Bizeps hoch und mach hier so einen Siegerabend. Dankeschön. Wir freuen uns. So, jetzt kommen wir aber auf den ESC, auf die Finalshow. Heute sind ja neun Finalisten angetreten mit jeweils einem Coversong und anschließend. Direkt im Anschluss. Und anschließend ihrem eigenen ESC Song. Das Intro zur Show gab es von Nico Santros anstatt von Conchita Wurst, die auch Jurorin war heute bei der Sendung.
[00:05:16] Speaker B: Die beide zusammen Elton ersetzt haben als Juror.
[00:05:21] Speaker A: Und bekanntlich hat Conchita Wurst auch den ESC gewonnen. Vielleicht habe ich ja da nur eine komische Ansicht, Alex, aber bei einem ESC Vorentscheid wäre es ja schon cool gewesen, einen ESC Siegersong zu hören und nicht Nico Santos.
[00:05:36] Speaker B: Ich fand aber seinen Auftritt sehr stark, muss ich sagen, wie er reingekommen ist. Also ich hatte tatsächlich gegen den Auftritt ausnahmsweise mal nicht so viel einzuwenden, abgesehen von.
[00:05:47] Speaker A: Na gut, dann ist er gut. Wenn er dir gefallen hat tatsächlich.
[00:05:50] Speaker B: Also ich habe tatsächlich gegen Nico Santos nichts Böses zu sagen. Noch nicht.
[00:05:56] Speaker A: Was ich mich auch gefragt habe, Alex, warum Conchita Wurst nicht von Anfang an dabei war als Jurymitglied. Schließlich hat sie ja den ESC gewonnen und sie kann richtig ESC Kompetenz da reinbringen. Aber ich glaube, man hat sich letztendlich für Yvonne Catterfeld entschieden, weil die Promotion braucht. Die geht rein zufällig ja im Mai, wenn der ESC ist, auf Tour. Und ihre Plattenfirma Sony Music, die hängt da auch ganz tief im ESC Geschehen drin, wie immer.
[00:06:22] Speaker B: Total, ja.
[00:06:23] Speaker A: Dort ist unter anderem auch Moskena unter Vertrag.
Man mag es ja für so einen ganz komischen Zufall halten, aber rein zufällig, nachdem Yvonne so viel Aufmerksamkeit jetzt durch diese ESC Vorentscheid Shows hatte, kommt auch am Freitag, dem siebter März, also jetzt am Freitag, ihr neues Album raus. Alex, ich wusste, dass das passieren wird.
[00:06:41] Speaker B: Hat sie denn nicht heute auch einen neuen Song draus performt?
[00:06:43] Speaker A: Ja, natürlich. Das hat sie auch noch. Ja, das war auch aus dem neuen Album Move. Den Song gibt es ja auch schon. Das war mit Sicherheit von Sony Music, ihrer Plattenfirma, so ein geschickt eingefädelter Deal, dass man dann Yvonne Catterfeld dahin setzt in die Jury, um sie zu pushen für ihre Tour und Plattenverkäufe. Und im Gegensatz liefert man als Sony dann Künstler für den ESC Vorentscheid. Ich wette es. Wir haben doch im letzten Jahr schon mal drüber gesprochen. Und wir werden in der Zeit bis zum ESC in Basel das Thema Plattenfirmen und den deutschen ESC Vorentscheid auch noch mal genauer unter die Lupe nehmen. Wir haben da ja den Blogartikel letztes Jahr schon mal drüber geschrieben, inwieweit Plattenfirmen möglicherweise in den deutschen ESC verwickelt sind und den auch steuern. Alex, sag mal, warum ist ein Elton heute nicht dabei gewesen? Der würde doch sonst nie freiwillig von Stefan Raabs Seite weichen.
[00:07:35] Speaker B: Die offizielle Begründung ist gewesen, dass Elton krank gewesen sei. Aber was ich viel eher glaube, ist, dass er in der letzten Show hat er ja so ein paar Sachen gesagt, die Stefan Raab überhaupt nicht gefallen haben, die unpassend war. Dass er Vergleiche zwischen Musikern, also bekannten Musikern und den Teilnehmern einen Wettbewerb gemacht hat, die nicht so gepasst haben. Und da hat er ja von Stefan Raab mehrmals einen übergewatscht bekommen. Ich glaube an zwei Stellen. Ich glaube, das liegt eher daran, dass sie dann doch jemanden in der Jury haben wollten, der fachlich ein bisschen mehr beizutragen hatte. Und da ist Conchita Wurst und auch Nico Santos, fand ich jetzt mit den Beiträgen und ihren Kommentaren, die sie in dieser Sendung gebracht haben. Fachlich auf jeden Fall deutlich besser gewesen als Elton.
Das wird der wahre Hintergrund gewesen sein.
[00:08:21] Speaker A: Das ist denen ja früh eingefallen zum Finale so. Wahnsinn. Ja, dann gab es ja im Laufe der Woche noch eine unerwartete Regeländerung. Am Dienstag hieß es in einer Pressemitteilung der ARD, dass Raab und seine fünf, das Raab und seine Jury fünf Finalisten aus den neuen auswählt für die letzte Finalstufe auch sehr dann das Publikum entscheiden darf. Aber das war da irgendwie anders angesetzt.
[00:08:46] Speaker B: Genau, erst wollte man auch das noch enger eingrenzen, man wollte noch eine andere Zwischenstufe. Man wollte erst das Telefonvoting machen und dann ein Jury Voting. Das hat man dann aber doch nicht so gemacht. Man hat das dann jetzt für die deutschen Zuschauer ein bisschen eingegrenzt, damit sie sich auch wirklich richtig entscheiden.
Nämlich für die Kandidaten, die Stefan Raab potenziell für ESC würdig hält.
Aber ich glaube nicht, dass das jetzt so viel ausgemacht hat, weil die Leute hätten auf jeden Fall für abbauen gevotet, weil die die ganze Zeit der Favorit gewesen sind.
[00:09:19] Speaker A: Ich bin ja auch gerade bei YouTube und habe ihren Auftritt, den sie heute Abend abgeleistet haben, aufgerufen. Das ist ja irgendwie so zwei, zweieinhalb Stunden her und dieser Auftritt hat bereits über 7000, über 7000 Views. Das im Sekundentakt ändert sich das hier quasi. Und über 1000 Kommentare. Also Wahnsinn, was da gerade abgeht.
[00:09:47] Speaker B: Für so wenig Views, so viele Kommentare ist schon stark, muss ich sagen.
Das deutet auch darauf hin, dass der View Count wahrscheinlich erst noch bei YouTube, das ist jetzt so ein technisches Detail, noch in der Überprüfung ist. Und das heißt, dass das nicht der tatsächliche View Count ist, den du da gerade siehst, sondern der ist in Wirklichkeit wahrscheinlich höher.
[00:10:06] Speaker A: Ah OK. Dann lass uns mal gleich über Abba und Tinna sprechen. Die vertreten Deutschland ja auch wenn sie aus Wien kommen, mit dem Song Baller. Aber ganz ehrlich, das ballert richtig rein und sie haben heute auch noch mal richtig einen draufgelegt. Es lohnt sich wirklich auch noch mal bei YouTube den Auftritt von heute Abend anzusehen. Da steht dann Eurovision Song Contest NDR hinter. Also nicht nach Chefsache suchen bei YouTube, sondern nach Eurovision Song Contest und NDR. Dann kriegt ihr auch den Auftritt von heute Abend. Aber wir, wir werden euch das auch noch mal verlinken, wenn wir da so ausführlich drüber sprechen.
[00:10:43] Speaker B: Sind die beiden eigentlich deine Favoriten gewesen.
[00:10:45] Speaker A: Dieses Mal heute Abend? Ja, Alex, absolut. Ich war ja auch bis gestern oder bis vorhin eigentlich das Gesicht Moschina war mein Favorit, aber nach dem Auftritt heute, das hat ja so richtig losgeballert.
[00:11:01] Speaker B: Fandest du? Ich fand den Auftritt tatsächlich in der Überarbeitung, gerade als sie ballaballa gesungen hat, wo sie dann das Playback ballaballa singen hat lassen. Es ist deutlich abgefallen, fand ich, gegenüber dem vorigen Auftritt, wo sie Balla noch selber gesungen hat. Ich fand, dass diesen Auftritt tatsächlich, also auch wenn ich die Überarbeitung gesehen habe und der Auftritt selber auch ein bisschen intensiver gewesen wurde, auch dadurch, dass sie das Cello am Ende zerschmettert hat oder es zumindest versucht hat, die Änderungen habe ich wahrgenommen, aber das Baller kommt, finde ich, schwächer rüber.
[00:11:33] Speaker A: Wir müssen vielleicht noch einen ganz kleinen Schritt zurückgehen, Alex. Wir müssen noch mal sagen, dass der Song sich verändert hat im Gegensatz zum letzten Mal. Also der wurde quasi noch mal geremixt. Tinna ist das Mädel, was da singt. Arbor ist ihr Bruder. Das sind beides Geschwister aus Wien. Sie singt, er ist der Produzent hinter dem Song Balla. Also nicht Balla, sondern Ball er. So wird das geschrieben. Und der hat da noch mal richtig Gas gegeben. Der hat den Song noch mal richtig geremixt.
Der hat da noch mal richtig Vibes hinter gemacht und ordentlich Bass und so weiter. Der hat richtig gedröhnt und vor allem innerhalb der Strophe waren diesmal richtige Beats. Im Vergleich zum letzten Mal war die Strophe sehr dünn. Und das hat er jetzt ausgeglichen. Also letzte Woche kam das ja noch richtig lahm rüber und jetzt finde ich ihn auch richtig, richtig gut. Und vor allem ist er auf Deutsch gesungen. Und endlich fährt mal ein deutsch gesungener Track zum Escape. Ganz, ganz wichtig.
[00:12:36] Speaker B: Das ist seit 2007 nicht mehr vorgekommen.
[00:12:38] Speaker A: Genau, und das war ja auch einer unserer Erfolgsfaktoren, die wir ja schon in der Vergangenheit identifiziert haben. Weil Songs, die in der Muttersprache gesungen werden, die kommen tatsächlich beim esc nämlich sehr, sehr gut an.
[00:12:51] Speaker B: Das ist absolut richtig. Ich finde aber, Tyrna ist die Sängerin. Genau. Und Abor ist quasi der DJ oder der Komponist hinter der ganzen Sache. Das ist mir auch schon beim Cover Song aufgefallen. Der hat einen richtig guten Remix von Bang Bang von Nancy Sinatra erstellt. Und dabei ist mir aufgefallen, dass er eigentlich der Stärkere in dem geschwister Duo ist. Ihre Stimme finde ich jetzt eher so mittelmäßig. Das habe ich auch beim Bang Bang Cover gemerkt, dass ihr gegenüber dem Originalsong ihre Stimme ein bisschen abfällt. Aber sein Remix war deutlich stärker als das Original Bang Bang. Und darüber bin ich eben darauf gekommen, dass er das starke Zugpferd ist. Und auch jetzt in der Überarbeitung hat man das gemerkt.
[00:13:40] Speaker A: Sie soll aber krank gewesen sein. Ich weiß nicht, wurde das in der Vorschau gesagt? Ich habe es in den Kommentaren gelesen. Ich habe nebenbei die Kommentare gelesen, sie soll krank gewesen sein.
Wurde das gesagt?
[00:13:50] Speaker B: Kann sein, aber das hat man jetzt in der Stimme so nicht gehört. Das war ja immer eine gleichbleibende Performance.
[00:13:55] Speaker A: Ich fand, sie hat heute, wenn das stimmt mit dem krank sein, hat sie, fand ich, heute diesen Balla Balla Song besser gesungen als letztes Mal. Es kann auch daran liegen, dass der viel fetter aufgemixt war und dass dadurch ihre, ich sag mal so, die Töne, die an ihr vorbeigelaufen sind, wir wollen das ja nett formulieren fürs schiefsingen oder grottig singen, also die Töne, die an ihr vorbeigelaufen sind, die sind dadurch untergegangen. Der Beat und der fette Sound hat das total abgefangen. Aber wie gesagt, Schande auf unser Haupt, wenn sie krank ist, hat sie heute wirklich gut performt.
[00:14:36] Speaker B: Ich bleibe trotzdem weiterhin ein Kritiker ihrer Stimme. Sie hat nicht die Präsenz, wie das eine leiser oder ein Moskina von der Stimmlage her hat. Wenn man leiser und abba kombiniert hätte, dann hätte dieser Song geballert. Aber sie ist nicht die stärkste Performerin.
[00:14:52] Speaker A: Da gebe ich dir wirklich recht. Sie braucht noch mindestens drei, vier Jahre stimmtraining, um mit den anderen Welten. Ich glaube, die wird da auch nicht mithalten können.
Auch nicht mit Leonora. Wie heißt sie gleich?
[00:15:05] Speaker B: Ich muss gerade gucken. Leonore hatte auch eine starke Stimme gehabt, aber auch nicht so stark wie Liza und Moschina, die beide als die besten Sänger des Wettbewerbs bezeichnet worden sind. Sowohl von Stefan Raab als auch von Conchita Wurst, die es ja nun wissen muss. Oder der es ja nun wissen muss.
Und sie haben auch recht damit. Also die haben beide eine super Stimme. Bei Liza ist das im Coversong gut rübergekommen und bei Moschina ist das ja schon quasi Gewohnheit, dass er eine gute Stimme hat. Das war ja schon in den ersten Shows so. Das ist jetzt gewohnt stark gewesen.
[00:15:41] Speaker A: Ich wollte aber, warte mal, ich wollte noch zurück. Wir waren ja noch gar nicht fertig. Du lenkst gerade ab vom Thema.
[00:15:47] Speaker B: Ich war bei der Thema Stimme.
[00:15:49] Speaker A: Wir waren immer noch bei Abe und Tönner. Lass uns mal da bleiben und dann kommen wir zu den nächsten gehen, sonst kommen wir hier durcheinander. Dann kann man uns nicht mehr folgen. Das ist immer wichtig. Deswegen ist das jetzt noch mal so ganz kurz für euch zum Hintergrund. Es ist gar nicht so einfach, ein Podcast zu machen. Ist richtig, weil man muss da sehr linear bleiben in der Erzählweise. Da darf man nicht zu viel springen, sonst kann man nämlich nicht mehr folgen. Alex, da musst du jetzt noch mal ganz kurz zurückrudern. Lass uns bei Abba und Tünner jetzt Abba, jetzt sag ich schon Abba, Tünner bleiben.
[00:16:22] Speaker B: Aber der hätte auch die Songs für Abba schreiben können. Also der hat das Niveau, das ist meine Meinung von dem. Also ich hab wirklich nur Meinung von dem.
[00:16:31] Speaker A: Ich fand das auch cool, dass der Cello gespielt hat heute.
[00:16:36] Speaker B: Das ist eine super Note auch für den Auftritt. Und ich glaube, das war auch live, hörte sich sehr live an.
[00:16:42] Speaker A: Das war total klasse.
[00:16:43] Speaker B: Aber das kommt auch von dem musikalischen Hintergrund, die die haben, weil der Vater ist ja tatsächlich Cellist bei den wiener Philharmonikern. Also die wiener Philharmoniker, das ist ja weltweit das anerkannteste und beachtetste Philharmonieorchester, was es gibt. Also die Gene sind, sag ich mal, da. Und sicherlich wird der Vater da auch mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Und deswegen, ja, also was wir da mit ihm geboten bekommen, ist schon erste Sahne. Das kann man auf jeden Fall sagen.
[00:17:17] Speaker A: Vielleicht war das ja vom Papa auch die Idee, da noch mal dieses klassische Instrument mit reinzubringen, weil tatsächlich waren das für mich heute nicht nur die Beats, sondern dieses Cello oder diese klassischen Töne, die das auch noch mal besonders gemacht haben und die das sozusagen upgegradet haben. Ich wollte noch mal ganz kurz was erzählen, weil ich habe ja vorhin, als der Auftritt war, schon mal nebenbei Kommentare gelesen.
Noch mal anfangen.
Ich wollte noch mal ganz kurz auf was eingehen, Alex, nämlich auf die Kommentare. Die habe ich nämlich schon gelesen zur Pause, das war so 45 Minuten circa nach ihrem Auftritt. Und man mag es nicht glauben, dass dieser Song kommt international wahnsinnig gut an. Da haben ganz viele Leute aus Europa tatsächlich gepostet, z.B. deutschland, das ist das Lied 12 Points from Spain, also 12 Punkte aus Spanien von Jose Mi oder wie er auch immer heißt. Oder hier MyWinner vom Romania von Florin Philipp, 1996 und der Stefan Y irgendwas.
Seit dem Halbfinale ballert es bei mir jeden Tag im Kopf. Einfach die beste NR. Ich denke, dass sie den Refrain krankheitsbedingt diesmal nicht durchgesungen hat, denn es war definitiv schöner und hat noch mehr geballert. Die beiden müssen nach Basel, das ist ja jetzt auch eingetreten. Noch mal herzlichen Glückwunsch von uns.
[00:18:44] Speaker B: Genau, aber wir müssen bei den internationalen Kommentaren immer aufpassen, weil wir haben jedes Jahr eigentlich positive internationale Kommentare gehabt, selbst unter den schwächsten Auftritten. Und deswegen weiß ich jetzt nicht, wie wir das einordnen wollen. Ich habe aber tatsächlich die Wettquoten hier gerade offen, wer nämlich die Favoriten sind. Ja, genau.
Und zwar ist Deutschland tatsächlich im Moment gar nicht so schlecht wie sonst eingruppiert. Aber wir kommen jetzt erst mal dazu, wer was meint.
[00:19:16] Speaker A: Moment. Obwohl, Moment. Obwohl wir gerade erst seit, weiß nicht, ein, 2 Stunden bekannt gegeben haben, welcher Song dahin fährt. Obwohl, da sind wir schon so hoch.
[00:19:26] Speaker B: Ja, tatsächlich. Also hoch würde ich das jetzt nicht behaupten. Wir sind jetzt auf Platz 12 von 18, die in Wettquoten drin sind.
[00:19:35] Speaker A: Seit quasi einer S steht fest, wer Deutschland vertritt. Und die anderen, ich habe mir die anderen ja schon angehört, die stehen ja schon viel länger, teilweise seit zwei Wochen schon.
[00:19:43] Speaker B: Es wurden schon ein paar veröffentlicht. Aber von Schweden auf jeden Fall der Top Favorit übrigens auf der Nr. Eins.
Die Wettquoten geben denen eine 12 prozentige Gewinnchance. Also das ist das höchste, was man im Moment von den Wettbüros bekommen kann. Deutschland hat eine dreiprozentige Gewinnchance. Also das sagen zumindest die Wetten.
[00:20:02] Speaker A: Ja, Moment, Moment. Wie gesagt, das steht ja jetzt auch erst seit gefühlt 3 s. Deswegen darf man das jetzt auch gar nicht überbewerten. Das wird sich wahrscheinlich ganz schnell ändern, sobald die Welt dann auch tatsächlich vernommen hat, was da aus Deutschland kommt. Ich finde, es ist ein richtiges Brett und ich habe mir schon tatsächlich.
[00:20:20] Speaker B: Ich sehe das immer noch kritisch mit der Stimme. Ich sehe das immer noch kritisch.
[00:20:24] Speaker A: Das kommt noch, Alex, pass mal auf, wenn die wieder gesund ist, die kann ja noch ein bisschen üben.
Ich habe mir schon alle Songs angehört, die jetzt schon stehen aus den anderen Ländern. Das heißt, ich weiß, was auf uns zukommt. Tatsächlich. Ich habe mich damit intensiv die Woche auseinandergesetzt, habe mir alle Auftritte angesehen. Und es gibt eine Künstlerin, wenn sie dann durch das Halbfinale kommt, aus Malta, die wird man so schnell nicht vergessen.
[00:20:53] Speaker B: Erzähl.
[00:20:55] Speaker A: Ja, sollte man sich einfach mal ansehen. Also wenn sie es durch das Halbfinale schafft, und davon gehe ich aus, sie wird auch im Schnelldurchlauf des ESC Finals auffallen. Sie wird auffallen, definitiv. Und wer mir z.B. nicht gefallen hat, das ist der australische Auftritt von Milkshake man. Da habe ich tatsächlich irgendwie 5 s oder 10 s nur reingehört und mir das angesehen. Also das Video. Dann wurde mir ehrlich gesagt übel und ich fand es einfach nur ekelig und dann habe ich direkt weggeschaltet. Es ist halt, zweideutig kann man das noch gar nicht mal sagen. Es ist halt, ich finde, ein Porno Song. Es ist einfach nur ekelhaft. Es ist wirklich ekelhaft, widerlich. Bäh. Und das von Australien, die wirklich coole Beiträge geliefert haben.
[00:21:40] Speaker B: Ne, also es setzen auf jeden Fall viele Länder ein bisschen auf verrückte z.B.
[00:21:46] Speaker A: Hast du mal auf die Zeit geguckt?
[00:21:47] Speaker B: Ne, ich habe tatsächlich nicht auf die Zeit geschaut. Hast du denn auf die Zeit geschaut Katja?
[00:21:52] Speaker A: Ja, deswegen frage ich dich das. Ich glaube wir müssen Schluss machen und jetzt bin ich jetzt sind wir wieder nicht zum Feuerschwanz gekommen und nicht dazu.
[00:22:00] Speaker B: Dass die Sendung eigentlich alles.
[00:22:03] Speaker A: Ja das müssen wir dann tatsächlich verschieben so ein Messer.
Bis später dann. Danke fürs zuhören, wir freuen uns auf euch und denkt an die Kommentare, wird alles vorgelesen.