Episode Transcript
[00:00:02] Speaker A: Ja, Alex, für wen hast du jetzt eigentlich geklatscht? Ich denke mal für unseren Studiogast.
Für unseren Studiogast. Wir sind ja bei mir in der Küche.
[00:00:12] Speaker B: Alle.
Und jetzt.
[00:00:20] Speaker A: Ich meine, meine Radiozeit ist jetzt auch schon wie lange her? Ich weiß es nicht. 13 Jahre her und ich bin gefühlt immer noch im Studio. Wir sitzen hier bei mir in der Küche. Der liebe Alex und unser Stargast, die Originalsängerin von Fragma, der größte Hit, you're alive und toka's Miracle, vor allem in UK, also in Großbritannien. Ihr habt dort Nr. Eins Hit gehabt. Ihr werdet da immer noch gespielt. Bei BBC Radio One, den größten Sender in Großbritannien, lauft ihr immer noch hoch und runter. Hast du da noch Auftritte? Hast du weltweit noch Auftritte?
[00:00:59] Speaker B: Ja, ich war tatsächlich vor drei Wochen in Sevilla an Spanien. Bin nächstes Wochenende in Valencia. Also die Spanier, die mögen mich anscheinend ganz gerne und buchen mich ganz gerne noch. Letztes Jahr war ich in Chicago. Ich habe eine Anfrage für Mexiko dieses Jahr. Ich bin nicht mehr jedes Wochenende unterwegs, aber dann sind das schon auch spannende Events.
[00:01:18] Speaker A: Du hast ja mittlerweile auch einen ganz anderen Job.
[00:01:21] Speaker B: Genau.
[00:01:22] Speaker A: Du bist Immobilienmaklerin.
[00:01:24] Speaker B: Richtig.
[00:01:24] Speaker A: Wann kam da so die jetzt gehe ich mal in Immobilien?
[00:01:28] Speaker B: Also eigentlich bin ich damit groß geworden. Meine Mutter war Immobilienmaklerin, mein Stiefvater ist Baustatikingenieur. Also ich bin mit dem Thema Immobilien groß geworden, fand es schon immer mega spannend. Ich habe mit meiner Mutter immer mal zwischendurch ihr ausgeholfen, vor einigen Jahren und dann vor ein paar Jahren habe ich gesagt, möchte es auch machen. Und ich bin bei einem total coolen Start up Unternehmen in Köln, Immobilien 55. Und es ist ein total spannender Beruf, macht mir unheimlich Spaß.
[00:01:54] Speaker A: Du warst ja wahnsinnig lange in der Musikbranche. Für frag mal, warst du wie lange Originalsängerin? 12 Jahre waren das, glaube ich. Jetzt mal ganz ehrlich, Butter bei die Fische.
Dam kann man mit der musikbranche Geld verdienen?
[00:02:09] Speaker B: Also kann man, habe ich damals auch getan.
[00:02:11] Speaker A: Also richtig viel Geld verdienen.
Wir haben es jetzt hier im Podcast.
[00:02:15] Speaker B: Wir wollen es wissen. Also bestimmt die Produzenten schon. Wenn du da als Sängerin in so einem Act bist, dann hast du natürlich jetzt erst mal so am Anfang auch nicht so die besten Verträge. Trotzdem habe ich natürlich schon auch schönes Geld verdient. Ich konnte durch die Weltgeschichte reisen, viele tolle Erlebnisse erleben dürfen, viele tolle Menschen erlebt, mega Auftritte gehabt und habe dann auch schönes Geld verdient. Aber auf Dauer, um da wirklich von leben zu können, ist es schwierig. Auf jeden Fall.
[00:02:45] Speaker A: Du weißt ja, es gibt immer noch einen riesen Andrang bei diesen ganzen Castingshows, DSDS, the Voice, the Voice Kids und wie sie alle heißen. Würdest du, ganz ehrlich, würdest du deinem jährigen ich empfehlen, in die Musikbranche zu gehen?
[00:03:00] Speaker B: Ja, heutzutage ja. Also es ist natürlich so, man kann es nicht mehr vergleichen. Ich hab glaub ich noch so die Zeit mitbekommen, wo man noch Geld verdienen konnte. Das ging dann aber auch drastisch runter.
[00:03:11] Speaker A: Das war ja Ende der er Jahre. Da wurden auch noch die richtig teuren Musikvideos produziert. Ich hab mal einen Produzenten kennengelernt, so ein Eurodance Act, die auch sehr erfolgreich waren. Die haben, die haben für 1 Million d Mark ein Musikvideo produziert. 1 Million d Mark.
[00:03:26] Speaker B: Das war damals, das war völlig verrückt, weil der Emi auch, die mussten das Geld noch rausbuttern irgendwie am Ende des Jahres und haben einfach irgendwelche sinnlosen Musikvideos gedreht.
[00:03:35] Speaker A: Sinnlos. Der hat mir erzählt, den hatte ich mal im Skiurlaub kennengelernt, wir waren im gleichen Hotel. Der hat mir gesagt, die haben eine ganze Lagerhalle fürs Musikvideo wirklich gesprengt.
[00:03:44] Speaker B: Ja, es war völlig irre.
[00:03:46] Speaker C: Das war ja auch die Zeit, in der das teuerste Musikvideo überhaupt gedreht worden ist. Mit, von Michael Jackson mit Heal the.
[00:03:53] Speaker A: World war das Heal the World, ne? Black or White. Black or White war das.
Also die, die im Showbusiness bzw. Im Musikbusiness das Geld verdienen, das sind da nicht die Sänger oder die Sängerin, sondern die Produzenten dahinter.
[00:04:07] Speaker B: Ja, genau.
[00:04:08] Speaker A: Jedenfalls im Dance Bereich.
[00:04:09] Speaker B: Genau, würde ich schon sagen. Also so die Sängerin, wie es auch bei uns letztendlich war, war natürlich toll. Es war eine tolle Chance. Aber im Endeffekt gab es natürlich Produzenten im Hintergrund, die Verträge gemacht haben und die auf Jed an alle mitverdient haben und noch mehr. Das war halt so, das war. Man hat das damals natürlich auch gemacht und wollte dabei sein und es war auch toll. Aber klar, ich habe mich dann auch weiterentwickelt. Ich habe auch Soloprojekte gemacht und eben auch bei Clubrotation Gast moderiert und nachher bei Onyx auch eine eigene Sendung gehabt.
[00:04:42] Speaker C: Man darf natürlich auch bei den Verdienern jetzt in der heutigen Zeit auch die Streamingdienste nicht vergessen. Die wollen ja jetzt auch mitverdienen.
[00:04:48] Speaker A: Heute ist es ja für Künstler noch schwerer geworden, überhaupt Geld zu verdienen. Deswegen sind ja auch die Konzerttickets so teuer geworden, weil das quasi deren einzige Einnahmequelle ist. Viele denken, dass die über YouTube, wenn dann da mal 1 Million Streams oder Streams zusammenkommen, dass sie dann davon reich werden. Aber es ist ja tatsächlich gar nicht so. Auch nicht über Spotify, weil da bleiben ja nur ein paar Cent hängen.
[00:05:08] Speaker B: Genau, 0,008 oder so, was sie im Prinzip gemacht haben.
[00:05:12] Speaker C: Die haben den Zugang, Musik zu produzieren, total vereinfacht und dadurch so einen enormen Wettbewerb geschaffen und konnten dann den Plattenfirmen und den Künstlern du willst Seid doch froh, dass ihr bei uns auf der Plattform seid. Wenn ihr euch nicht durchsetzt, dann kriegt ihr auch nichts.
[00:05:27] Speaker B: Ja, es gibt halt schon einige, die sich jetzt dagegen auflehnen und da auch nicht mehr mitmachen. Das kann ich auch schon gut verstehen, weil es bleibt wirklich nichts hängen. Und es ist schon so, dass unsere Tracks, ob jetzt Fragma oder meine Dame Tracks, die ich released habe, werden gestreamt. Und was da so am Ende rauskommt in der Abrechnung, ist schon traurig. Also, dass man da ein paar Millionen Streams hat und ein paar hundert Euro verdient.
[00:05:50] Speaker A: Wirklich, ich finde das schon hart. Also wer heute ins Musikbusiness will, nicht ohne.
[00:05:56] Speaker B: Also das Ding ist ja, wenn du Künstler bist oder Musiker bist, dann machst du das ja in erster Linie nicht des Geldes wegen, sondern weil du das einfach liebst. Deine Intention ist ja, etwas zu erschaffen, was du selber toll findest, was hoffentlich.
[00:06:11] Speaker A: Andere auch gut finden als vierfache Mutter. Gehst du eigentlich noch auf Festivals oder Raves oder so?
[00:06:17] Speaker B: Ja, in Ibiza mit meinen Jungs zusammen.
[00:06:20] Speaker A: Geht ihr?
[00:06:20] Speaker B: Ja, wir gehen zusammen und wir sind meistens so vier, fünf Wochen jeden Sommer in Ibiza. Und ja, dann gehe ich halt so vielleicht zwei, dreimal mit.
[00:06:29] Speaker A: Hast du da dann auch einen Live Auftritt im Pasha oder so mal? Kommt das vor?
[00:06:33] Speaker B: Also ich hatte mit David Guetta im Pasha einen Auftritt bei den Closings, ist aber schon ein paar Jahre her, da war ich mit Thiago schwanger, hochschwanger. Das war eigentlich ganz cool. Im damaligen Space bin ich aufgetreten, da.
[00:06:44] Speaker C: Hat er ja David Guetta mitbekommen.
Quasi mit David Guetta im Bauch aufgewacht.
[00:06:49] Speaker B: Genau, das ist so. Also das war auch ganz süß, weil die haben sich dann alle total um mich gekümmert. Auch damals die Frau von David Guetta, Kathy Guetta, weil die sich auch Sorgen gemacht haben, weil der Laden war rappelvoll. Und die habe ich dann quasi unter ihre Fittiche genommen und haben mich so ein bisschen protected. Und super spannende Zeit, habe ich noch gar nicht erzählt, war, als ich dann meinen Auftritt im Space in Ibiza hatte mit dem ehemaligen Ex boyfriend Toyboy von Madonna, mit Jeju Schlutz, habe ich einen Song gemacht und bin dann mit dem im Space aufgetreten. Das ist jetzt das High in Ibiza. Das war damals das später auch so ein legendärer Club.
[00:07:23] Speaker A: Ja, absolut.
[00:07:24] Speaker B: Und das war auch wahnsinnig toll. Ich bin heute noch mit ihm befreundet. Der ist ein Influencer in Brasilien und auch mit dem Team. Und wir haben auch vor ein paar Jahren noch mal einen Song zusammen gemacht.
[00:07:36] Speaker A: Also der Ex boyfriend von Madonna ist Musiker auch und produziert.
[00:07:40] Speaker B: DJ.
[00:07:41] Speaker A: DJ. Und mit dem hast du zusammen Musik gemacht?
[00:07:44] Speaker B: Genau.
[00:07:46] Speaker A: Ich sag ja, Alex, in der letzten Folge, wir haben hier einen Superstar am Tisch sitzen.
[00:07:51] Speaker B: Das ist total verrückt, weil ich bin natürlich ein riesen, riesen Madonna Fan immer noch und auch schon seit meiner Kindheit. Und das war damals so, wir haben halt so ein Demo gemacht und haben das nach Brasilien geschickt. Also wir haben das, also es läuft dann halt alles natürlich dann übers Internet. Man trifft sich da nicht in einem Studio, sondern ich habe den Gesang hier in Meerbusch aufgenommen und wir haben es dann rübergeschickt und dann kam halt nur zurück, we love it and Madonna loves it too. Und ich so, oh mein Gott, Madonna hat meine Stimme gehört.
[00:08:22] Speaker A: Ist nicht dein Ernst.
Da war der noch mit Madonna dann zusammen.
[00:08:26] Speaker B: Das war so sexy. Und das war auch so lustig, weil bei diesem Auftritt in Ibiza nachher und damals wurde er von der Presse halt wirklich gejagt und alle wollten ihn irgendwie sehen und so. Und dann kam er irgendwie nachts mit Cappy und Hoodie irgendwie in Club. Also eigentlich relativ spät nach meinem Auftritt sind wir dann irgendwie noch feiern gegangen. Und ja, es war einfach super lustig und sie war total eifersüchtig.
[00:08:49] Speaker A: Madonna, Madonna war auf dich eifersüchtig.
Wir müssen das immer wieder.
Madonna, die Madonna, der Welt Superstar war auf dich dabei eifersüchtig.
[00:09:05] Speaker B: Kocht auch nur mit Wasser, Leute.
Und sie brauchte es nicht, weil ich hätte mich never ever an ihn rangemacht, obwohl der wunderschön war. Ich meine, ey, das war einfach der Boyfriend von Madonna.
[00:09:18] Speaker A: Jetzt muss ich den, wie heißt der?
[00:09:19] Speaker B: Also Jeju Schlutz.
[00:09:24] Speaker A: Jesus.
[00:09:25] Speaker B: Jesus und dann Lutz.
[00:09:27] Speaker A: Jesus. Lutz.
[00:09:29] Speaker B: Jesus, Lutz. Der Jesus Lutz aus Rio.
[00:09:34] Speaker A: Dieser Lockenkopf, den habe ich vom, den kenne ich vom Bild tatsächlich.
[00:09:39] Speaker B: Der war auch mal hier in Düsseldorf. Da haben wir auch auf jeden Fall eine krasse Party gefeiert. Der hat mal hier in Düsseldorf aufgelegt und sind alle ausgerastet und Presse war da und also das ist aber auch schon ein paar Jahre her.
[00:09:51] Speaker A: Das ist ein wohlgebräunter junger Mann, wahrscheinlich auch groß, schön muskulös und hat so ein ganz markantes Gesicht. Wuschel, Lockenkopf. Also er ist schon sehr attraktiv. Und Madonna war auf dich eifersüchtig. Hast du die mal selber kennengelernt?
[00:10:06] Speaker B: Nein, ich habe es ja so gehofft, dass sie dann zu dem Auftritt in Ibiza kommt. Ich war so unfassbar. Aufgeregt, weil erstens Ibiza Space und ganz viel Presse und den Song zum ersten Mal performt. Und die ist leider nicht gekommen. Wir waren dann irgendwie mit den Veranstaltern vom Space irgendwie essen und er ist alle 2 Minuten aufgestanden, weil die angerufen hat und total eifersüchtig. Er musste mal raus telefonieren.
[00:10:28] Speaker A: Das ist so krass, ich fasse es nicht.
Dein persönlicher Superstar ist eifersüchtig auf dich selber. Der Weltstar schlechthin für Gen z. Natürlich heute nicht mehr. Wer ist Madonna?
Genau, noch nie gehört. Irgendeine Jährige, die noch mal 18 sein will, weil die hat sich ja so aufgepumpt mit allem und sieht jetzt nein.
[00:10:50] Speaker B: Madonna ist die pop queen überhaupt. Also ein Superstar, wirklicher Superstar. Und die hat immer Trend gesetzt, die hat immer provoziert, die war schon mega cool.
[00:11:00] Speaker A: Macht sie ja immer noch.
[00:11:00] Speaker B: Macht sie immer noch. Soll sie ihr gegönnt sein. Die hat auch immer noch irgendwie jetzt immer noch einen jährigen Typen und die zieht das konsequent durch.
[00:11:11] Speaker A: Sie wird immer jünger und die Jungs bleiben auch genauso alt.
[00:11:17] Speaker B: Auf jeden Fall.
[00:11:19] Speaker A: Jetzt will ich aber noch ein paar Stories hören. Was sind noch so krasse Stories?
[00:11:22] Speaker B: Ja, also das war jetzt eine. Siehst du, das hätten wir fast vergessen.
[00:11:25] Speaker A: Ja, das wichtigste jetzt wollen wir mehr wissen.
[00:11:30] Speaker B: Oh Gott, Leute, also es gibt so viele verrückte Storys. Ich paar Sachen sind auch nicht jugendfrei. Ich bin z.B. auch im Libanon aufgetreten, in Beirut, bei Star Academy. Das ist so was wie DSDS. Ich dachte, das ist irgendwie ein Clubauftritt oder so. Und dann ging es irgendwie zum Soundcheck und dann hieß es ja nee, das ist eine Livesendung irgendwie. Das ist hier so die größte Livesendung ever, die wird über die ganzen Emirate irgendwie ausgestrahlt mit, weiß nicht, 5 Millionen Zuschauern oder so. Ich what? Krank. Und ich habe dann mit zwei Condescens zwei Songs von mir gesungen, Miracle und Memory. Und das geilste war, als ich dann gesagt habe, ich möchte bitte ein natürliches make up, kannst du dir vielleicht vorstellen.
[00:12:13] Speaker A: Doch im Libanon, die sind doch immer so zugekleistert, voll krass.
[00:12:16] Speaker B: Und ich hab echt gesagt, oh Gott, ich will auf gar keinen Fall irgendwie so mega krass zugekleister aussehen. Und dann haben die so an mir rumgefuchtelt, irgendwie so vier Leute an den Haaren und irgendeiner hat mich geschminkt. Ich hatte auch irgendwie gar keinen Spiegel und so. Und dann so 2 Minuten vor der Live Sendung waren die dann fertig und ich gucke so einen Spiegel. Ich oh mein Gott, wer ist das? Ja, ich wollte gerade sagen, ich sah so scheiße aus. Ich sah ungefähr dreiig Jahre älter aus. Gefühlt und hatte so eine riesen Mähne. Es war einfach Horror. Es war so Horror, aber es war einfach keine Zeit mehr, irgendwas zu retten. Und ja, dann musste ich da irgendwie durch. Aber witzig, wer war denn so der.
[00:12:54] Speaker A: Größte Star, den du kennengelernt hast?
[00:12:57] Speaker B: Ach so, Moment, das habe ich ja ganz vergessen. Prinz Albert von Monaco. Da war doch auch. Was war zwischen euch? Also da war. Nein, nein, nein. Also so war es nicht.
[00:13:09] Speaker A: Du musst das nicht leugnen.
Was war eigentlich mit Jesus? Mit hier Madonnas.
[00:13:15] Speaker B: Nein, gar nicht. Ehrlich? Boah, ich hatte echt schiss vor Madonna. Also ich glaube.
[00:13:20] Speaker A: Hast du Angst, dass sie bei dir vorbeikommt, eins über die Rübe zieht, weil.
[00:13:25] Speaker B: Die so durchtrainiert war? Ja, und also ich hab. Der war total nett, total happy und dankbar, dass er mit uns den Song machen konnte und ganz süß und so.
[00:13:35] Speaker A: Aber welcher Song war denn das?
[00:13:37] Speaker B: What do you want?
[00:13:38] Speaker A: Okay, wie geht der? Kannst du den ansingen?
[00:13:41] Speaker B: What do you want? What do you need? Get myself in trouble and I don't know the lyrics anymore. Ich habe so viel Songs schon released und aufgenommen und das sind natürlich einfach. Der Titel ist von 2010. Okay, also ich habe jetzt auch nicht mehr so oft an ihn gedacht und ich perform ihn auch nicht mehr.
[00:14:00] Speaker A: Du wolltest uns noch mit Prinz Albert die Story erzählen. Ja, jetzt lenk nicht ab.
[00:14:04] Speaker B: Also Prinz Albert. Also ich bin mal eingeladen worden von einer Cousine des Königshauses zu einem Ball in Monaco. Ball de l'été hieß der. Das war der Ball der schönreichen und Jungen.
Irgendwie hat mich die Cousine wohl bei einem Auftritt in Malta gesehen. Das war so ein großes MTV Festival.
[00:14:25] Speaker A: Die Cousine von Prinz Albert?
[00:14:26] Speaker B: Ja, genau. Hat mich in Malta bei einer Show gesehen und hat mir dann auch wirklich so eine Einladung geschickt mit diesem Emblem und diesem ganzen Schnörkel vom Königshaus und so. Und meine Agentur damals, die Agentur hat mir damals gesagt, ja, ich brauche irgendwie so eine Einladung aus Monaco. Ich so, was, wie? Dann bin ich natürlich der Einladung gefolgt und bin dahin geflogen. Es ging drei Tage. Das war ein total krasser Ball und Empfang und im Sporting Club. Und es waren damals viele Stars dabei, viele Schauspieler. Prinz Albert natürlich, den ich kennengelernt habe. Mich hat damals Sat begleitet, dann auch zwei Tage witzigerweise. Aber es ist nichts gelaufen. Ich war völlig geschockt, wie es einfach echt ganz viele Frauen probiert haben. Wir waren nachher in so einem ganz exklusiven Club, der heißt Jimmys, in Monaco. Wir saßen dann da und haben uns das Dilemma angeguckt. Das war fürchterlich. Es waren ganz viele Frauen, die ihn angegraben haben. Also die ihn nicht nur angegraben haben, sondern auch ganz krass angefasst haben. Und wir haben nur oh mein Gott, geht doch nicht, das ist doch ein Prinz und so. Ja, und am nächsten Morgen im Hafen haben wir dann eine von denen mit ihm gesehen und so ging das halt ab.
[00:15:39] Speaker A: War der da schon verheiratet?
[00:15:40] Speaker B: Nee, nee, nee, das war schon lange her. Das war 2004 oder so. Also vor der Hochzeit noch. Die wilden Zeiten. Der hatte die Auswahl aber.
[00:15:49] Speaker A: Und er hatte zu tun die Nacht, definitiv.
[00:15:53] Speaker B: Das kann ich bezeugen. Das war schon wilder, wilder Typ.
[00:15:58] Speaker C: So Katja, jetzt müssen wir auch echt mal auf die Zeit gucken. Aber eine Frage hätte ich noch an dich.
Welcher deiner Songs gehört auf jede Hochzeit?
[00:16:07] Speaker B: Also ich würde sagen, auf jeden Fall you are alive. Der Song hat einfach so eine positive Message und war einer meiner größten Hits und den liebe ich auch heute noch.
[00:16:17] Speaker A: Ist das dein Lieblingssong?
[00:16:19] Speaker B: Ja, eigentlich schon. Der hat auch eine tolle Bedeutung und schönes Video und ich mag ihn einfach unheimlich gerne.
[00:16:26] Speaker A: Das geht mir jetzt schon richtig zu Herzen, obwohl wir den noch gar nicht richtig angeschaut haben. Das machen wir jetzt gleich im Anschluss. Und Alex und ich, wir verabschieden uns jetzt von dir da me. Schön, dass du uns besucht hast hier im Studio, wollte ich jetzt schon wieder sagen. Bei mir zu Hause in der Küche, abgehängt mit Bettdecke, mit Jacke, Wäschestände.
[00:16:48] Speaker B: Riesen Teddybär.
[00:16:49] Speaker A: Ja, Riesenteddybär, um den Schall einfach ein bisschen zu reduzieren hier von den Küchenmöbeln. Dankeschön, dass du uns besucht hast. Es war super, super schön. Danke, dass ihr uns zugehört habt, die zwei an euch da draußen. Und wir freuen uns natürlich auch auf die nächste Folge. Und ich würde jetzt sagen, wir steigen jetzt einfach mit diesem Song aus und verabschieden uns. You are live von.
[00:17:23] Speaker B: All alone and though you feel alone, you are alive and don't you know, it's just another day.