Episode Transcript
[00:00:00] Speaker A: Als erster Programmpunkt. Guten Tag. Steht die Begrüßung auf dem Plan. Guten Tag meine Damen und Herren, herzlich willkommen. Hier ist eine Anmerkung von der Regie zum offiziellen. Nein, stimmt ja nicht, wir sind ja nicht der offizielle ESC Podcast. Wir werden es aber gern, wenn wir ehrlich sind, Alex, oder?
[00:00:20] Speaker B: Ja, wir sind der fast Offizielle.
Der ESC Podcast der Herzen sind wir auf jeden Fall.
[00:00:26] Speaker A: Sozusagen. Genau. Germany 12 Points heißt Ourselves.
[00:00:31] Speaker B: Our podcast. Our podcast.
[00:00:36] Speaker A: Es ist einfach zu heiß draußen.
[00:00:39] Speaker B: Unsere Gehirne funktionieren nicht mehr so ganz.
[00:00:42] Speaker A: Die schmelzen gerade in Frankfurt, in München, in Köln, in Hamburg und so weiter. Sind teilweise heute am Sonntag bis zu 40 Grad. Schreibt das gerne mal bei uns in die Kommentare rein. Alex und Katja hier.
Ich sag mal, bei mir geht es noch. Sind 25,7 Grad hier im Wohnzimmer drin. Gefühlt irgendwie 80. Wir haben jetzt auch tatsächlich, Alex und ich, über 2 Stunden, ich glaube zweieinhalb Stunden haben wir jetzt versucht uns zusammenzuschalten.
[00:01:09] Speaker B: Die Leitungen glühen. Deswegen haben die Leitungen glühen auch schon.
[00:01:13] Speaker A: Ist einfach alles zu heiß. Keine Technik funktioniert so richtig, bzw. Das Internet.
Irgendwie spinnt heute alles.
Die Szene ist auch schon viel zu warm.
[00:01:28] Speaker B: Haben wir einen Vocalcoach?
Ich kriege hier gerade die Moderation nicht mehr durch.
[00:01:35] Speaker A: Wir sind so fertig, Leute, ihr könnt euch das nicht vorstellen. Wir haben hier wirklich alles versucht. Der Alex sitzt ja in Essen, ich in Düsseldorf. Das heißt, viele Grüße an euch raus, wo auch immer ihr seid. In Brasilien, in den USA, in Finnland, wo wir gerade Kerjauch quasi indirekt zugeschaltet haben, weil wir haben uns gerade mit Kerja und dem Eurodab in Stimmung gebracht, um jetzt wieder Kraft und Energie zu haben bei gefühlt 80 Grad draußen. Ja, was haben wir mit euch vor? Wir haben heute ganz, ganz tolle Sachen vorbereitet. Wir haben einen internationalen, sehr anerkannten Vocal Coach kennengelernt in den Dirk Studios und der nimmt heute Abor und Tinner auseinander.
[00:02:13] Speaker B: Den haben wir wirklich aber sowas von.
[00:02:17] Speaker A: Den Auftritt, den ESC Auftritt von Abba und Tinna vorgestellt. Und dann Alex, was haben wir noch?
[00:02:23] Speaker B: Dann haben wir noch ein ganz heißes Gerücht mit ed sheeran, aber mehr dazu sagen wir später.
Mehr gibt es jetzt nicht zu hören.
Katja, hast du eigentlich gelesen in der Radioszene, wer ist auf der Nr. Eins? Wer ist auf der Nr. Eins, Katja?
Bei den ESC Podcast. Wer?
[00:02:46] Speaker A: Du meinst bei Apple in der Plattform Apple Podcast.
Ich glaube, Alex, ich glaube es sind wir.
[00:02:55] Speaker B: Es sind wir.
[00:02:56] Speaker A: Ich hoffe niemanden von euch sind jetzt die Kopfhörer ausgefallen, aber wir haben uns wirklich sehr, sehr, sehr darüber gefr, dass wir auf Platz eins der ESC Podcast.
[00:03:06] Speaker B: Danke, danke, danke.
[00:03:08] Speaker A: Vor dem offiziellen Podcast, das muss man echt mal sagen, des NDR, des offiziellen ESC Podcast des norddeutschen Rundfunks haben wir es geschafft. Wenn ihr in die Suche ESC eingebt, wir sind wirklich der Nr. Eins Podcast bei Apple Podcast und das haben wir nur euch zu verdanken. Dankeschön, Dankeschön auf jeden Fall. Ja, für alle, die nicht wissen, was die Radioszene ist, das ist eine ganz, ganz große Plattform im Internet. Die gab es schon vor Google. Die ist richtig, richtig alt. Die wird dreiig Jahre alt. Ich glaube seit 1997 gibt es die. Und dort ist die gesamte Audio und Radioszene vertreten. Deswegen heißt die Plattform auch Radioszene de. Und dort sind wirklich alle. Es sind wirklich alle, die Rang und Namen haben im Audio und radiobereich und ihr könnt dort den Bericht über uns lesen. Klickt euch mal rein auf Radioszene de und dann findet ihr unseren Podcast da auch unter den News auf der Startseite.
Wir freuen uns über euch, dass ihr regelmäßig zuhört und dass es immer mehr Hörer werden. Das ist vor allem das Tolle.
Wahnsinn. Also wenn es euch gefällt und ihr zum ersten, zum zweiten oder dritten mal dabei seid und ihr noch nicht abonniert habt, ihr wisst ja, was es zu tun gibt. Folgt uns. Abonniert uns. Und das tolle bei unserem Podcast.
Genau, keine Folge geht länger als 20 Minuten.
[00:04:28] Speaker B: Richtig.
[00:04:29] Speaker A: Das heißt, ihr könnt uns auch mal schnell irgendwo zwischendurch hören. Alex, heute ist ja ein ganz besonderer Podcast und den widmen wir Michael Dierks. Diese Folge speziell noch mal unserem fast schon Freund, so kann man das ja fast schon sagen, Michael Dirks aus London. Er war im April schon in zwei Podcast Folgen dabei, dann noch mal im Mai quasi als meine Vertretung, als ich krank war. Und Michaels Papa ist ein ganz, ganz, ganz, ganz weltberühmter Musikproduzent. Er hat Tina Turner und Michael Jackson produziert und hat ein riesengroßes Musikproduktionsstudio. Und Michael hatte uns, als er bei uns im Podcast im April war, quasi versprochen, dass er Papa mal fragt, ob wir mal kommen dürfen. Und Michael hat tatsächlich sein Versprechen eingelöst und hat uns vor zwei Wochen eingeladen in die Studios. Er ist selber auch aus London sogar gekommen. Nicht wegen uns, das sei dahingesagt, weil die ganze Familie war auch da. Wir haben die ganze Familie Dirks kennengelernt. Papa Dirks, liebe Grüße auch an dich. Dankeschön, dass wir da sein durften, dass es so leckeres Essen gab und dass wir so einen schönen Abend hatten, alle miteinander. Und es waren ganz, ganz viele verschiedene Menschen da und wir haben dich dam, du warst ja auch schon bei uns Gast im Podcast als Sängerin von Fragma mit Tokas Miracle. Dich haben wir auch wieder getroffen. Es war so schön vor zwei Wochen. Und heute gehen wir da noch mal ein bisschen näher drauf ein. Um das noch mal vorzustellen, es ging tatsächlich auch um den ESC. Wir hätten es nicht gedacht, weil wir wussten ja gar nicht, wer alles da sein wird. Und plötzlich treffen wir eine ehemalige ESC Teilnehmerin an, die auch wirklich den ESC in ihrem Land, wir haben beim letzten Mal schon drüber gesprochen, ganz, ganz weit nach vorne gebracht hat.
[00:06:16] Speaker B: Ihr ganzer Name ist Gabriela Goncá und sie hat 2016 Tschechien zum ersten Mal in das Finale des Eurovision Song Contest geführt. Und seitdem ist in Tschechien richtiges ESC Fieber ausgebrochen.
Jedes Jahr ging das richtig ab.
[00:06:34] Speaker C: So what is it now in almost nine years?
[00:06:35] Speaker A: Yeah, for Czech Republic.
[00:06:37] Speaker C: For Czech Republic, right. Yeah, it was a song called I stand and it was before i fully embraced who i am, which is the rock and metal singer, i would say seven rock musician.
[00:06:47] Speaker A: And that song which you performed, was also rock or not?
[00:06:50] Speaker C: It was a pop song, it was a ballad. It was the first time we made it into the final in history.
And after that the other contestants were amazing and they've made it even further. So since then, kind of was the curse that we never made it to the final. And after that year, Czech Republic finally started to really embrace the final. It was very magical. I mean, you have an arena full of twenty five thirty thousand people. It was in Stockholm back then it was in the globe.
[00:07:21] Speaker A: So what do you think, what does it need to win the Eurasian soccer contest?
[00:07:25] Speaker C: I don't know, because I didn't win it. But i think you need to come up with something that is intriguing. Maybe a little silly, you know, some lyrics or something that will kind of just get into your head. And you kind of don't know if it's meant seriously or a little silly, but it gets under your skin and grabs attention. That's what it's about.
It's not just music, it's also performance and the showmanship, i think.
[00:07:51] Speaker A: So have you seen the ESC this year?
[00:07:53] Speaker C: I haven't watched it. I haven't watched it. I heard few of the espresso, though.
[00:07:59] Speaker A: Macchiato, macchiato. Espresso, macchiato, macchiato, macchiato. So that was a little bit silly too.
[00:08:05] Speaker C: So, see. Yeah, so that is. That's like the recipe. I would say, till this day I cannot really tell if he meant it. Or he was just making a joke. And now he will have to singing for the rest of his life as a punishment.
[00:08:21] Speaker A: So, what do you think for a popular musician? Is it dangerous to go there and to be on the stage for your career? Maybe if you don't win or if you lose.
[00:08:30] Speaker C: No, no, no, no. I mean, again, look at. Look at some of the bands that came out of it. I think you have to know who you are as an artist.
And if you are authentic, if you feel like this is you. This is how you want to present yourself.
[00:08:48] Speaker B: Außerdem hat sie uns gesagt, dass sie die Rockband Moneskin total gut findet. Die hat für Italien 2021 den ESC gewonnen.
[00:09:07] Speaker C: Hardware, Halleluja. Amazing.
[00:09:10] Speaker A: So, would you ever go there again if you get the possibility?
[00:09:14] Speaker C: I don't think so. There were circumstances back then in twenty sixteen that led me to do it. I don't think i belong into that world anymore. I'm working on my own stuff. And it's a different kind of music. But I feel like I'm finally kind of embracing like me. Authentically. So it just feels a little bit more like what i really want.
[00:09:36] Speaker A: Das war Gabriela Guntschikowa, die wir rein zufällig in den Dirk Studios getroffen haben. Ja, und plötzlich steht man der Alex vor so einem großen ESC Star, die jetzt sich gefunden hat und eine Rocksängerin ist.
[00:09:49] Speaker B: Wir haben Gabriela ja auch live im Studio drei der Dirk Studios gehört. Die hat live gesungen. Ihr neues ich haben wir sozusagen. Ihr neues Musik ich haben wir kennengelernt in einem exklusiven Konzert, könnte man sagen.
[00:10:02] Speaker A: Aber es wurde auch gestreamt, da gehen wir gleich noch mal drauf ein. Denn das war der Stream von diesem ganz berühmten Vocal Coach. Das sagen wir gleich noch mal, wer das ist. Aber Alex, hättest du erwartet, dass die Dirkstudios so groß sind? Also, das ist ja wirklich Wahnsinn.
[00:10:21] Speaker B: Also das ist total krass, was sie da an Technik haben.
Ich habe nur schon, als wir in diesem Studio drei waren, nach den Kameras Ausschau gehalten. Und die hatten so viele Kameras, um das zu filmen. Obwohl das ja eigentlich ein Musikstudio ist. Es geht ja eigentlich gar nicht um.
Aber die Dirk Studios machen tatsächlich nicht nur Audioproduktion, sondern die machen tatsächlich auch Musikproduktion.
Videoproduktion in hochwertige.
[00:10:46] Speaker A: Große Videoproduktion.
[00:10:47] Speaker B: Große Videoproduktion. Die haben auch Videos für Michael Jackson damals produziert, in HD, und zwar 1997, wo HD überhaupt noch gar kein Thema war. Total krass, oder?
[00:10:58] Speaker A: Und der Papa Dirks, also der Dieter Dieks, der hat auch richtig krasse Übertragungstrucks. Also große Ölwagen, die sind ja sehr, sehr teuer, die kosten mehr Millionen Euro. Der kann da richtig was stemmen. Das ist ein richtiger Medienexperte. Also nicht nur mit Musik, sondern auch eben mit Fernsehen. Und wir waren, ganz ehrlich, wir waren doch ziemlich aufgeregt, als wir da hingefahren sind.
[00:11:18] Speaker B: Ja, wir waren total aufgeregt. Wir wussten überhaupt nicht, was uns erwartet, wie es da aussieht. Wir haben auch auf Google Maps vorher nach dem Eingang gesucht und haben ihn nicht gefunden. Das kann jetzt auch nicht der Eingang sein.
[00:11:30] Speaker A: Du musst beschreiben, wie das auf Google Maps aussieht. Das ist von außen, von der Straße aus, sieht das aus wie so ein kleines Siedlerhaus aus den er oder er Jahren, die es auch in Deutschland zuhauf gibt, in Dörfern oder in kleineren Städten. Also wirklich von außen, von der Straße, total unscheinbar. Und dann ist da nebenauf so eine Kiesauffahrt, ist das, glaube ich, auf Kies, mit einem großen Parkplatz. Und hinter diesem Haus sind dann noch ganz, ganz viele andere Häuser, die dann wahrscheinlich im Nachgang alle angebaut wurden. Und da verbergen sich dann eben auch die zahlreichen Studios. Also du hast ja gerade schon von Studio gesprochen. Das ist das Größte. War das das Größte?
[00:12:11] Speaker B: Das ist das Größte, ja.
[00:12:12] Speaker A: Ja, genau. Und wenn es ein Studio drei gibt, dann gibt es auch garantiert ein Studio eins.
[00:12:16] Speaker B: Da waren wir auch genau drin.
Das war schon groß.
[00:12:20] Speaker A: Das war doch schon groß.
[00:12:25] Speaker B: Der Handlauf, wo man normalerweise sich festhalten kann, der war einfach so eine langgezogene e Gitarre. Das war richtig cool.
[00:12:33] Speaker A: Ja, so 4 m diese Handlauf von der Gitarre und dann am Ende war eben diese e Gitarre. Es war sehr lu.
Und das Studio eins, das war schon so groß, also wie eine ganze Wohnung, also ohne Technik. Also Technik, da, wo die Produzenten sitzen, alleine dort nur die Aufnahme, da können.
[00:12:54] Speaker B: Wir eine Küche reinbauen, damit wir dort aufzeichnen können.
[00:12:59] Speaker A: Also so groß empfand ich das schon, den Aufnahmebereich, wie eine ganze Wohnung. Und Studio drei, ja, das war ein Konzertraum mit.
[00:13:07] Speaker B: Mit Bühne und. Irre. Also irre, kann man nur sagen. Das ist völlig abgefahren. Wir wurden da einfach reingeschubst. Wir sind da angekommen, wurden da reingewunken, wurden da reingewunken. Wir wussten überhaupt nicht, was auf uns zukommt.
[00:13:22] Speaker A: Wir wussten gar nicht, wo wir hingehen sollten.
[00:13:24] Speaker B: Dann steht da Gabriella auf der Bühne mit unserem Musikexperten zusammen und das ging halt direkt ab mit Rock you like a hurricane und anderen Rocktiteln, die die da gespielt haben. Also unfassbar. Übrigens Rock you like a hurricane ist auch in den Dick Studios entstanden. Tatsächlich. Der Song von der Netflix Serie von den Scorpions.
[00:13:45] Speaker A: Genau, das wollte ich gerade.
Und was halt auch krass war, dass wir diese ganzen goldenen Schallplatten, Platin Schallplatten und weiß ich, wir haben die ganze Kollektion gesehen, die da die Wände zierte.
[00:14:00] Speaker B: Und über allen drüber thronte. Herbert Grönemeyer in jungen.
[00:14:05] Speaker A: Nein, auch Michael Jacks.
[00:14:07] Speaker B: Ja, ja, der auch.
[00:14:08] Speaker A: Der auch ist gut.
[00:14:11] Speaker B: Der unwichtige Nebenmusiker Michael Jackson.
[00:14:15] Speaker A: Genau, der hatte tatsächlich, dem die Studios gehören, einen sehr, sehr ausführlichen Brief, kann man das gar nicht schreiben, aber eine sehr, sehr ausführliche Signatur gegeben vom Plattencover. Die hängt dort auch an der Wand mit dir, Dieter. Ich weiß gar nicht, was da alles drauf stand, aber sie war sehr, sehr ausführlich und man hat gem Michael Jackson sehr angetan war dort in den Studios zu sein. Ja, also es war schon ein toller Abend. Dankeschön noch mal an alle, dass wir eingeladen wurden. Dankeschön dame, dass wir dich getroffen haben. Dankeschön, Michael. Dankeschön Dieter, falls du unseren Podcast auch hörst.
Wir wissen es ja nicht.
Wir hoffen es. Genau. Und an das gesamte Team, das wir dort getroffen haben. Sehr, sehr herzliche, sehr, sehr nette Menschen.
Und wir haben ja vor Ort, jetzt kommen wir endlich hin, einen auch wieder eben durch Zufall, wir wussten ja nicht, was uns alles erwartet, einen wirklich international renommierten Vocal Coach getroffen.
[00:15:19] Speaker B: Katja, da muss ich dich mal noch ein bisschen zurückhalten, denn es gibt ja noch ein Gerücht, das wir erzählen wollen. Und zwar.
Ja, denn es wird derzeit spekuliert, jetzt halte ich fest, es wird spekuliert, ob ed Sheeran nächstes Jahr beim ESC teilnimmt.
[00:15:41] Speaker A: Das wäre ein Knaller.
Das wäre ein echter Knaller. Was meinst du, was dann los wäre bei den ganzen Girlies?
[00:15:49] Speaker B: Ja, eben, eben, eben. Der hat nämlich ein Interview einem italienischen Radiosender gegeben. Dort hat er unter anderem das hier gesagt.
[00:15:59] Speaker D: I'd like to go, I watch it every year and have done as a kid like it's one of my favorite things to do. Britain has quite a like bad relationship with the Eurovision. It's always like some political thing where, even if we have a good song from our country, it's usually not voted for because of us being written.
[00:16:18] Speaker B: Also um das noch mal ganz kurz zusammenzufassen, er würde gerne zum ESC hingehen, ist schon seit Jahren ein großer ESC Fan, das ist einer seiner liebsten Dinge überhaupt, hat er gesagt. Und er möchte gerne, dass Großbritannien wieder weit vorne mit dabei ist, denn er vermutet, dass Großbritannien aus politischen Gründen beim ESC nicht so viele Punkte bekommt. Ob das so stimmt, das glauben wir eher nicht.
[00:16:44] Speaker A: Also das sagen ja auch alle Deutschen immer.
[00:16:48] Speaker B: Das sagen alle Deutschen, auch immer Deutschlerner, dass aus politischen Gründen Deutschland nicht gewählt wird. Das ist wirklich, das ist ein total wichtiger, weil er sagt wirklich genau das gleiche.
Keiner mag England aus politischen Gründen, keiner mag Deutschland aus.
[00:17:04] Speaker A: Und die Deutschen kriegen auch immer keine Punkte. Wir kennen ja alle die Beschwerden aus den letzten Jahren und er beschwert sich auch einfach darüber, ob er das mit der Einstellung ändern kann. Ich sage mal, ich weiß nicht, ich vermute mal auch nicht, denn wir haben ja anhand unserer Bewertungskriterien herausgefunden, dass es eben nicht daran liegt. Ed sheeran, wir würden dich gerne nächstes Jahr beim ESC sehen und viele andere Podcast und auch gerne bei uns im Podcast haben. Auf jeden Fall. Wen wir aber im Podcast jetzt haben, weil wir haben ihn getroffen vor zwei Wochen in den Dirk Studios, ist ein wirklich international bekannter Vocal Coach und der heißt Ken Templin von der Ken Templin Vocal Academy.
[00:17:47] Speaker B: Die heißt ja wie er.
[00:17:53] Speaker A: Weißt du, wie viele Abonnenten der auf YouTube hat, Alex? Ne 1,2 Millionen. Boah, das ist eine richtige Internetgrösse.
Und der hat knapp Follower auf Facebook. Und er selber hat uns gesagt, so insgesamt zusammen 1 Milliarde Views.
So geschätzt, überschlagsmässig.
1 Milliarde Views seiner Videos.
Das heißt, so ganz klein ist er nicht. Und den haben wir heute bei uns im Podcast. Und wir haben den in den Dirk Studios getroffen. Und Ken hat auch ziemlich viele bekannte Schüler schon gehabt.
[00:18:34] Speaker D: Yeah, I've done a lot. I have a lot of students in a lot of shows. So Lavos Mexico, the voice Us, the voice Australia, the voice New Zealand. Yeah, a lot of. A lot of shows, a lot of American idol. You know, we have a lot of windows.
[00:18:46] Speaker A: American idol?
[00:18:47] Speaker D: Yes.
[00:18:48] Speaker C: Oh my god.
[00:18:50] Speaker A: What do you think for a TV show like American idol or the European song contest? What do you have to bring or to win the show?
[00:18:57] Speaker D: You know, it's really tough because sometimes i wonder if they've already pre decided who they want. You know what I mean? The shows are not as cut and dried as you'd think. So they have a darling that they want. But maybe if a surprise comes out and it overtakes that, maybe. But for the most part, they kind of already made up their mind, who they have before a lot of this starts. Which is unfortunate, but it's true for me, Eurovision is really cool, because it's so international, it's been around so long. So that's cool. And i love the fact that everyone goes way out of their way artistically to do something artistic. And it gives an underdog a chance at a worldwide audience as opposed to just being stuck in their country, Greece or Romania or some country. The whole world gets to see what they do.
[00:19:39] Speaker A: So, you as a vocal coach, what do you think? Why does germany never win the contest?
[00:19:46] Speaker D: I think it depends on the year. And what's going on in the world? They're looking for a specific thing already. And if it's something more poppy, they go with that. If it's something more dance related, they go with that. If it's something more house or club, they go with that. So just because you're good doesn't necessarily, necessarily mean you're gonna win. I've seen that happen a lot. Unfortunately, it's unfair, but it is what it.
[00:20:07] Speaker B: Ken Tempin ist ja ein international renommierter Vocal Coach und wir sind ja ein ESC Podcast. Und da haben wir ihm natürlich den Finalauftritt von Abe und Tinner vorgespielt, um von ihnen eine Einschätzung zu bekommen.
[00:20:32] Speaker D: I personally would like to hear something a little more melodic.
I liked it, but i want it to go somewhere else. You know what I mean? It stays in the same thing for a long time. So i would like, you know, i like to have like something more melodic, you know, personally, but.
[00:20:52] Speaker A: So what do you think? Is that a song to win the contest?
[00:20:56] Speaker D: I don't think so i really don't. I don't know that it has the writing to it to do that. I'm not saying that it won't, but i have to always be honest, i would just like to hear it be more melodic and not so repetitious. You know, something that was a lot of thought and creativity that went into it rather than something that's repeating over and over again.
[00:21:13] Speaker A: And what do you say about her voice?
[00:21:16] Speaker D: It's okay, like I said, it's like a young dua lipa, you know, before she first got started kind of, that's what it sounds like to me.
[00:21:21] Speaker A: So no mistakes, or wasn't it a little bit?
[00:21:24] Speaker D: Okay, we're still, there's some tone and stuff, but it didn't knock me out, you know what I mean. But you're talking to a vocal coach who pulls things out of people, so, you know. But yeah, I'd love to get more range out of her. I'd love to get more melodic value out of her, you know, so, aber.
[00:21:38] Speaker A: Und Tüna, jetzt habt ihr gehört, was der Vocalcoach sagt. Vielleicht hören sie ja sogar zu.
Ja, Alex, im Prinzip hat er das gesagt, was wir ja die ganze Zeit auch schon immer vorher gesagt haben, dass man das Ding vielleicht einfach ein bisschen melodischer hätte singen müssen und ein bisschen mehr Power in der Stimme.
Andere kriegen es ja auch hin im Internet. Da sind wir in der letzten Folge schon drauf eingegangen. Aber ich glaube, er fand es jetzt trotzdem nicht so schlecht. Oder war das die amerikanische Höflichkeit? Was meinst du?
[00:22:05] Speaker B: Ich glaube, seine Kritik war daran, dass es generell ein Haus Track war. Er hat immer wieder gesagt, das ist ja Haus und das ist ja typisch für Haus.
[00:22:13] Speaker A: Und es wiederholt sich, ne?
[00:22:15] Speaker B: Und es wiederholt sich.
Also im Prinzip hat er durch die Blume gesagt, es ist langweilig.
[00:22:23] Speaker A: Ich sage ja, amerikanische Höflichkeit.
Ken Templin, der international renommierte Vocal Coach aus LA war das. Den haben wir getroffen in den Dirk Studios vor zwei Wochen. Ja, und Alex, was ist jetzt? Die Zeit ist um.
[00:22:38] Speaker B: Und damit sind wir wieder am Ende dieser Folge und sagen ciao Kakao.
[00:22:43] Speaker A: Wir freuen uns, wenn ihr das nächste Mal wieder dabei seid. Tschüss, sagen Alex und Katja.